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2 unterschiedliche Grafikkarten in einem PC ???

paumar / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo an alle,

Folgendes Problem ich habe einen Benq MP610 Beamer! In meinem PC befindet sich eine Nvidia GF 7950GT und dieser Beamer kommt nun absolut nicht mit dieser und auch nicht mit anderen Nvidia Grafikkarten von mir klar! Ich habe immer ein flackerndens Bild. Nun mein Notebook hat ein ATI Chip und dort treten diese Probleme nicht auf! Daher meine Überlegung ist es möglich zu meiner GF noch eine ATI Grafikkarte einzubauen ohne das es hier konflikte gibt???? Ich möchte kein Crosfier oder SLI !!!! Sondern einfach die Nvidia für Spiele und den rest und die ATI nur um den Beamer anzusteuern!

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redflash Dominik6 „naja, die aussagen bisher sind nicht korrekt. ich würde an deiner stelle...“
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Ompf, Hmmm, was für Antworten hier. Natürlich funktioniert es prinzipiell. Wie vorab schon beschrieben gab es früher schon Freaks die mit nur einer Gra-Karte im Rechner unglücklich waren. Ich selbst habe immer neben einer AGP noch eine PCI GraKa im Rechner gehabt, die Auflösungen konnten unabhängig eingestellt werden. Und mit einem ASROCK 939 DUAL SATA II -Mobo kannst du, bei gleichem Chip, eine PCI-Express mit einer AGP-GraKa betreiben und bis zu vier Schirme bzw. auch Beamer betreiben wobei der Desktop auf alle 4 Ausgabegeräte erweitert wird oder im Klone-Modus läuft.
Die Auflösung kann für jede GraKa unabhängig eingestellt werden.

Jetzt zu Deinem Problem: Mir ist aber bis heute kein System bekannt wo es mit unterschiedlichen GraKa-Chips funktioniert, schon gar nicht auf einem Bus, das kann meines Wissens nicht gut gehen, weil die Treiber kollidieren ??(vermutung)??

Besorg dir ne gute alte PCI-GraKa mit ATI-Chip und starte den Versuch. Die lässt sich, weil anderer Bus, unabhängig in der Auflösung fahren, auch bei unterschiedlichen Chip.

Der wandernde weiße Balken bei der Wiedergabe mit dem Beamer ist definitiv ein Timingproblem. Woher Dieses aber genau kommt kann ich jetzt und so nicht sagen. Beamer und Graka müssen die gleiche Frequenz (Bildwiederholrate) und Auflösung (native, Hardwaremäßig vom Beamer oder Monitor vorgegeben) ohne Umrechnung beherschen sonst gibts, wie Du jetzt siehst, arge Qualitätseinbußen.

Gruß Olli

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