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News: Android am Handgelenk

Samsung Galaxy Gear Smartwatch für 300 Euro erhältlich

Michael Nickles / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Smartwatches werden längst als das nächste große Ding vermutet. Das Gerücht, dass Smartphone- und Tablet-Pionier Apple eine "Uhr" bringt, ist bislang allerdings eins geblieben. Mit einer "Iwatch" wird erst Mitte des kommenden Jahres gerechnet. Bereits zu haben sind Smartwatches anderer Hersteller. Das "ältere" Ding von Sony, das als Basis ein Android-Smartphone voraussetzt, gibt es inzwischen ab 69 Euro.

Galaxy Gear V700. (Foto: Samsung)

Jetzt hat Samsung seine auf der IFA vorgestellte Galaxy Gear in den Handel gebracht, rund einen Monat später als zunächst spekuliert.

Auch Samungs Lösung ist kein eigenständiges Gerät, braucht als Basis ein Samsung-Smartphone, wobei aktuell wohl nur die Modelle Galaxy Note 3 und Galaxy Gear unterstützt werden, weiter Modelle sollen noch folgen.

Die Samsung Galaxy Gear V700 verfügt über ein 2,5 Zoll QLED-Display (320 x 320 Bildpunkte Auflösung) und hat einen 1,5 GHz Dual Core Prozessor mit 800 MHz  sowie 512 MByte RAM und 4 GByte Speicher drinnen.

Die Uhr verfügt über eine 1,9 Megapixel Kamera für direkte Schnappschüsse. Als Betriebssystem ist Android 4.3 installiert. Zu haben ist das 73,8 Gramm wiegende Ding aktuell für rund 300 Euro, alle Details dazu hier bei Samsung.

 

Michael Nickles meint:

Ich mag Armbanduhren (Casio G-Shock-Modelle) und bin auch bereit, einen angemessenen Preis dafür zu zahlen. Wenn Design und Funktionalität passen! Bezüglich Design taugt mir keine der Smartwatches, die aktuell so angeboten werden. Es lässt sich bestenfalls drüber streiten, welche hässlicher ist.

Die Funktionalität der Galaxy Gear V700 ist mir für den Preis zu gering. Dass aktuell nur zwei Smartphone-Modelle von Samsung unterstützt werden, ist ein Witz. Überhaupt würde ich keiner Smartwatch trauen, die nur mit "ihrem Hersteller" kompatibel ist. Ich bin gespannt, wie lange Samsung diese V700 supporten wird.

Außerdem: wenn ich mir schon so einen "Rechner" ums Handgelenk schnalle, dann will ich ihn komplett dort haben. So ein Ding wie diese Pearl Smartphone-Uhr AW-414 finde ich da spannender. Da ist für rund 200 Euro wenigstens auch gleich das komplette Smartphone drinnen und mit 90 Gramm ist das Teil auch nur rund 16 Gramm schwerer wie das von Samsung. Nur: hässlich ist die Smartwatch von Pearl halt ebenfalls.

 

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reader Michael Nickles „Samsung Galaxy Gear Smartwatch für 300 Euro erhältlich“
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Diese "Uhr" hat mehr rechenleistung als die guten alten Smartphones der 2en generation. MeinHTC COmpact S hatte weniger leistung (1xkern mit 355 MHz glaube ich).

Und weil es samsung ist - kann ich sicher behaupten dass es träge, akuuhungrig und buggy sein wird. Das ist viel zu sehr "machen wir was geht" - die tatsächliche verwendung ist fast null.

Die sollten das pferd von der rcihtigen seite mal angehen - von der nutzung, nciht der technik. Sonst packen die noch LEDbeamer rein.

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schimi3 reader „Diese Uhr hat mehr rechenleistung als die guten alten ...“
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http://derstandard.at/1381370123932/Samsung-Galaxy-Gear-Ein-Drittel-wird-retourniert

Interessanter Artikel in einer Ösi-Zeitschrift (wo ich bin...)

Die von mn erwähnte smartwatch von Pearl habe ich bestellt, ich hoffe, diese vor Weihnachten zu erhalten. Allerdings ist Diese ein Weihnachtsgeschenk an meinen möglicherweise zukünftigen Schwager, welcher ein ausgewiesener android- sowie Linux-Fan ist und als Unix-Administrator arbeitet...

Dem geht es da sicher nicht um den täglichen Alltagsgebrauch, sondern etwa als Gimmik bei ausgedehnten Fahrradtouren mit Freunden, dann hat er 2 Navis parat samt staunenden Blicken darauf! Aber er weiß noch nichts davon... Lachend

Ich selbst benutze seit etlichen Wochen nun eine simple phonewatch des gleichen Herstellers/Lieferanten und bin, gelinde gesagt, begeistert von dem 90€-Gerät. In der beruflichen Praxis ist es von unschätzbarem Wert, wenn das Handy samt brauchbarer Freisprecheinrichtung (etwas blechern, aber klar verständlich) am Handgelenk ist, ohne Ohrklemmerei auf die Schulter, etwa beim durchmessen von Kabeln, wenn der Kollege 4 Etagen tiefer am anderen Ende hockt..., verständliches Praxisbeispiel völlig freier Hände. Mit dieser pw315 macht das telefonieren Spaß, die weiteren Handyfunktionen erfordern einen gewissen Hang zu Masochismus, Bluetooth funzt aber auch, schnell zu aktivieren ohne Stift, aber Finger weg von sms...

