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Tablet zum Nikolaus gefällig? Die Stiftung Warentest hat verglichen

Olaf19 / 29 Antworten / Baumansicht Nickles

15 Tablets zwischen 6,8" und 11", von ca. 150–650 EUR hat die Stiftung Warentest einem Vergleichstest unterzogen. Die Unterschiede bei Farbe und Kontrast, Auflösung und Schärfe der Displays sind nicht unerheblich, ebenso bei den Akkulaufzeiten. Bei den Kameras konnte kein Gerät so richtig glänzen.

Knapp die Hälfte der Geräte wurde mit "gut" bewertet, darunter drei kleine bis 8,4" sowie vier große ab 8,7". Ein Gerät war nur "ausreichend", der Rest "befriedigend".

Quelle: www.t-online.de

Olaf19 meint: "Früher"(TM) habe ich mit derartigen Anschaffungen immer bis Anfang/Mitte Januar gewartet, in der Hoffnung darauf, in der nachweihnachtlichen Konsumflaute ein Preistief mitnehmen zu können. Heute bin ich da nicht mehr so sicher: Anlässlich der allweihnachtlichen Materialschlacht wird so viel zum Jahresende produziert und auf den Markt geworfen, dass die Preise paradoxerweise schon um Anfang Dezember herum nachgeben.

Trotzdem Vorsicht vor sog. "Weihnachtsschnäppchen": gern werden Preise vorsorglich(!) angehoben, um später, bei einer Senkung auf den alten Preis mit vermeintlichen Rabatt-Prozenten glänzen zu können. Gerade vom Kaufrausch benebelte Verbraucher lassen sich besonders einfach täuschen, deswegen – ein wenig Augen-Auf kann nicht schaden.

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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apollo4 Olaf19 „Tablet zum Nikolaus gefällig? Die Stiftung Warentest hat verglichen“
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Trotzdem Vorsicht vor sog. "Weihnachtsschnäppchen": gern werden Preise vorsorglich(!) angehoben, um später, bei einer Senkung auf den alten Preis mit vermeintlichen Rabatt-Prozenten glänzen zu können. Gerade vom Kaufrausch benebelte Verbraucher lassen sich besonders einfach täuschen, deswegen – ein wenig Augen-Auf kann nicht schaden.

Davon war auch bei der Technik Ranch 90 die rede. Insbesondere war da die Werbefleyer angeprochen, wo man Aufpassen muss. Da wird viel altes oder nicht wahrheitsgemäß angeboten.

Ich benötige eh davon nix.

https://www.youtube.com/watch?v=HdoMQHhOfPo

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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luttyy Olaf19 „Tablet zum Nikolaus gefällig? Die Stiftung Warentest hat verglichen“
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Moin Olaf,

wie auch immer, es ist und bleibt ein Spielzeug ;-)

Da kann auch Äppel noch soviel die Werbetrommel für das neue iPad-Pro rühren, in den allgemeinen Funktionen schlägt ein gutes Book die Dinger.

Mein iPad Air2 ist für mich selbst nur Zweck zur Selbsterkenntnis, macht Spaß aber viel mehr auch nicht.

Wirklich gut ist für mich, dass ich sämtliche IP-Cameras direkt an der Kamera perfekt ausrichten kann, da es die passenden Apps kostenlos im App-Store dafür gibt.

Manche sehen das bestimmt anders, aber dann sollten sie mal mit einem guten Profi-Book arbeiten Lächelnd

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Olaf19 luttyy „Moin Olaf, wie auch immer, es ist und bleibt ein Spielzeug - Da ...“
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Da kann auch Äppel noch soviel die Werbetrommel für das neue iPad-Pro rühren, in den allgemeinen Funktionen schlägt ein gutes Book die Dinger.

Vor allem bekommst du für den Preis eines iPad Pro bereits ein recht ordentliches Book.

Für mich sind Tablets nach wie vor: nicht Fisch und nicht Fleisch.

Wenn es unbedingt in die Hosentasche passen muss, nehme ich ein Smartphone mit. Habe ich hingegen meinen Wenger-Pegasus-Rucksack dabei – der nebenbei in der Rubrik "Notebook-Taschen" gehandelt wird! – dann kann ich bei Bedarf mein Book einpacken.

