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News: Klimakollaps

Eine unbequeme Wahrheit: Zensiert

Redaktion / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Al Gores Dokumentation "Eine unbequeme Wahrheit" über den Klimakollaps darf in britischen Schulen nur gezeigt werden, wenn gleichzeitig ein Lehrer auf die insgesamt 9 bemängelten Unwahrheiten hinweist, hat ein Richter beschlossen.

Unwahr sei etwa, dass Eisbären bis zu 100 km schwimmen müssten, um das Packeis zu erreichen und dabei absaufen.

Ein weiteres Problem betrifft den Anstieg des Meeresspiegels, wenn das Eis in Grönland oder der West-Antarktis schmilzt: Gore behauptet, dass könnten bis zu 7 Meter sein. Nach allgemeiner Auffassung könnte das Eis wohl schmelzen, aber das würde tausend Jahre dauern, hielt der Richter dagegen.

Auch das Ansteigen der Schneelinie am Kilimandscharo sei nicht direkt auf menschliches Einwirken zurückzuführen.

Der Film wird auch an deutschen Schulen gezeigt, jedoch ohne Zensur.

Zu diesem extrem kontroversen Thema hier ein Schmähbeitrag über die "Klimalüge", in dem auch die ertrinkenden Eisbären vorkommen:


Quelle: The Register
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Zensiert Blackbird716
gerhard38 Crazy Eye „Was ist den mit den Nobelpreis kommitee? Ich bekomm da irgendwie nicht den...“
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Was ist den mit den Nobelpreis kommitee? Ich bekomm da irgendwie nicht den zusammenhang auf die Reihe.

Al Gore, ehemalige US- Vizepräsident unter Bill Clinton, Verlierer der letzten US-Präsidentschaftswahl gegen George Bush, obwohl er die Majorität der Stimmen auf sich vereinigen konnte, bekam vom Nobelpreiskommittee die Friedensnobelpreis verliehen für seine jahrelangen Bemühungen um Klima- und Umweltschutz. Das Nobelpreiskommittee sieht damit auch diese Art von Aktivität dem Weltfrieden dienend [man bedenke, was an neuen Flüchtlingsströmen und Bevölkerungsbewegungen mit anschließenden Territorialkämpfen entstehen können, wenn aufgrund von Klimaveränderungen weite Teile der bisherigen, bewirtschaftbaren und bewohnbaren Erdoberfläche verdorren, überflutet werden oder sonst unbewohnbar werden].

Al Gore hat im Anschluss an eine Vortragsreihe den Film "Eine unbequeme Wahrheit" produzieren lassen, für den bereits ein Oskar für den besten Dokumentarfilm vergeben wurde. Dieser Film will natürlich aufrütteln und nicht eine reine Faktenaufzählung sein. Selbstverständlich ist zu fordern, dass sich ein Dokumentarfilm an die Fakten hält. Da scheinen ein paar Fehler passiert zu sein, die jedoch im Zusammenhang des gesamten Films als eher vernachlässigbar eingestuft werden und - aus Sicht dieser Kritiker - keinesfalls rechtfertigen, dass jetzt der ganze Film abgelehnt wird; das wäre nämlich so etwas wie "Das Kind mit dem Bad ausgießen".

Noch etwas: "Wissenschaftlich" heißt nicht "fehlerfrei". Allein, wie - je nach zugrunde gelegtem Modell - der Meeresspiegel mehr oder weniger stark ansteigt, die Gletscher mehr oder weniger schnell abschmelzen, ergeben sich unterschiedliche Prognosen. ("Vorhersagen über die Zukunft gehören zu den schwierigsten überhaupt" - diverse Autoren). Auch Wahl- und Wetterprognosen können stark daneben liegen, und dennoch beruhen die Vorhersagen auf wissenschaftlichen Methoden.

Gruß, Gerhard
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