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Baden Württemberg will ernst machen......

gelöscht_137978 / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Mit einer gewissen Freude beobachte ich, das (auch wenn der Vorschlag von einem CDU´ler kommt) einige wenige Politiker sich doch langsam Gedanken über unerlaubte Telefonwerbung machen. So hat Peter Hauck (CDU) am Freitag den Vorschlag im Bundesrat eingereicht, Verträge am Telefon nur noch nach schriftlicher Bestätigung als rechtswirksam zu betrachten.

Das die SPD dagegen geschossen hat und meint, es wäre ausreichend, ein erweitertes Wiederufsrecht zu haben.

Dazu kann ich nur sagen, raucht nicht soviel Shit ihr Herren und Damen (Zypries) von der SPD.

Es kann nicht angehen, das ich (ich wurde alleine dieses Jahr gut 10 - 15 mal am Telefon mit Werbung, Lotterie und Umfragen belästigt) mehr oder minder ohne Wissen einen Vertrag eingehen kann, wenn ich nur Ja sage auf die Frage, ob ich Informationsmaterial haben möchte. Nein, ich stehe nicht vor diesem Problem, weil ich gleich wieder bei kalten Anrufen auflege, aber Fälle gibt es genug.

Irgendwie sollte sich doch auch bei der SPD rumgesprochen haben, das kalte Anrufe per se schon verboten sind und damit mehr oder minder daraus kein Vertrag entstehen könnte. Sehe ich das falsch?

http://de.wikipedia.org/wiki/Unerw%C3%BCnschte_telefonische_Werbung
http://www.swr.de/infomarkt/multimedia/-/id=2249336/nid=2249336/did=2332268/1fu04o7/index.html

Zum Thema und der Eingabe in den Bundesrat.

http://www.pcwelt.de/it-profi/business-ticker/162342/baden_wuerttemberg_will_schaerfer_gegen_telefonwerbung_vorgehen

Der Antrag als PDF
http://www.umwelt-online.de/PDFBR/2008/0326_2D08.pdf

Vielleicht gibts ja in diesem Jahrtausend noch eine Lösung. Wünschenswert wäre es ja.


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