Es gibt allerdings vereinzelt Apps, die weder auf Smartphones noch auf Laptops laufen. Z.B. die interaktive Musik- und Partituren-App vom Philpharmonia Orchestra London. Die läuft nur auf iPads und sonst nirgendwo... aber nur deswegen würde ich mir jetzt kein iPad anschaffen.

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „Vor allem bekommst du für den Preis eines iPad Pro bereits ein ...“
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Für mich sind Tablets nach wie vor: nicht Fisch und nicht Fleisch.

Ein Windows-Tablet macht durchaus Sinn: Man kann die meisten Programme nutzen, die man auf einem Windows-Notebook auch nutzen kann, natürlich mit der Einschränkung der Touch-Bedienung und der relativ geringen Bildschirmgröße. Aber ansonsten macht ein Windows-Tablet richtig Spaß!

Was mich am meisten stört ist die Tatsache, dass man bei kaum einem Gerät den Akku tauschen kann und dass ein durchaus gutes Gerät nach kurzer Zeit auf den Müll fliegt, weil die Laufzeit unzureichend ist.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Ein Windows-Tablet macht durchaus Sinn: Man kann die meisten ...“
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Was mich am meisten stört ist die Tatsache, dass man bei kaum einem Gerät den Akku tauschen kann

Kann das auch eine professionelle Fachwerkstatt nicht machen?

Aber ansonsten macht ein Windows-Tablet richtig Spaß!

Das mag für sich genommen stimmen. Aber wenn jemand schon ein Notebook und ein Smartphone hat, wozu braucht er dann noch dieses Zwischending?

Wenn jemand einen rein stationären Rechner (Desktop) und ein einfaches Handy ohne "smarte" Funktionen besitzt, dann ist ein Tablet natürlich die perfekte Ergänzung.

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Kann das auch eine professionelle Fachwerkstatt nicht machen? Das ...“
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Kann das auch eine professionelle Fachwerkstatt nicht machen?

"Machen" kann man das auch selbst. Die Frage ist nur, woher man den Akku bekommt.

Aber wenn jemand schon ein Notebook und ein Smartphone hat, wozu braucht er dann noch dieses Zwischending?

Wahrscheinlich braucht man es dann nicht.

Zumindest für mich sind Smartphones (neben den anderen Nachteilen) zu "fummelig". Mit einem Tablet hat man eine viel bessere Bedienbarkeit. Und mit einem Windows-Tablet hat man auch eine vernünftige Auswahl an Software, ohne sich mit den unsäglichen "Apps" befassen zu müssen.

Wenn jemand einen rein stationären Rechner (Desktop) und ein einfaches Handy ohne "smarte" Funktionen besitzt, dann ist ein Tablet natürlich die perfekte Ergänzung.

Genau so sehe ich das auch.

Aber die Motivationen, warum jemand ein Tablet nutzt, sind eben sehr verschieden. Das Problem des schwierigen bis unmöglichen Akku-Tauschs bleibt aber immer das Selbe. Und das wiederum spricht eindeutig für ein Smartphone! Jedenfalls gibt es dort noch eine Rehe von Modellen, wo der Akkutausch kein Problem ist.

Warum kriegen die Hersteller das bei den sehr kleinen Smartphones hin, bei den wesentlich größeren Tablets jedoch nicht???

Hier ist der Gesetzgeber in der Pflicht, Geräte ohne (durch den Nutzer) austauschbaren Akku schlicht und einfach zu verbieten.

Gruß, mawe2

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Systemcrasher mawe2 „Machen kann man das auch selbst. Die Frage ist nur, woher man den ...“
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Hier ist der Gesetzgeber in der Pflicht, Geräte ohne (durch den Nutzer) austauschbaren Akku schlicht und einfach zu verbieten.

Das würde ich wörtlich unterschreiben!

Aber was die "Testergebnisse" der Stiftung Warentest betrifft: Den Glauben an deren Unabhängigkeit habe ich schon lange verloren.

