Hallo!
Ich habe schon seit längeren eine defekte SATA II Festplatte rumliegen, von der habe ich eine zweites identisches Modell.
Jedenfalls habe ich mir überlegt: Ich könnte ja die Platine der funktioniertenden Festplatte auf die defekte schrauben, dann weiss ich schonmal ob die inneren Scheiben defekt sind oder "nur" die Platine und vielleicht habe ich ja sogar die Daten wieder...
Wie auch immer, gesagt getan, ich baute also die Platine in die defekte Festplatte und siehe da, sie funktionierte wieder.
Zwar nicht auf anhieb, zuerst wurde sie in Windows nicht erkannt, ich musste erst eine Partition erstellen und sie formatieren doch dann ging sie.... Was ich ein bisschen komisch fand denn als sie kaputt ging war sie formatiert und hatte eine Partition - es waren Daten auf der Platte, davon war aber nix mehr zu sehen.
Nun habe ich Angst das wenn ich die Platine wieder auf die Festplatte montiere von der sie kam, das dann auf der auch keine Daten mehr sind?! Kann das sein, das auf der Platine z.B. die Partitionsinformationen oder so gespeichert sind oder ist auf der Platine gar nix gespeichert?
Wenn doch was kann ich tun um die Daten doch noch zu retten, vielleicht versuchen auf der Fesplatte auf der sie jetzt ist die Daten so einstellen das sie so sind wie auf der alten (also nur eine Partition und die selbe größe der Zuordnungseinheiten)?!
Ich hoffe ihr könnt mir helfen :-)
gez. Rabauke1
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.557 Themen, 109.766 Beiträge
Nur komisch finde ich wie WipeDisk überhaupt auf den Datenträger schreibt wenn er doch gar nicht formatiert ist?! Oder geht das auch ohne?
Wieso nicht? Die HDD muss doch nur als physical Device etc. geöffnet werden. Partitionen incl. Formatierung benötigt man nur, um Nutzdaten wiederzufinden. Ansonsten genügt es völlig, alle Sektoren direkt von 0 bis Ende mit Nullen zu beschreiben.
So hätte das auch das HDD-Tool vom Hersteller erledigen können, ohne Array erstellen usw..
Wenn man die Platine einer defekten HDD durch die einer neuen "baugleichen" ersetzt, dann sollte möglichst auch die Firmware die gleiche gewesen sein. Diese liegt nämlich zum einen in der Platine (EEPROM) und der Rest auf den Scheiben.
MBR & Co. liegen aber definitv nicht "in der Platine".
Wieso nicht? Die HDD muss doch nur als physical Device etc. geöffnet werden. Partitionen incl. Formatierung benötigt man nur, um Nutzdaten wiederzufinden. Ansonsten genügt es völlig, alle Sektoren direkt von 0 bis Ende mit Nullen zu beschreiben.
So hätte das auch das HDD-Tool vom Hersteller erledigen können, ohne Array erstellen usw..
Wenn man die Platine einer defekten HDD durch die einer neuen "baugleichen" ersetzt, dann sollte möglichst auch die Firmware die gleiche gewesen sein. Diese liegt nämlich zum einen in der Platine (EEPROM) und der Rest auf den Scheiben.
MBR & Co. liegen aber definitv nicht "in der Platine".