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xafford The Wasp „Die haben sich verrechnet!“
Optionen

Klar haben die sich verrechnet... das ist ja total überzogen. Wo kommen wir denn da hin, wenn die ganzen Hartz4-ler in Saus und Braus leben? Hier mal meine Rechnung:

Lebensmittel: 0,-€

Die ganzen Supermärkte schmeissen ja jeden Tag so viel weg, da ist es einem H4ler doch zuzumuten sich abends an den Mülltonnen hinter dem Markt seine Mahlzeiten zu organisieren. Und selbst für einen Sonntagsbraten muss man nur lange genug eine Landstraße langgehen. Zum Trinken reicht Leitungswasser aus öffentlichen Toiletten oder Regenwasser. Zur Not auch Flusswasser, wozu wurden denn sonst Abermilliarden in die Reinhaltung unserer Flüsse gepumpt.

Alkohol/Tabak: 0,-€

Wer´s unbedingt will soll Kippenstummel sammeln und selbst brennen.

Kleidung: 0,-€

Wer Hartz4 bekommt muss nicht repräsentativ rumlaufen. In jedem größeren Dorf stehen Sammelcontainer aus denen man sich Nachts ungesehen bedienen kann. Zur Not lässt sich auch aus alten Einkaufstüten noch ein schickes Hemd zaubern.

Schuhe: 0,-€

In Punkto Unverwüstlichkeit und Preis-Leistung geht nichts über eine Sandale aus alten Autoreifen. Damit würde gleichzeitig ein Entsorgungsproblem beseitigt.

Wohungsnebenkosten: einmal 100,-€

Für Heizung und Warmwasser reicht die einmalige Anschaffung eines Bollerofens. Als Brennmaterial empfiehlt sich Restmüll, wodurch die Restmüllverbrennung dezentralisiert werden kann (riesiges Einsparungspotenzial). Das nötige Wasser lässt sich leicht mittels alter Ölfässer auffangen.

Wohung: 20,-€

Was für Wehrpflichtige und Zivildienstleistende Recht ist, sollte für H4-Empfängerbillig sein. Ein lauschiges 6-Bett Zimmer reicht vollkommen aus und hat den praktischen Nebeneffekt Dank Körperwärme und Ausdünstungen weiter Heizkosten zu sparen in der kalten Jahreszeit.

Gebrauchsgegenstände: einmal 20,-€

Dank eines günstigen Werkzeugsatzes wird jeder H4-Empfänger in die Lage versetzt, sich aus frei verfügbaren Resourcen alle benötigten Dinge des Alltags selbst herzustellen. Dies erhöht zudem die Fingerfertigkeit der Personen und beschäftigt sie in der Zeit, die sie nicht kostenlos für die Allgemeinheit arbeiten müssen (nachts zwischen 23:00 und 05:00 Uhr).

Körperpflege: 0,20 €

Wir sind ja keine Unmenschen. Eine neue Zahnbürste alle 6 Monate sollte es schon sein.

Verkehr: 0,-€

Wo will denn jemand, der H4 bekommt noch hin? Was er nicht zu Fuß erreichen kann braucht er nciht zu erreichen. Zudem hält Laufen fit und gesund.

Kommunikation: 0,-€

Niemand will mit einer Person, die so weit abgestiegen ist noch kommunizieren, es sei denn andere Hartz4-Empfänger. Da diese ohnehin zusammen im Auffanglager wohnen erübrigen sich technische Telekommunikationseinrichtungen.

Unterhaltung/Freizeit: 0,-€

Mit etwas persönlichem Engagement kommt man ganz leicht an die Tageszeitung von Gestern, oder die Wochenzeitung der letzten Woche. Da ist 1,-€ montalich viel zu übertrieben.

Hotel/Gaststätten: guter Witz!

Sonstiges: 5,-€

Jedem H4-Empfänger müssen monatlich 5 € auf ein Treuhandkonto überwiesen werden, um die Beerdigungkosten decken zu können (bis zu einer Höchstsumme von 200,-).


Wie man sieht ist der Bedarf noch weitaus niedriger als angenommen um den bedauernswerten Hilfeempfängern ein würdiges und abwechslungsreiches Leben zu ermöglichen. Wo wir aber gerade dabei sind fällt mir noch ein unheimliches Sparpotenzial ein:

Universitätsprofessoren, denn sie werden ebenfalls aus öffentlichen Mitteln bezahlt. Allein schon der Umstand, dass sie sich an einer Universität mit Mensa, großzügigen Büros mit Schlafmöglichkeit, öffentlichen Toiletten und Duschen befinden sollte den Bedarf eines Professors ebenso extrem senken lassen. Zudem erwartet niemand von einem Professor gut gekleidet zu sein. Ich denke da liesen sich die Bezüge locker von knapp 9.000 Euro monatlich auf ca. 50,- Euro monatlich senken zum Wohle der Gesellschaft!

Frage nicht, was Du für den Staat tun kannst, frage was der Staat Dir antun kann.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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