Wie sicher ist man im Internet?
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Sicher im Netz?

Security on the net

Teil 2 von 6
IP Verbindungen sind immer bidirektional
Dies ist allerdings grundsaetzlich noch kein Problem, denn damit jemand mit der IP-Adresse ihres Rechners etwas anfangen kann, muss Ihr Rechner Dienste anbieten, die ueber tcp/ip benutzt werden koennen. Auf einer stand-alone Workstation laufen solche Dienste normalerweise nicht. Ist Ihr Rechner hingegen in einem LAN (local area network) eingebunden das z.b. das Microsoft Windows Networking verwendet, sind solche Dienste bei Ihnen in Betrieb. Dies kann von einem Einbrecher in beliebig großem Maße ausgenutzt werden. [siehe zum beispiel www.insecure.org.]

Wie auch immer - nachdem sich Ihre IP-Adressse laufend ändert, sind Ihre Daten - zumindest was die Netzwerkverbindung angeht - verhältnißmäßig sicher. Im großen und ganzen kann ein 'bösartiger' Mensch eigentlich nur Fehler im tcp/ip Prokoll (bze. in der Implementierung) ausnutzen um Ihnen zu schaden. Bei älteren Versionen des bei Windows mitgelieferten tcp/ip ist es beispielsweise möglich, den Rechner von aussen zum Stillstand zu bringen. Auch das ist jedoch eine relativ geringe Gefahr: Zum einen sind solche 'Angriffe' nur relativ schlecht gezielt gegen einen bestimmten Rechner auszuführen, zum anderen ist das erneute booten für Windows (zumindest 9x) Anwender ja ohnehin nichts neues. Gefährlicher wird es, wenn sie mit der Netzwerkverbindung auch etwas tun - zum beispiel Daten von Webseiten transportieren. Genug des Hintergrundes, im folgenden ein paar konkrete Hinweise.
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