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Lang lebe die Diskette

Alekom / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

zumindest bei Arztpraxen in Norwegen. Dort sind Disketten nicht totzukriegen, nein sie haben dort noch einen regen Umlauf. Und zwar um eine Patientenliste mit der Gesundheitsbehörde abzugleichen.

Grund dafür ist, das sie billiger als Usb-Sticks sind und schneller als Cdroms zum beschreiben sind.

Aber auch sicherer, da die Daten nicht online verschickt werden dürfen.

Das verstehe ich nicht, denn man kann einen Usb-Stick oder eine Cdrom ja auch per Post verschicken. Nun, ich bin kein Fachmann in Arzt-Bürokratie.

Norwegen geht aber nicht mit der Zeit, nein, sie gehen zurück, für mich zumindest.

Denn ab 2016 soll in Norwegen der Fortschritt Einzug halten!

Statt Disketten soll es für den Datenabgleich dann Papierausdrucke geben, auf denen die Patientennamen verschlüsselt vermerkt sind.

Ich glaube das Papier sollte weniger benötigt werden? Haha.

Wer das ganze lesen möchte:

http://www.krone.at/Digital/Norwegische_Aerzte_vertrauen_weiterhin_auf_Diskette-Noch_nicht_tot-Story-475760

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alpha13 shrek3 „Hmm, ich habe mehrere Kunden, die mit Krankenkassen abrechnen und ...“
Optionen

https://helsedirektoratet.no/english/about-the-norwegian-directorate-of-health

ist nicht die KV und auch keine Krankenkasse und wie Ärzte mit der KV für gesetzlich Versicherte abrechnen weiß Ich genau und das meine Ich nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kassen%C3%A4rztliche_Vereinigung

Obwohl es da auch Sonderverträge gibt und bei bestimmten Leistungen und Krankenkasse eine externe IT-Firma die Abrechnung macht und dann mit der KV abrechnet.

Das geschieht absolut nicht immer verschlüsselt!

Die Kommunikation mit privaten Krankenkassen und anderen Ärzten ist in aller Regel unverschlüsselt.

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