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Artefakte in Farbflächen

Sovebämse / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo

Mir ist aufgefallen, dass meine Nikon D7200 öfter (aber nicht immer) gut bzw. störend sichtbare Artefakte in Farbflächen wie z. B. dem Himmel macht bei besten Lichtverhältnissen. Diese sind im NEF (also Rohdaten) sichtbar selbst bei nur 25% Ansicht. Wie erwähnt ist es merkwürdig, dass es nicht bei allen Bildern zu sehen ist. Meine Vermutung geht ja zu einer Einstellung in der Kamera, aber selbst da sollte das so krass nicht passieren. Die Schärfe habe ich auf 5.0 eingestellt und sonst sind die Einstellungen tendenziell eher etwas "stärker" eingestellt, also mehr Kontrast, stärkere Farben. Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder kann sogar sagen, dass das ev. ein Defekt des Sensors sein könnte.

Hier das JPEG, da sieht man es natürlich noch ein wenig krasser, aber der Unterschied ist nicht sehr gross:

https://ibb.co/WcsWRMM

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Borlander Sovebämse „Hallo Borlander Ich habe das JPG nur rasch erstellt mit Irfanview, um das Problem zu zeigen. Wie erwähnt, tritt praktisch ...“
Optionen
tritt praktisch derselbe Fehler […] auch bei der Anzeige des RAW-Files […] auf.

Nein. Der Tritt nach Deiner Beschreibung eher bei der Anzeige des JPEG-Vorschaubildes aus dem RAW-File auf.

"Versuche nur das Vorschaubild zu laden (falls vorhanden, sonst halbes Bild) aktiviere, tritt das Phänomen auf, aber wie gesagt nicht bei jedem Foto. Wenn ich die Option deaktiviere, sind die Artefakte zwar weg, aber mein Foto sieht nicht mehr so knackig und schön aus (Farben etwas flauer, weniger Kontrast).

Bei Abschalten der Vorschau bekommst Du dann die Roh-Eingangsdaten zu sehen. Ohne Anwendung der Einstellung.

Die Schärfe habe ich auf 5.0 eingestellt und sonst sind die Einstellungen tendenziell eher etwas "stärker" eingestellt, also mehr Kontrast, stärkere Farben.

Dein Wunschbild entsteht erst durch "Entwickeln" der RAW mit Anwendung der Kameraeinstellungen. Die Kamera kann das schnell, weil in Hardware umgesetzt/beschleunigt. Das Vorschaubild dürfte einfach nur eine sehr stark komprimierte Form des entwickelten Bildes sein. Das dann tendenziell auch zur (schnellen) Anzeige auf der Kamera verwendet wird.

Aber die Bilder jeweils auch schon in der Kamera als JPG zusätzlich zu speichern, werde ich wohl mal ausprobieren, auch wenn die Datenmenge dann noch grösser wird.

Wird vielleicht 30% mehr Platz kosten als nur RAW.

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