Erstens sind die Kriterien, nach denen die Produkte bewertet werden, nicht immer das, worauf es ankommt - höflich ausgedrückt.

Zweitens werden wichtige Dinge i.d.R. kaum berücksichtigt (dazu gehören z.B. Reparierbarkeit, Austauschbarkeit von Teilen, etc.)

Ob das im aktuellen test auch so ist, kann ich nicht beurteilen, da mir 2,50€ dafür zu teuer sind.

Vielleicht schaue ich mir den Artikel mal in einer Bibliothek an.

Oder hat jemand die Zeitschrift zu Hause und kann näheres berichten?

Null Toleranz f?r Intoleranz
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mawe2 Systemcrasher „Das würde ich wörtlich unterschreiben! Aber was die ...“
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Ich habe viele Jahre die Tests der Stiftung Warentest für Haushaltsgeräte, Lebensmittel etc. genutzt und war damit eigentlich recht zufrieden.

Bei Produkten aus dem IT-Bereich waren mir die Veröffentlichungen der Stiftung Warentest aber von Anfang an zu oberflächlich, zu nichtssagend und vor allem zeitlich immer viel zu spät veröffentlicht, so dass diesbezüglich die Zeitschrift "Test" für mich spätestens seit Ende der 90er Jahre nicht mehr relevant war.

Ich weiß nicht, ob sich da inzwischen etwas geändert hat. Aber ich traue der Stiftung Warentest einfach nicht zu, bei der Fülle der verfügbaren IT-Produkte und bei der Kürze der Erneuerungszyklen irgendwie auch nur im Entferntesten halbwegs kompetente Tests hinzubekommen. Zumal sie sich ja weiterhin sich auch um Waschmaschinen, elektrische Zahnbürsten und Fruchtjoghuts kümmern müssen.

Da ist ja selbst ein spezialisiertes IT-Magazin schon überfordert - wie soll eine Stiftung Warentest da noch mithalten?

Jedenfalls zeugen Noten zwischen 1,6 und 2,5 für Tablets, bei denen in keinem Fall der Akku austauschbar ist, ganz eindeutig davon, dass das Thema "Nachhaltigkeit" für die  Stiftung Warentest keine Rolle spielt.

Bei mir würde keines dieser Tablets über ein "mangelhaft" kommen - egal wie gut die Dinger sonst noch so sind!

Aber Stiftung Warentest setzt da halt ganz andere Prioritäten.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Ich habe viele Jahre die Tests der Stiftung Warentest für ...“
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Bei mir würde keines dieser Tablets über ein "mangelhaft" kommen - egal wie gut die Dinger sonst noch so sind! Aber Stiftung Warentest setzt da halt ganz andere Prioritäten.

Die Stiftung Warentest kann aber weder etwas dafür, dass kein Hersteller Geräte mit wechselbaren Akkus anbietet, noch dafür, dass der Gesetzgeber hier nicht tätig wird.

Wenn deswegen sämtliche Geräte automatisch ein "mangelhaft" bekämen, wäre der Vergleichstest komplett sinnlos. Dann kann man es auch gleich lassen.

Das ist etwa so, als wenn bei einem LKW-Vergleich zwangsläufig alle Fahrzeuge mit "mangelhaft" bewertet würden, weil sie Abgase produzieren. Ja, tun sie blöderweise, aber das liegt nun einmal in der Natur der Sache Verbrennungsmotor.

CU, Olaf

PS: ...aber bald kommt ja der Elektro-LKW :-D

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mawe2 Olaf19 „Die Stiftung Warentest kann aber weder etwas dafür, dass kein ...“
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Die Stiftung Warentest kann aber weder etwas dafür, dass kein Hersteller Geräte mit wechselbaren Akkus anbietet, noch dafür, dass der Gesetzgeber hier nicht tätig wird.

Nein. Natürlich nicht. Aber sie könnten die Geräte entsprechend bewerten. Die fehlende Option des Akkutauschs müsste aus Gründen der (fehlenden) Nachhaltigkeit zu einer massiven Abwertung führen.

Wenn deswegen sämtliche Geräte automatisch ein "mangelhaft" bekämen, wäre der Vergleichstest komplett sinnlos.

