Was genau liest Du da ab, dass Du dort ständig draufschauen musst?
Du hast recht, man muss nicht ständig draufschauen, weil weder Strom-Erzeugung und Strom-Verbrauch man wirklich ändern könnte.
Ein Protokoll reicht aber nicht, denn die Korrelation zu bestimmten Wettersituationen ist entscheidend. Alle Solateure behaupten, das eine PV-30Grad aufgetänderte Süd-Ausrichtung optimal für uns wäre. Das sehe ich anders, Strom sollte schon mit Sonnenaufgang und mit Sonnenuntergang erzeugt werden, der Peak zum Sonnenhöchsstand ist nich so wichtig, weil ehh Überschuss vorhanden. Ein Protokoll gibt dazu keine Auskünfte. Besonders bei diffusem Wetter wird schon "viel" Strom erzeugt. Hab noch keine Software gefunden, die Sonneneinstrahlung / Strom / Wetterdaten / Verbrauch anzeigen könnte. Exemplarisch nehme ich nun aus dem Monitoring bestimmte Zeiten heraus, die dem jeweiligen Klimadaten zugeordnet sind.
Ich weis, Fraunhofer-Institut macht sowas, aber ich möchte mir selbst beweisen, das man optimieren kann. Z.B. mittels Schaltausgang bei bestimmten Wetterlagen überschüssigen Strom für gewünschte Verbraucher frei gibt, oder sperrt. Dazu muss ich aber erst wissen, bei welcher Wetterlage an unserem Standort die PV-Anlage optimal arbeitet. Das ist die eine Seite.
Monitoring mach ich erst seit 3 Monaten. Soviel sei verraten, hochgerechnet, 47% kann ich bei meiner Strom-Verbrauchs-Verhaltensänderung plus PV-Optimierung an Strombezug einsparen, ab sofort.
Da hier viele IT in Betrieb ist, wird mit Monitoring auch der Verbrauch optimiert. Die Dauerverbraucher sind die Übeltäter und werden nach Abschreibung durch Verbrauchsgünstigere geräte ersetzt.
Da ganze ist eigentlich ein anderes Thema, leider gibt es noch zu wenig free-Software und einmal bezahlte Hardware für PC-Monitoring oder Tablet. Tablet ist aber das gerät, was im Dauerbetrieb verhältnismäßig wenig Strom frisst.