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NAS über power-Line?

Hardy© / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

theoretisch sollte es ja egal sein, wo im LAN (ausdrücklich NICHT W-LAN) ein NAS platziert ist, wobei ich immer dachte, daß möglichst nahe am Router die beste Wahl wäre.

Mein NAS steht aktuell eine Etage über dem Router und zwischen beiden Etagen werkelt ein Tenda 1000M power line adapter.

Der häufigste Zugriff auf das NAS (ca 85%) erfolgt über ein PC auch im selben Stockwerk wie die NAS. Zwischen NAS und diesem PC gibt es nur einen switch.

Frage: Werden die Daten vom NAS jetzt direkt per switch geschickt oder gehen die erst zum Router und von dort wirder zurück zum PC? dann hätte ich 2x das Nadelöhr "Powerline" in der Verbindung.

so sieht mein komplettes LAN aus.

ich habe bewusst auf W-LAN möglichst verzichtet.

alle Kabel/switches sind 100mbit

Schwachstellen sind die power-line zwischen 1. und 2.OG sowie die twisted pair (alte Telefonleitung) zwischen 1.OG und Erdgeschoß

alle Services kommen im 1.OG per Koax-Kabel an (was man bei Bedarf auch ins EG verlegen könnte)

Gruß Hardy©
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Borlander Hardy© „NAS über power-Line?“
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Ergänzung:

Vor allem bei bei Geräte mit Routing-Funktionen kann es sein, dass nicht alle Ports intern identisch angebunden sind und es dann womöglich eine große Rolle spielt zwischen welchen Ports eine Kommunikation erfolgt. Wenn Switching nicht direkt in Hardware erfolgt, oder die Verbindung zwischen verschiedenen Port-Gruppen in der Geschwindigkeit begrenzt ist, dann kann das stark bremsen.

Im Idealfall liefert der Hersteller dazu eine klare Dokumentation. (z.B. Mikrotik ist da vorbildlich.) Ports die unterschiedliche Rollen einnehmen können (LAN/WAN) sind ansonsten typische Kandidaten für eine abweichende Interne Anbindung, wobei auch das wieder von der konkreten Hardware abhängt. Bei reinen ("dummen") Switches mit üblicher Port-Anzahl muss man sich da i.d.R. wenig Sorgen machen.

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