Nein. Sie hätten den Sinn, dass der Kunde den Fakt, dass er den Akku nicht tauschen kann, erfährt. Und dass der Kunde dafür sensibilisiert wird, dass das Mist ist.

Ein Vergleichstest macht ja noch andere Aussagen (Leistungsfähigkeit, Handhabung/Ergonomie, Akkulaufzeit usw.), die können ja für den Leser des Tests trotzdem interessant sein. Und dann kann er immer noch entscheiden und sagen: "Ich kauf das Teil trotzdem, auch wenn ich den Akku nicht tauschen kann."

Das ist etwa so, als wenn bei einem LKW-Vergleich zwangsläufig alle Fahrzeuge mit "mangelhaft" bewertet würden, weil sie Abgase produzieren. Ja, tun sie blöderweise, aber das liegt nun einmal in der Natur der Sache Verbrennungsmotor.

Gaanz schlechter Vergleich!

Es liegt eben keineswegs in der "Natur der Sache", dass man einen Akku bei einem mobilen Gerät nicht tauschen kann sondern es wäre ohne Weiteres möglich, solche Geräte zu bauen und anzubieten. Aber weil die Hersteller in zwei, drei Jahren erneut Kasse machen wollen, bieten sie das nicht an. Und zwar auch bei richtig teueren Tablets!

Also ich bleibe dabei: Die Investition in ein hochwertiges, teures Tablet sollte gut überlegt werden, nach relativ kurzer Zeit ist das ein Fall für den Wertstoffhof und das ist eigentlich sehr schade.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Nein. Natürlich nicht. Aber sie könnten die Geräte ...“
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Die fehlende Option des Akkutauschs müsste aus Gründen der (fehlenden) Nachhaltigkeit zu einer massiven Abwertung führen.

Das macht aber nur Sinn, wenn es ausreichend Geräte gibt, die einen Akkuwechsel ermöglichen.

Ferner wäre noch zu klären, wie lange ein Akku überhaupt hält. Wenn der es 10 Jahre macht, hätte sich das Thema Wechsel fast erledigt.

Nein. Sie hätten den Sinn, dass der Kunde den Fakt, dass er den Akku nicht tauschen kann, erfährt. Und dass der Kunde dafür sensibilisiert wird, dass das Mist ist.

Das kann man ja alles in den Artikel reinschreiben, nur die Abwertung macht deswegen immer noch keinen Sinn.

Also ich bleibe dabei: Die Investition in ein hochwertiges, teures Tablet sollte gut überlegt werden, nach relativ kurzer Zeit ist das ein Fall für den Wertstoffhof und das ist eigentlich sehr schade.

Warum machen die das eigentlich nur bei Tablets so und nicht auch bei Smartphones? Bei letzteren sind Akkus ja wechselbar, wenn auch manche Hersteller sich Mühe geben, es ihren Kunden besonders schwer zu machen: https://www.youtube.com/watch?v=G1pdCFbSq3c

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Das macht aber nur Sinn, wenn es ausreichend Geräte gibt, die ...“
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Warum machen die das eigentlich nur bei Tablets so und nicht auch bei Smartphones?

Das ist die entscheidende Frage, die ich mir auch schon gestellt habe.

Eine gern gebrauchte Begründung ist ja die, dass ein Wechselakku mehr Platz beansprucht als ein fest eingelöteter. Aber wie man sieht, geht das bei den sehr kleineren Smartphones durchaus, warum dann also nicht bei den viel größeren Tablets?

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Olaf19 mawe2 „Das ist die entscheidende Frage, die ich mir auch schon gestellt ...“
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Eine gern gebrauchte Begründung ist ja die, dass ein Wechselakku mehr Platz beansprucht als ein fest eingelöteter.

Das ist auch mehr eine Ausrede als eine wirkliche "Begründung". Ich hätte nichts dagegen, wenn mein Smartphone 2 mm "dicker" wäre, dafür aber der Akku so leicht zu wechseln ginge wie weiland eine Batterie.

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Das ist auch mehr eine Ausrede als eine wirkliche Begründung . ...“
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Das ist auch mehr eine Ausrede als eine wirkliche "Begründung".

