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Mindestlohn

olliver1977 / 225 Antworten / Flachansicht Nickles

Hab ich gerade auf WAZ.de gefunden.

Ich mach einfach mal Copy and Paste, ich weiß einfach nicht, was man dazu noch sagen soll.

Die Bundesregierung will einen bundesweiten Mindestlohn einführen – doch ausgerechnet die Bundesdruckerei, ein hundertprozentiges Staatsunternehmen, sorgt dafür, dass das NRW-Tariftreue- und Vergabegesetz jetzt vor dem Europäischen Gerichtshof überprüft wird.
| WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/bundesdruckerei-wollte-mindestlohn-nicht-zahlen-id8793393.html#plx815896091
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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shrek3 olliver1977 „Dann erkläre mir doch bitte sehr, wieso rundum das Modell ...“
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In Ländern, die schon lange einen Mindestlohn haben (z.B. Niederlande), ist der Spielraum für Firmengründungen vorgegeben.

Sie müssen im Vorfeld kalkulieren, ob ihre Firmengründung finanziell realisierbar ist.

Beispiel:
Wenn jemand vor der Frage steht, ob er einen Friseursalon eröffnen will, muss er die monatlichen Kosten (u.a.) auf der Basis des dort vorgebenen Mindestlohns durchkalkulieren.

Länder, die bisher ohne Mindestlohn "ausgekommen" sind, haben auch Firmen im Land, die auf der Basis eines fehlenden Mindestlohns existieren konnten - z.B. ein Friseursalon könnte hierzulande dadurch vor dem Aus stehen, da er bisher nur mit geringerer Entlohnung existenzfähig war.

Aus diesem Grund sind auch die Regelungen in Ländern, die erst seit kurzen den Mindestlohn eingeführt haben (z.B. GB), wesentlich komplexer als dort, wo er schon seit Jahrzehnten existiert.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Und was ist das? ... ROLLI9