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News: Am Arbeitsplatz aus Internet gesaugt

Pornoskandal bei Schweizer Justizbehörde

Redaktion / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei einem Schweizer Kantonsgericht entdeckten die Administratoren eine enorme Überlastung des Netzwerks und gingen der Sache nach. Ergebnis der Untersuchung: die Teilnehmer des "Justiz-Netzwerks" surften derart viel auf Porno-Webseiten und saugten Filme, dass das Netzwerk fast zusammenbrach.

Laut Bericht des Tages Anzeigers äußerte sich einer der erwischten Kantons-Richter, die Sache habe keine strafrechtliche Bedeutung und hätte seiner Arbeit nicht geschadet. Nach reiflicher Überlegung hat er sich dennoch zum Rücktritt entschlossen. Auch der erste vom Pornoskandal betroffene Staatsanwalt hat jetzt seinen Rücktritt angekündigt.

Das ist bislang allerdings erst die Spitze des Eisbergs. Ingesamt stehen aktuell rund 30 weitere Staatsangestellte unter Verdacht, von ihrem Arbeitsplatz aus, Pornographie aus dem Internet runtergeladen zu haben. Seitens der Regierung wurden jetzt Disziplinarverfahren eingeleitet.

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sea Max Payne „Wahrscheinlich haben sie nur in der Branche recherchiert. So wie der Herr Tauss...“
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@ChrE (wo steht das geschrieben?): Die Nutzung des Internets ist bei uns in der Schweiz in den Arbeitsverträgen meistens strikt geregelt. Sprich: Das Internet steht für die Erfüllung der arbeitsvertraglichen Pflichten zur Verfügung und nicht für's persönliche Vergnügen. Hin und wieder mal kurz ein Sportresultat oder den Wetterbericht nachsehen, dagegen hat natürlich niemand etwas. Im Gegenteil, sogenannte Mikropausen steigern bekanntlich die Produktivität.

Ich frage mich, wer Zeit hat, sich während der Arbeitszeit Filme anzusehen?? Scheinen ja mächtig unterbeschäftigte Leute zu sein. Unbesehen downloaden könnte man ja auch zu Hause.

Gruss

sea


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