Lustiges Erlebnis mit dieser Handyuhr: ich bin derzeit in München stationiert und hatte in der soeben eröffneten Filiale des weltweit teuersten Uhrenherstellers zu tun (Hublot). Im shop, auf der Leiter stehend, da ich in der Zwischendecke eine Umverdrahtung zu erledigen hatte, der Kollege am Dach (Klimaanlage, Suche nach Verdrahtungsfehler eines ungarischen Kollegen), waren unter mir bereits die Vitrinen eingeräumt mit Einzelpretiosen bis zu ausgepriesenen 45.000€... Der bewachende security-Mann war fasziniert von meiner "billigen" Uhr, er konnte ja die gesamte Konversation tadellos mithören, und merkte sich die Bestelldaten für private Zwecke. Natürlich sorgte eine Meldung von mir für allgemeine Heiterkeit: "...braucht keine Angst haben um eure Uhren, vor lauter Brillanten hat da ja nicht mal eine simple sim-Karte mehr Platz..." 

Zur Auflockerung, kleiner Größenvergleich verschiedener Displaygrößen:

Der geklebte Abdeckstreifen am Nokia: bei Krauss-Maffei ist ein Portier felsenfest überzeugt, dass das Gerät auch vorne eine Kamera hat, dafür hat das netbook nun auch so einen offiziellen "Kamera-Sperraufkleber" über die Webcam und der soll bleiben, gerade noch sichtbar... Cool

Der (hoffentlich originale, zumindest laut Verpackung) apple-stick brachte bei mir die besten Ergebnisse aufgrund geringer Aufstandsfläche. Ein nokiatauglicher Nintendostift etwa wird nicht angenommen, ich musste durchprobieren, es gibt da Unterschiede bei der Display-Technologie.

Sooo hässlich ist sie dann aber auch wieder nicht und per leicht findbarem Tastendruck hat man auch in der Finsternis sofort aktuell wichtige Infos, etwa Uhrzeit, Wochentag und Datum...Überrascht

Erweiterbar per micro-sd-card bis zu 32Gb, der Nutzen der gesamt möglichen Größe ist aber fraglich. Bluetooth? Geht, aber umständlich bei höheren Dateimengen. USB: tauglich, wird als stick angenommen, die Buchse dazu (braucht man auch zum Laden des Akkus) ist grottenschlecht und fingernagelfordernd miserabel abgedeckt, sorry, Pearl.

Lachend Das letzte Foto ist aber nur ein kleiner Seitenhieb wegen dem Hintergrundbild, welches ich spaßhalber kurz reingegeben habe, siehe erstes Bild hier vom 10,1-Zöller, normal lächelt mich da meine Holde Küssend an.

 

Grüsse aus Ösi, schimi3!

Alle meine Angaben sind ohne Gewehr. Aktualisierung: mein Foto im Profil ist nicht mehr aktuell, ich wurde (noch) schöner. ;-)
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schimi3 Nachtrag zu: „http://derstandard.at/1381370123932/Samsung-Galaxy-Gear-Ein ...“
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Nachtrag: die USB-Buchsenabdeckung ist zu kurz eingehängt/abgelängt (man muss sie wegziehen für sicheres Anstecken eines Kabels und bleibt ewig im Weg, egal ob USB oder Ladegerät, ich bin gespannt auf die Lebensdauer des Gummistöpsels). 1mm mehr würde dennoch reichen als Halteklammer für diese Abdeckung der ohnehin nicht wasserzertifizierten Uhr, hier wurde "enorm" gespart, unnötige Fummelei an oft benötigter Buchse produziert. Wermutstropfen eines an sich sehr praxistauglichen Produktes, bei dem mir die grundsätzlichen Funktionen Zeitanzeige sowie Telefonat völlig genügen. Telefonbuchkopien ab sim etc. klappen ja absolut problemlos. Lachend

Alle meine Angaben sind ohne Gewehr. Aktualisierung: mein Foto im Profil ist nicht mehr aktuell, ich wurde (noch) schöner. ;-)
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Loopi© Michael Nickles „Samsung Galaxy Gear Smartwatch für 300 Euro erhältlich“
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Ich habe meine Armbanduhr abgelegt, als ich ein Handy besaß, wo die Uhr permanent im Display angezeigt wurde, war ein Nokia 6110. Seit dem habe ich nie wieder eine Armbanduhr umgehabt und habe auch nicht vor, jemals wieder eine umzuschnallen. Ich mag einfach nichts am Handgelenk, Fingern, Hals usw. haben, keine Ringe, Ketten, Uhren, Armbänder usw. Von daher ist mir die Entwicklung einer Handyuhr egal. Ist sowieso paradox: Zum Einen werden die Smartphones wieder größer, bald telefonieren die Menschen mit einem Tablet im Din-a4-Format und dann wiederum hat man Smartphones mit Briefmarkendisplay am Handgelenk, Lupe wird mitgeliefert.

Beste Grüße

André

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