Genau.

Ich hätte nichts dagegen, wenn mein Smartphone 2 mm "dicker" wäre, dafür aber der Akku so leicht zu wechseln ginge wie weiland eine Batterie.

Aber die Wünsche der Kunden sind i.d.R. von äußerst untergeordneter Bedeutung. Oder die Kunden interessieren sich so wenig für diese Details, dass die Hersteller keine Veranlassung haben, darüber nachzudenken.

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Olaf19 mawe2 „Genau. Aber die Wünsche der Kunden sind i.d.R. von äußerst ...“
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Aber die Wünsche der Kunden sind i.d.R. von äußerst untergeordneter Bedeutung. Oder die Kunden interessieren sich so wenig für diese Details, dass die Hersteller keine Veranlassung haben, darüber nachzudenken.

Das ist so ein wenig die moderne Fassung des uralten Henne-und-Ei-Spielchens.

Klar, die Hardwarehersteller machen genau das, was die Kunden wollen, sonst würde es sich ja nicht verkaufen – oder?

Oder ist es nicht eher so: Die Hardwarehersteller machen genau das, was sie selbst für richtig halten, und die Kunden rufen begeistert, "Hurra, das ist genau das, was wir immer schon wollten?" – und wer kümmert sich bei so viel Euphorie noch um so kleine Details wie Nachhaltigkeit...

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „Das ist so ein wenig die moderne Fassung des uralten ...“
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und wer kümmert sich bei so viel Euphorie noch um so kleine Details wie Nachhaltigkeit.

Ich.

Aber ich bin auch in anderen Fragen viel kritischer, als die "breite Masse". Damit muss ich leben. Es bedeutet schlicht, dass vieles, was der Massenmarkt hergibt (und was die Masse toll findet), für mich nicht relevant ist.

Tablets interessieren mich an sich schon. Aber die Akku-Thematik ist für mich ziemlich frustrierend.

Dass das ein Akku wirklich zehn Jahre (bei voller Power) halten soll, ist ein frommer Wunsch. Ich habe zwei Tablets, bei denen eine deutliche Akkuschwächung schon nach ein bis zwei Jahren aufgetreten ist. Nie und nimmer kann man die 10 Jahre benutzen.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Ich. Aber ich bin auch in anderen Fragen viel kritischer, als die ...“
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Tablets interessieren mich an sich schon. Aber die Akku-Thematik ist für mich ziemlich frustrierend.

Zu Satz 1 volle Zustimmung. Bei Satz 2 muss ich mich einmal ganz ehrlich outen: ich hatte diese Problematik bislang völlig ausgeblendet. Stillschweigend hatte ich angenommen, dass das ganz analog zu Notebooks und Smartphones funktioniert: also bei Samsung & Co. völlig unproblematisch, bei Apple entweder nur mit Mühe oder mit Hilfe einer Fachwerkstatt. Schade, wenn es allgemein nicht so einfach geht.

Dass ein Akku wirklich zehn Jahre (bei voller Power) halten soll, ist ein frommer Wunsch.

War auch nur ein fiktives Beispiel. Wollte damit vor allem deutlich machen: wie wichtig es ist, ob ich den Akku selber wechseln kann, bzw. ob er sich überhaupt wechseln lässt, hängt auch mit der Lebensdauer zusammen.

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Zu Satz 1 volle Zustimmung. Bei Satz 2 muss ich mich einmal ganz ...“
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hatte ich angenommen, dass das ganz analog zu Notebooks und Smartphones funktioniert: also bei Samsung & Co. völlig unproblematisch, bei Apple entweder nur mit Mühe oder mit Hilfe einer Fachwerkstatt. Schade, wenn es allgemein nicht so einfach geht.

Es gab mal vor ein paar Jahren (ganz wenige) Tablets, bei denen man den Akku wechseln konnte. Ich erinnere mich an frühe Modelle von DELL oder Lenovo. Inzwischen gibt es die nicht mehr. Und es bleibt die Frage offen, ob es diese Akkus überhaupt noch gibt und was sie kosten?

