Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.850 Beiträge

News: 12 927 Gespräche durchsucht

Rasterfahndung nach Brücken-Teufel

Redaktion / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Weil er einen Holzklotz von einer Autobahnbrücke warf und eine Frau dabei tötete, sitzt ein Aussiedler in Haft. Um ihn zu erwischen, wurden Tausende von Bürgern durchleuchtet und überwacht.

Zentraler Punkt der Fahndung waren die Geodaten aller Handys im Umkreis der betreffenden Brücke. Die VDS zwingt die Telkos dazu, solche Daten 6 Monate lang aufzubewahren. Im Falle des Brücken-Teufels filzten die Fahnder 12 927 Telefonate. Erfolglos. Der mutmaßliche Täter hat sich schließlich selbst bei der Polizei gemeldet.

Das "Rastern" der Telefonate soll unrechtmäßig gewesen sein, wobei "Rastern" das Sortieren nach bestimmten Kriterien wie Telefongesellschaft oder Zeit bedeutet. So soll man sich Verdächtige "beschafft" haben, die man dann näher untersucht hat. Das soll gegen das Gesetz sein, das besagt, dass Telefondaten nur dann ausgewertet werden dürfen, wenn jemand eine schwerwiegende Straftat begangen hat. Die Annahme, dass jemand telefoniert hat, reicht dafür nicht aus. Das Verfahren soll im Oktober stattfinden.

Quelle: Spiegel online

bei Antwort benachrichtigen
Ärztlicher Eid Herid Junior
Sammler891 Redaktion „Rasterfahndung nach Brücken-Teufel“
Optionen

Ich habe mich bei http://www.nowhere.de/ mit meinem Handy angemeldet um zu sehen wo ich den so bin. Mit meinem Aldi Chip bin ich so 10 Km daneben. Dann habe ich meinen Sohn auch angemeldet, auch Aldi Chip. Der war einmal 20 Km daneben. Wir wohnen in Meck-Pomm da können wir erst in 50 jahren damit rechnen das wir geortet werden können.
Oder liegt es am Aldi Chip.

bei Antwort benachrichtigen