Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa sieht fast jeder zweite Bundesbürger die Vorratsdatenspeicherung als unverhältnissmäßigen und unnötigen Eingriff in die Freiheitsrechte an.
Auf Telefonate und Emails mit Eheberatungsstellen, Psychotherapeuten oder Drogenberatungsstellen wird verzichtet, sagte die Mehrheit der Befragten. Bei jeder dreizehnten Person ist dieser Fall schon einmal eingetreten.
Der Auftraggeber der Umfrage, der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, sprach davon, dass dieses Gesetz in der Praxis eine "lebensgefährliche" Wirkung entfalte, wo es doch eigentlich Menschenleben schützen sollte.
Quelle: heise online