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LibreOffice vs. OpenOffice – welche MSO-Alternative findet ihr besser?

Olaf19 / 57 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Mit dieser Überschrift ^^ ist die Fragestellung eigentlich schon erledigt *g*... na gut, etwas ausführlicher:

Der Fokus liegt für mich ganz klar auf dem Modul Tabellenkalkulation. In die Textverarbeitung bin ich all die Jahre nie so tief eingedrungen, dass mir wesentliche Unterschiede zwischen Open-, Libre- und MS Office aufgefallen wären; außer vielleicht, dass Microsoft Word seit 2010 recht komfortable Funktionen zur Einbindung, teilweise sogar Nachbearbeitung von Bildern bereithält. Präsentation und Zeichnen benutze ich wenig, Datenbankmodule gar nicht.

Mir geht es hierbei ausschließlich um das Handling der Software, das Look & Feel, nicht um Kompatibilitäts-Probleme à la "ich kann meine Word-Datei aus Windows 95 nicht öffnen", oder "die Tabellen und Bilder sehen dann ganz komisch aus" u. dgl.

In letzter Zeit neigt sich die Waagschale bei mir wieder mehr Richtung LibreOffice. Insbesondere häufig gebrauchte Standardfunktionen wie Filter setzen, Daten sortieren und komplette Zeilen oder Spalten oder nur Werte einfügen ist IMHO noch immer MSO führend, die beiden freien Alternativen fand ich immer etwas hakelig. Die letzte LO-Version gefällt mir, wie erwähnt, etwas besser als OO.

Wie sind eure Erfahrungen und Eindrücke? – Nicht dass das Thema insgesamt sonderlich neu wäre, aber ein aktueller "Referenzthread" dazu könnte nicht schaden.

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 mumpel1 „Natürlich nicht genauso. VBA auf Mac-OS ist stark ...“
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Und in Office 2016 für Mac-OS soll VBA wieder eingeschränkt sein, eingeschränkter als in Office 2011.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine "politische" Absicht dahintersteckt: Microsoft will den Macusern die Anschaffung von Windows als Zweitsystem schmackhaft machen.

Wie erwähnt, gibt es zwischen MSO für Mac und für Windows einige kleine, aber feine Unterschiede in der Handhabung. Die Mac-Version von 2011 sah wunderschön schicki-micki-macintosh-like aus, jedoch zu Lasten der Funktionalität. So ganz banale Alltagssachen wie Filter setzen waren deutlich unpraktischer gelöst als in der Windowsversion. Warum diese nicht einfach 1:1 übernehmen...?

Das ist unter Office 2016 graduell besser geworden, auch setzt die Optik jetzt ganz auf den Microsoft-Office-Look, was mir deutlich besser gefällt als die krampfhafte Anbiederung an den Apple-Geschmack.

Eine regelrechte Zumutung ist dagegen das Einfügen von Sonderzeichen: anstelle der hebräischen, arabischen, griechischen Zeichensätze sowie naturwissenschaftlich-technischen Symbolen etc. hat man da lauter Emojis und ähnlichen Kinderkack (sorry) reingesetzt. Starkes Kopfschütteln!

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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