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Telekom schaltet ISDN ab - was nun?

weissnix2 / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

Mein Freund Volker hat seit anno tobak eine Telekom - ISDN-Anlage mit drei älteren nicht-DECT-fähigen ISDN-Telefonen, die er gerne behalten möchte. Jetzt hat ihm die Telekom geschrieben, dass sein ISDN in vier Wochen abgeschaltet wird und dass er zwar seine Rufnummern behält, aber einen neuen Router braucht. Nun habe ich hier noch eine Fritzbox 7272 mit SO-Anschluss  'rumliegen, und meiner Ansicht nach - klärt mich auf, wenn ich irre - müsste es reichen, die ankommende Telefonleitung demnächst einfach direkt in die Fritzbox zu stecken, den Splitter zu entsorgen und die ISDN-Anlage direkt mit dem SO-Anschluss der Fritzbox zu verbinden. Ist das wirklich so einfach oder spielen die alten ISDN-Telefone da nicht mehr mit? 

Schon mal danke für eure Antworten. Und die Hinweise, dass es mittlerweile reichliche und auch preiswerte Alternativen zu Telekom und ISDN gibt, könnt ihr euch sparen. Ich habe versucht, meinen Freund zu einem Providerwechsel zu überreden, aber der ist stur. Der will alles behalten, wie es ist.  

Wer klug ist, kann sich auch schon mal dumm stellen. Umgekehrt wird's schwierig...
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mawe2 olle icke „Hallo mawe2, danke für die schnelle Antwort . Mit 80 will man sich vom gewohnten nicht trennen , besonders wenn es ...“
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Haben SINUS PA 302i  Standgerät und 2 schnurlose Sinus 302i Telefone

Wie sind die denn momentan mit dem Speedport W 700 V verbunden?

Der Speedport W 700 V hat ja nur einen ISDN- (bzw. S0-) Anschluss. Hast Du einen S0-Bus zur Verfügung, an dem alle drei Telefone angeschlossen sind? Oder einen ISDN-Verteiler etc?

Dann könnten diese Telefone an einem zukünftigen neuen Router genau so angeschlossen werden (also über S0-Bus).

Denkbar wäre bei entsprechend geeigneten Routern auch, das kabelgebundene Telefon per Kabel am Router anzuschließen und die mobilen Handgeräte per DECT (also drahtlos) mit dem Router zu verbinden.

Telekom schreibt IP basiert auf Festnetz und Mobilfunk Anschluss

Wie sie das meinen, ist mir nicht ganz klar.

U.U. hast Du zusätzlich zum Festnetztarif auch noch einen Mobilfunktarif bei der Telekom gebucht? Dann muss man natürlich beim Anbieterwechsel besonders aufpassen, weil ja für beides Alternativen gefunden werden müssen.

Strategisch wäre es gut, wenn eine solche Tarifkopplung nicht verwendet wird. Dann kann man den einen Anbieter (Festnetz) wechseln und während der ganzen Umstellung steht der andere Zugang (Mobilfunk) unverändert zur Verfügung.

Ungünstig wäre es, wenn bei Umstellungsproblemen beide Zugänge zeitgleich ausfallen würden.

Gruß, mawe2

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