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Linux oder nicht?

merana / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Für wen ist Linux sinvoll? ich hab eigentlich von windows die Schnauze voll, aber angst vor linux. ich bin nicht der große Spieler, aber auch nicht der, der sein Gehalt fürs Internet draufgibt. Wann lohnt sich linux? Ich arbeite gerne mit Photoshop, Quark express, Word. Läuft das alles noch? Was ist mit Scannern (Relisys scorpio) oder Druckern (Cannon) oder einer Webcam, die ich mir noch zulegen will? Ist das hinderlich, das ich kein USB habe? (P133/64MB)
Danke für ein paar tipps und entscheidungshilfen
merana (merana)

Antwort:
Um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: Unter Linux läuft erst mal überhaupt keine Windows Software.
Es gibt allerdings Möglichkeiten doch bestimmte Programme (z.B. Minesweeper und Notepad) in einer Windows Emulation (Wine genannt) laufen zu lassen. Eine vielversprechende Alternative ist "vmware". Das ist aber kein Emulator, sondern eine virtuelle Maschine, in der dann ein Windows läuft.
Zu bestimmter Hardwareunterstützung gibt Dir die Suse Hardwaredatenbank (www.suse.de) Auskunft.
j.
(jay)

Antwort:
Hallo,
Ich nutze linux gerne,und meine es gibt viele alternativen
unter Linux zu der Software die du nutzt.
Ein überblick kannst Du Dir bei http://www.Linuxberg.de erhalten.
photoshop => gimp
word => staroffice oder Wordperfect
scannen mit sane (http://www.mostang.com/sane/sane-backends.html
http://cdb.suse.de/cdb/D/ haben aber keine positive aussage zu deinem
scanner)
USB wird von Linux nur in einem geringen umfang unterstützt
(Mäuse ,Tasturen ) es wäre also eher ein problem zuviele USB-Geräte zu nutzen als keine.
(guido)

Antwort:
Was Standardsoftware betrifft wirst Du ziemlich schnell enttäuscht sein. Es gibt, gemessen an Windows, wesentlich weniger. Was dein System insgesamt betrifft wirst Du Dich in ein paar Monaten wie ein "Hacker" fühlen. Du KENNST dann dein System. Du wirst täglich immer mehr lernen um dann zu sagen, das habe ich jetzt verstanden. bei Windows, daas kennst Du vielleicht, machst Du viel schneller Deine Platte platt. (Neuinstallation) weil Du nicht mehr weiter weisst. Bei Linux schaust Du in Handbücher oder "Man-pages" (Man für Manual) und in "HowTows" (Sinngemäß: Wie mach ich das?) und es wird dann FUNKTIONIEREN. Schmeiß aber Windows nicht weg! Auch das hat seine Vorteile (Viel mehr Software und EINFACHE Hardwareunterstützung, wenn es dann auf Anhieb klappt mit der Unterstützung :-) Angst brauchst Du nicht haben. Viele sog. Distributionen (Das sind Firmen, die das eigentlich kostenlose Linux auf CD's packen und oft noch viel Software dazu) haben inzwischen relativ einfache Installationsroutinen, die, wenn Du nicht
Es ist auf jeden Fall! einen (sicher auch mehrere) Versuch(e) wert.
Lass dich aber zunächst nicht irritieren von so Begriffen wie hda, ttyS, bash.... Viele Dinge heißen bei Linux einfach nur anders.
Schau doch z.B. mal hier vorbei:
http://www.eit.de/de/easylinux.html
Ich bin da voll der Meinung der Anbieter:
"Bisher hatte Linux eher den Ruf ein schwer installierbares System zu sein, ohne Unix-Kenntnisse und intensive Auseinandersetzung war eine Installation oft zum Scheitern verurteilt. Viele Konfigurationen liefen noch auf Textebene ab - bei dem heutigen Stand der Technik ist dies für den "Ottonormalverbraucher" unserer Meinung untragbar...."
Pofis werden hier sicher Einwände haben. (Diese Distribution halte sich nicht an Standards etc.)
Fazit: Probieren! Installieren! Löschen, wieder Installieren. Lernen und endlich mal ein stabiles Betriebssystem auf der Kiste haben!
Gruß Frank Fittkau
frank.fittkau@dva.de
(Frank Fittkau)

Antwort:
Hi!
Usb unter linux ist derweilen noch uuaaahh, also kein nachteil.
wie bereits gesagt: das sw angebot für linux ist ein winziger splitter dessen,was du fuer windows bekommst...
zur hardware haben die anderen bereits alles gesagt.
andererseits: sw ist meist gratis oder billig, und funktioniert noch dazu einfach prima (schnell und stabil) und
wird eigentlich täglich verbessert
mein tip: einfach mal ausprobieren (suse 6.2 linux ist recht einfach zu installieren/handzuhaben,redhat is

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Was Standardsoftware betrifft wirst Du ziemlich schnell enttäuscht sein. Es gibt, gemessen an Windows, wesentlich weniger. Was dein System insgesamt betrifft wirst Du Dich in ein paar Monaten wie ein "Hacker" fühlen. Du KENNST dann dein System. Du wirst täglich immer mehr lernen um dann zu sagen, das habe ich jetzt verstanden. bei Windows, daas kennst Du vielleicht, machst Du viel schneller Deine Platte platt. (Neuinstallation) weil Du nicht mehr weiter weisst. Bei Linux schaust Du in Handbücher oder "Man-pages" (Man für Manual) und in "HowTows" (Sinngemäß: Wie mach ich das?) und es wird dann FUNKTIONIEREN. Schmeiß aber Windows nicht weg! Auch das hat seine Vorteile (Viel mehr Software und EINFACHE Hardwareunterstützung, wenn es dann auf Anhieb klappt mit der Unterstützung :-) Angst brauchst Du nicht haben. Viele sog. Distributionen (Das sind Firmen, die das eigentlich kostenlose Linux auf CD's packen und oft noch viel Software dazu) haben inzwischen relativ einfache Installationsroutinen, die, wenn Du nicht
Es ist auf jeden Fall! einen (sicher auch mehrere) Versuch(e) wert.
Lass dich aber zunächst nicht irritieren von so Begriffen wie hda, ttyS, bash.... Viele Dinge heißen bei Linux einfach nur anders.
Schau doch z.B. mal hier vorbei:
http://www.eit.de/de/easylinux.html
Ich bin da voll der Meinung der Anbieter:
"Bisher hatte Linux eher den Ruf ein schwer installierbares System zu sein, ohne Unix-Kenntnisse und intensive Auseinandersetzung war eine Installation oft zum Scheitern verurteilt. Viele Konfigurationen liefen noch auf Textebene ab - bei dem heutigen Stand der Technik ist dies für den "Ottonormalverbraucher" unserer Meinung untragbar...."
Pofis werden hier sicher Einwände haben. (Diese Distribution halte sich nicht an Standards etc.)
Fazit: Probieren! Installieren! Löschen, wieder Installieren. Lernen und endlich mal ein stabiles Betriebssystem auf der Kiste haben!
Gruß Frank Fittkau
frank.fittkau@dva.de
(Frank Fittkau)

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