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Bundestagswahl 2009 - wo man sein Kreuz besser nicht macht

Olaf19 / 42 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Wer auch in Zukunft noch vorhat, das Internet so rege weiter zu nutzen wie bisher, sollte sich bei der diesjährigen Bundestagswahl besonders genau überlegen, wo er sein Kreuz macht: http://www.golem.de/0906/67939.html

Das einzige, was schlechter ist, als solche Inhalte zu wählen, ist gar nicht zur Wahl zu gehen... hoffentlich werden diese Typen für ihre antiquierten Vorstellungen in Sachen Netzkultur kräftig abgewatscht.

HTH
Olaf

P.S.: Der Beitrag könnte genau so gut auf Viren, Spyware, Datenschutz oder sogar Contra Nepp stehen... da hier verschiedene Aspekte mit gemeinsamem Bezugspunkt Internet hineinspielen, habe ich mich für Allgemeines entschieden.

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 dalai „Sagt dir der Begriff Brot und Spiele etwas? Wenn nicht, solltest du das mal...“
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welche Partei hält sich an ihr Programm? Demokratie, die parlamentarische erst recht, bedeutet: Kompromisse machen.

Genau das halte ich nun überhaupt nicht für die Wurzel allen Übels. Es ist mir 10x lieber, die Partei, die ich wähle, geht ein paar Kompromisse ein, nimmt aber per Regierungsbeteiligung wenigstens Einfluss auf die Politik, als dass eine solche Koalition gar nicht zustande kommt und stattdessen die 180°ige Gegenseite regiert.

Etwas einfacher gesagt: Es ist mir doch viel lieber, mittels eines Kompromisses wenigstens einen Zipfel von dem zu bekommen, was ich mir wünsche, als kompromisslos zu sein und dafür ganz leer auszugehen.

Viel schwerer wiegt dagegen der Hinweis von blind: "Wer die Musik bezahlt, bestimmt den Takt", sprich die Wirtschaft diktiert die Politik, und dafür ist es wurscht, wer gerade regiert. Daran ändere ich mit meiner Stimmabgabe nichts - nur, damit dass ich bei der Wahl zuhause bleibe, ändere ich noch viel weniger.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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