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News: Neue Studie

193 Millionen Euro Schaden durch Raubkopien

Redaktion / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Eine Studie soll es jetzt belegen: 2005 ist der Filmindustrie ein Schaden von 193 Millionen Euro durch raubkopierte Fime entstanden. 94 Millionen könnten die Kinos mehr umsetzen, 28 Millionen der DVD-Verleih und 71 Millionen der DVD-Verkauf.

Der Vorsatz, sich illegal einen Film zu besorgen, soll bereits den Schaden anrichten: Solche Leute seien als Kunde verloren.

Angst vor Strafen hätten die Täter nicht, weswegen die Kampagnen der Filmwirtschaft ins Leere laufen sollen. Bestenfalls kann man ihnen mit Moral beikommen.

Tipp der Forscher: Die Begleitkosten bei Kinobesuchen müssten verringert werden, also Parkgebühren, Popcorn-Kosten usw.

Quelle: SPON

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Olaf19 mr.escape „Re: 193 Millionen Euro Schaden durch Raubkopien...“
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> Du scheinst nicht so sehr kinoaffin zu sein, vielleicht eher filmaffin. ;)

Ganz im Gegenteil - wenn ich nur "filmaffin" wäre, könnte ich mir die Werke auch zuhause angucken... ich verstehe nur nicht, warum mit Kinobesuch immer so viel Unsinn assoziiert werden muss, der nichts zur Sache tut. Ich wüsste auch nicht, warum ein Kinobesuch nur dann Spaß bringen können soll, wenn man nebenher Popcorn mampft - wie schon jemand ganz richtig schrieb, das macht man im Theater doch auch nicht. Diese "Das gehört einfach dazu"-Rhetorik ist mir einfach zu klischeebeladen und ritualhaft.

Ich scheine übrigens nicht besonders auto-affin zu sein *g*... ich besitze gar keins. Kaum zu glauben, aber es lebt sich auch so ganz gut.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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