Man muss aber auch der Vollständigkeit halber sagen: Diese Teile waren teilweise wirklich dick, klobig und demenstprechend schwer. Beim Tablet kommt es (mehr als beim Smartphone) auf jedes gesparte Gramm an, weil einfach größere Hebelkräfte wirken.

Und die schlankeren mit Wechselakku waren sauteuer!

wie wichtig es ist, ob ich den Akku selber wechseln kann, bzw. ob er sich überhaupt wechseln lässt, hängt auch mit der Lebensdauer zusammen.

Ja klar. Mit zehn Jahren wäre ich sehr zufrieden...

Gruß, mawe2

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Systemcrasher luttyy „Moin Olaf, wie auch immer, es ist und bleibt ein Spielzeug - Da ...“
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Da kann auch Äppel noch soviel die Werbetrommel für das neue iPad-Pro rühren, in den allgemeinen Funktionen schlägt ein gutes Book die Dinger.

Für mich kommt ohnehin ein Apple-Teil auf keinen fall in Frage - nicht mal für geschenkt.

Nachdem iczh mitbekommen habe, was das für ein Ärger ist, wenn da mal ein "Service-Fall" auftritt und mitbekommen habe, daß meine Freundin z.B. mit ihrem Iphone nie zurecht kam, mit ihrem Android-Tablet dagegen besser als ich (Cool), obwohl sie von derartiger Technik im grunde genommen keine Ahnung hat, spricht das auch nicht gerade für Apple, dagegen sehr für Android.

Obwohl anerkannter M$-Gegner, ein Windows-Tablet käme für mich eher in Frage als ein überteuerter Apple-Schrott.

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weissnix2 Systemcrasher „Für mich kommt ohnehin ein Apple-Teil auf keinen fall in Frage - ...“
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Zitat aus dem T-Online-Artikel:

Während die Entscheidung beim Betriebssystem zwischen Android und iOS im Wesentlichen eine Glaubensfrage bleibt, fällt das Windows-System vor allem wegen der wesentlich geringeren Auswahl an Apps hinter die anderen beiden Systeme zurück, so die Tester.

Wenn die geringere Auswahl an Apps ein Entscheidungskriterium ist, dann habe ich da etwas richt richtig verstanden. Bei Samsung/Android hatte ich in der Tat die Auswahl zwischen -zig tausenden von Apps, die aber zu 99 % unnützer Schrott waren. Ich bin letztens von Samsung/Android auf Winphone und Windows-Tablet umgestiegen, und -  oh Wunder: ich vermisse nichts von dem, was ich bei Android hätte drauf haben können und bei Windows nicht drauf bekomme. Allerdings benutze ich meine Geräte ausschließlich für Internet, Büro und Kommunikation - wer neckische Spielchen oder Shopping-Hilfen braucht, der ist bei Android eventuell besser aufgehoben. 

Wer klug ist, kann sich auch schon mal dumm stellen. Umgekehrt wird's schwierig...
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Systemcrasher weissnix2 „Zitat aus dem T-Online-Artikel: Während die Entscheidung beim ...“
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Wenn die geringere Auswahl an Apps ein Entscheidungskriterium ist, dann habe ich da etwas richt richtig verstanden.

Da siehst Du mal, welche Kriterien da eine Rolle spielen.

Die haben noch nie etwas von Dingen wie "Nachhaltigkeit" gehört.

Wahrscheinlich wurden die Tests von ihren Kindern im präpubertären Alter getestet.

Die haben von dieser Art der Technik nämlich mehr Ahnung.....

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Olaf19 weissnix2 „Zitat aus dem T-Online-Artikel: Während die Entscheidung beim ...“
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Bei Samsung/Android hatte ich in der Tat die Auswahl zwischen -zig tausenden von Apps, die aber zu 99 % unnützer Schrott waren.

Tja, Qualität ist nicht Quantität ;-)

Als ich meinen ersten Mac hatte, wurde in meinem Bekanntenkreis geunkt, für das OS gibt es doch so gut wie keine Software. Nun gut, die Auswahl war vielleicht im Vergleich zu Windows klein, aber er konnte alles was ich wollte.

