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News: Broadwell ist bereit

Intel: Neue Mikroarchitektur mit 14 Nanometer vorgestellt

Michael Nickles / 9 Antworten / Flachansicht Nickles
Broadwell 14nm Wafer. (Foto: Intel)

Intel hat heute seine neue Mikroarchitektur namens "Broadwell" vorgestellt, die auf dem 14 Nanometer (nm) Fertigungsprozess basiert. Die Intel Core M Prozessorgeneration ist die erste, die mit dem neuen Verfahren produziert wird.

Auf Basis der 14 nm Architektur soll eine breite Palette neuer Produkte entstehen, gleichermaßen besonders energiesparende mobile Endgeräte und PCs oder Lösungen für das Internet der Dinge sowie Hochleistungsserver.

Der Thermal Design Point (TDP) wurde laut Intel im Vergleich zur vorigen Prozessorgeneration bei gleichbleibender Leistung und verbesserter Akkulaufzeit mehr als halbiert. Mit ersten Core M Prozessor basierten PC-Systemen ist noch vor Weihnachten zu rechnen.

Michael Nickles meint:

Bei meinen früheren Nickles-Büchern waren Prozessoren, Chipsätze, deren Architektur immer gewichtige Themen. Heute ist diese Hardware-Substanz zwar immer noch das A und O, aber es gibt längst schlichtweg spannendere Dinge.

Ich vermute, dass eine alte Faustregel auch heute noch gültig ist. Wenn eine neue Architektur mit "geschrumpfter Größe" im Anmarsch ist, sollten Investitionen in die aktuell, bald veraltete Architektur besser vermieden werden.

Generell verdient ein Hersteller bei einer moderneren Fertigungstechnik mehr, weil die Ausbeute höher ist. Das führte in der Vergangenheit stets dazu, dass die brandneuen CPU-Modelle vergleichsweise rasch preiswerter wurden, als ihre Vorgänger.

Andererseits bedeutet eine neue Fertigungstechnik in der Startphase natürlich auch ein gewisses Risiko, dass nachgebessert werden muss. Wer seinen Rechner aufrüsten will oder einen neuen braucht und Intel-Technik haben will, für den dürfte März/April 2015 ein guter Zeitpunkt sein.

Xdata reader „Ich habe immer noch einen alten Athlon X4 635 drin - und ...“
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Nachtrag

Bei  Intel hat  sich bei der Sparsamkeit in der Verlustleistung einiges getan ..

Selbst ein Celeron, damals nur untere Klasse kann sich heute sehen lassen.

http://cpuboss.com/cpus/Intel-Celeron-G1610-vs-AMD-Athlon-II-X4-635

Der Abstand in der  Leistung ist in der Praxis ja anscheinend nicht soo
hoch ..
Aber der in der Verlustleistung ist zum teil erheblich.

Soll bedeuten,
Die kleinen Intel -2kerner haben bei den meisten Geschichten nur wenig Abstand.
-- verbrauchen aber viel weniger Watt.

Aber gemach, genau  genommen hast Du recht.

Ein D805,den ich noch bei Windows 8.1 mit 64Bit einsetze
-- nicht selten als Heizung betrachtet , verbraucht (nicht hochgetaktet)
viel weniger als oft behauptet!*

*Im Vergleich zu einer, auch recht kleinen, externen Grafikkarte sowieso.

Die CPU kann ansonsten noch fast alles.

Das kleinste Netzteil wird mit der CPU nichmal lauwarm.