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Ordnerfenster

jueki / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe seit jeher meine Start- Icons in verschiedenen Ordnern auf dem Desktop zusammengefaßt - bei XP war deren Gestaltung kein Problem.
Bei Win7 aber schon - die Größen, die Dimensionen und der Platz dieser Ordner wurden nicht gespeichert.
Es werden immer alle Ordner so geöffnet, wie es der letzte war.
Unbefriedigend.
Ich fand nun ein Tool "WinSize2", hier downzuloaden:
http://www.heise.de/software/download/winsize2/59330
Mit diesem kann man mittels einer Tastenkombination "Strg+Alt+Z" die Ordner einzeln fixieren.
Mann kann sie vor Veränderungen schützen und man kann es so einstellen, das ein beliebiger Ordner immer im Vordergrund erscheint.
Ein sehr nützliches Tool finde ich - ich bitte um Nachsicht, wenn ich damit die Allermeisten hier langweile, weil sie das bereits kennen - es wird sicher einige wenige geben, die das Tool noch nicht kannten.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Brakelmann jueki „Freut mich, das das geklärt werden konnte. Ich reagiere da nämlich seit...“
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Hallo Jürgen,

da es gerade nach den Unwettern etwas kühler ist, hatte ich Zeit, deine pdfs zu lesen.

Vorweg - ich zweifele nicht, dass alles ganz gut angedacht ist, was du dort beschreibst, jedoch einige Anmerkungen hätte ich schon:

Angenommen solch eine Systempartition ist wirklich einmal kompromittiert, wie überprüfst du, ob die Programmpartition danach noch sauber ist? Virenscanner nach der Wiederherstellung? Oder hast du alle Dateien mit Prüfsummen (md5summer macht das sehr bequem) versehen, denn den Scannern kann man ja bekanntermaßen nicht immer trauen. Wäre es dann nicht sicherer auch die Programmpartition zu imagen oder erst gar nicht abzutrennen?

Deine Absicht das System möglichst klein zu halten, um das Erstellen eines Abbildes schnell und bequem zu ermöglichen, leuchtet schon ein. Aber wird unsere Hardware nicht von Generation zu Generation immer schneller, so dass einige GB sichern mehr, sowohl vom Raum als auch von der Zeit her, den Kohl nicht mehr fett machen? Meinst du wirklich, der dadurch erzeugte Overhead an Verwaltung rechtfertigt deine Methode?

Du legst Wert darauf, wie du schreibst, wegen der Virenfreiheit MS-Update nicht zu benutzen. Scheint es da nicht gefährlicher zu sein, Updatepacks aus fremden Quellen zu benutzen? Was nützt es, selbst beim Updaten nicht mit dem Netz in Berührung gekommen zu sein, wenn man dieses vermeintliche Risiko dadurch lediglich auf Dritte verlagert?

Trotzallem - Lob für deine Bemühungen!

Ich wüsste allerdings nicht, wem ich sowas nahelegen sollte. Der unbedarfte Anwender ist ja oft schon mit der Sicherung seiner Urlaubsbilder überfordert, geschweige denn mit dem Rest. Und der bedarfte... nun ja, da kocht doch jeder sein eigenes Süppchen und greift auf persönliche Erfahrungen zurück.

Meine Meinung - Für die meisten User reichen die Standardtipps: Virenscanner, MS-Firewall, NoScript, gesundes Misstrauen, PortableApps, automatische Updates, Software aktuell halten, bevor man etwas installiert ausführlich informieren, regelmäßiges Sichern aller persönlichen Dateien und vor allem etwas Interesse und Lernbereitschaft zeigen.

Gruß,
Brakelmann

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