2002 hatte ich meinen ersten Windows-Rechner, und war anfangs ganz geflasht davon, dass ich von nun an auf jedem Wühltisch der PC-Abteilung passende Software finden konnte. Ja, Wühltisch-Ware ist reichlich vorhanden und kostet auch nicht viel – aber man kann sich auch ganz schön damit verzetteln.

Heute würde ich es so sehen: erst einmal muss feststehen, was man mit seinem Gerät machen will, gleich viel ob Desktop/Laptop, Tablet oder Smartphone. Wenn die Software, die man braucht, auf dem angepeilten System verfügbar ist, dann ist doch alles gut. Ob mein Nachbar auf einem anderen OS nun 10x oder 100x so viele Programme zur Auswahl hat, was juckt es mich...

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Tja, Qualität ist nicht Quantität - Als ich meinen ersten Mac ...“
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Ob mein Nachbar auf einem anderen OS nun 10x oder 100x so viele Programme zur Auswahl hat, was juckt es mich...

Richtig.

Trotzdem ist die Feststellung

fällt das Windows-System vor allem wegen der wesentlich geringeren Auswahl an Apps hinter die anderen beiden Systeme zurück

natürlich totaler Unsinn. Für kein OS gibt es so viel (auch freie / kostenlose) Software wie für Windows. Das wird bei der Betrachtung von Tablets gern ignoriert.

Außerdem wird gern vergessen, dass von allen Tablet-OSsen Windows das einzige ist, bei dem der Benutzer auch ohne Verlust seiner Gewährleistungsansprüche weitestgehend frei über das Gerät bestimmen kann. Bei den anderen beiden geht das nur durch Jailbreaking bzw. Rooting, was ja nun nicht jedermanns Sache (und keineswegs im Sinne der Hersteller) ist.

Insofern ist hier die kuriose Situation entstanden, dass man im Tablet-Bereich mit einem Windows deutlich mehr Freiheiten hat als mit einem linuxartigen OS (Android).

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Richtig. Trotzdem ist die Feststellung natürlich totaler Unsinn. ...“
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Für kein OS gibt es so viel (auch freie / kostenlose) Software wie für Windows.

Gemeint ist aber nicht Windows-Software im Allgemeinen, sondern Apps für Mobilgeräte. Das ist ja nun eine ganz andere Baustelle.

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Gemeint ist aber nicht Windows-Software im Allgemeinen, sondern Apps für Mobilgeräte. Das ist ja nun eine ganz andere ...“
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Gemeint ist aber nicht Windows-Software im Allgemeinen, sondern Apps für Mobilgeräte. Das ist ja nun eine ganz andere Baustelle.

Richtig.

Aber gerade das macht ja Windows-Tablets besonders interessant: Dass man richtige Software benutzen kann und nicht nur mobile Apps, die i.d.R. nie die Möglichkeiten bieten können, die eine richtige Software bieten kann.

Und ich kann selbst entscheiden, was ich installiere und was nicht und bin nicht auf das Wohlwollen eines MS-/Google-/Apple-App-Stores angewiesen. Das ist für mich das Allerwichtigste.

Meinetwegen könnte es auch ein Linux-Tablet sein, auf dem ein richtiges Linux (kein Android) läuft. So lange man die Freiheit hat, beliebige Software installieren zu dürfen, ist das genau so OK wie bei einem Windows-Tablet.

iOS und Android sind mir diesbezüglich viel zu restriktiv.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Richtig. Aber gerade das macht ja Windows-Tablets besonders interessant: Dass man richtige Software benutzen kann und ...“
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Aber gerade das macht ja Windows-Tablets besonders interessant: Dass man richtige Software benutzen kann und nicht nur mobile Apps, die i.d.R. nie die Möglichkeiten bieten können, die eine richtige Software bieten kann.

Da stimme ich durchaus zu. Nur ist die Aussage, dass die typischen Mobilgeräte-Apps, wie man sie von Android und iOS her kennt, unter Windows für Tablets in geringerer Zahl vorhanden sind, deswegen ja nicht verkehrt.

