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News: Grafik-Drama hört nicht auf

Apple: Nvidia hat gelogen

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit Mitte 2008 sorgt der Grafikchip-Hersteller Nvidia für Schlagzeilen. Es kam raus, dass Notebooks mit Nvidia-Grafik sehr hohe Ausfallraten haben. Kurz darauf wurde bekannt, dass offensichtlich auch Nvdia-Grafikkarten betroffen sind (siehe Ausfälle bei Nvidia-Grafikchips).

Jetzt ist auch Apple stinksauer auf Nvidia. Auch in diversen Apple-Notebooks beziehungsweise MacBook Pro Modellen wurden die fehlerhaften Grafikchips verbaut. Nvidia selbst behauptet, Apple hätte keine "bösen" Bausteine erhalten.

Laut Apple gibt es allerdings bei Notebooks Stress, in denen Geforce 8600M GT Grafik steckt. Das Grafikproblem lässt sich daran erkennen, dass die Grafik bei Anschluss eines externen Monitors verzerrt ist oder es erscheint am Notebook-Display oder an einem externen Display gar kein Bild. Folgende MacBook-Pro-Modelle werden als kritisch bezeichnet:

MacBook Pro (17-Inch, 2.4GHz)
MacBook Pro (15-Inch, 2.4/2.2GHz)
MacBook Pro (Anfang 2008)

Die Modelle wurden zwischen Mai 2007 und September 2008 produziert.

Um die Kundschaft zu beruhigen, hat Apple jetzt mitgeteilt, dass betroffene Notebooks bis zu zwei Jahre nach dem Kauf kostenlos repariert werden.

Quelle: Apple Support

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Alpha13 Balzhofna „@Prosecco: In deinen Links steht es eindeutig drin. Kein BIOS Problem, sondern...“
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Jenau so ist das.

Nvidia versüßt den OEMs das durch Zahlung von 200$ pro vom Kunden reklamierter Kiste.

Dadurch halten die OEMs das natürlich gern geheim.

Außer Apple, denen waren wohl 200$ nicht genug oder nVidia wollte nicht zahlen.

Billiger ist nicht für nVidia, der Rückruf wäre viel viel teurer.

Da wär nVidia definitiv pleite, das betrifft etliche Millionen Kisten!

Der Kunde ist halt der Dumme, spätestens nach Ablauf der Garantie.

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