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Da stimme ich durchaus zu. Nur ist die Aussage, dass die typischen Mobilgeräte-Apps, wie man sie von Android und iOS her ...“
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Nur ist die Aussage, dass die typischen Mobilgeräte-Apps, wie man sie von Android und iOS her kennt, unter Windows für Tablets in geringerer Zahl vorhanden sind, deswegen ja nicht verkehrt.

Die Aussage im Text lautete

Zitat: "fällt das Windows-System vor allem wegen der wesentlich geringeren Auswahl an Apps hinter die anderen beiden Systeme zurück"

Und hier bleibt jetzt die Frage, wie man den Begriff "Apps" definiert? Da gibt es aktuell ganz verschiedene Standpunkte.

Da Microsoft inzwischen diesen Begriff aber selbst auch für klassische (Fenster-)Anwendungen verwendet, verwischen (zumindest begrifflich) die Grenzen zwischen "Mobil-App" und "Desktop-App". Und wenn der Autor das in seinem Text nicht hinreichend beachtet, macht er eben eine falsche Aussage.

Richtig wäre die Aussage, wenn sie sich auf das früher verfügbare "Windows RT" beziehen würde. Das hatte alle Nachteile der anderen Tablet-OS ohne die Vorteile eine richtigen Windows zu haben. Deswegen war das auch zum Scheitern verurteilt, da es niemand wirklich brauchte. Wer Windows nutzen will, will ein richtiges Windows. Wer sich mit den Nachteilen der restriktiveren Tablet-OS abfinden kann,  nimmt sowieso Android oder iOS.

Es zeigt aber letztendlich nur, dass der Autor dieses Beitrags (bzw. die Stiftung Warentest) den besonderen Wert von Windows-Tablets gegenüber den Konkurrenten nicht wirklich verstanden hat. Sonst hätte man auch anderweitig darauf eingehen können. Es ist eine oberflächliche Betrachtung, die den tatsächlichen Gegegebenheiten nicht gerecht wird.

Gruß, mawe2

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Olaf19 mawe2 „Die Aussage im Text lautete Zitat: fällt das Windows-System vor allem wegen der wesentlich geringeren Auswahl an Apps ...“
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Und hier bleibt jetzt die Frage, wie man den Begriff "Apps" definiert? Da gibt es aktuell ganz verschiedene Standpunkte.

Wenn man sich das Leben unbedingt künstlich verkomplizieren will – dann ja.

"Apps" ist eine Art Verballhornung von "Applications", also Anwendungsprogramme; die Endung ".app" war lange vor der iPhone-Ära das Mac OS X-Pendant zu ".exe" bei Windows.

Kein Mensch wäre deswegen aber auf die Idee gekommen, Anwendungen als "Apps" zu titulieren, genau so wenig wie ein Windows-Anwender von "meinen Exes" spricht.

Warum der für Smartphones und Tablets neu eingeführte Begriff "Apps" nun auf einmal von Microsoft auf Desktop-Anwendungen ausgedehnt wird, erschließt sich mir nicht. Ich jedenfalls werde mich dieser Sprachregelung nicht anschließen; der Autor des Artikels anscheinend auch nicht.

Dass auch Windows-Desktop-Programme auf Windows Tablets laufen ist, allen begrifflichen Irrungen und Wirrungen zum Trotz, natürlich ein ganz klarer Vorteil für dieses OS.

CU, Olaf

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mawe2 Olaf19 „Wenn man sich das Leben unbedingt künstlich verkomplizieren will dann ja. Apps ist eine Art Verballhornung von ...“
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Warum der für Smartphones und Tablets neu eingeführte Begriff "Apps" nun auf einmal von Microsoft auf Desktop-Anwendungen ausgedehnt wird, erschließt sich mir nicht.

Mir auch nicht.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob im englischprachigen Raum das Kürzel "App" nicht u.U. auch schon vor der Mobil-Ära gebräuchlich war.

Für die Fülle der Nutzungsmöglichkeiten ist es aber auch egal, ob man das "Stück Software" nun "Programm", "Anwendung", "App", "Exe" oder sonstwie nennt. Es bleibt in jedem Falle dabei, dass man auf einem Windows-Tablet das größte Angebot an Software hat. Und dass man sich (weitestgehend) frei damit versorgen kann.

Gruß, mawe2

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