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Meine Frage zur Zufriedenheit mit Tintendruckern v. 8. Aug.07

harripaul / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Aus den eingegangenen Antworten auf meine o.e. Frage ergibt sich, dass die Vieldrucker (da ist von Tausenden Seiten pro Jahr die Rede, für mich unvorstellbar) die wenigsten Probleme mit ihren Tinten-Druckern haben.

Meine Fraktion, die Wenigdrucker, laborieren alle an eingetrockneten Düsen. Durch die dadurch erforderlichen häufigen Reinigungen werden die Geräte dann "vorsorglich" durch die Tintenzähler irreversibel abgeschaltet. Es erscheint eine Meldung:"Der Tintenbehälter muß vom Service ausgetauscht werden...)oder so ähnlich.

Diese Behauptung ist eine üble Masche der Hersteller, die bei meinen beiden Druckern (Epson 580 und Canon 1500) nicht zutraf. In den Auffangbehältern war überhaupt keine Tinte. Aber die Geräte waren zum Deibel und ich muß wieder einen neuen Drucker kaufen.

Da meine Recherchen über Laserdrucker keine Euphorie bei mir ausgelöst haben (s. Nachtrag), wird es wieder ein Tintendrucker sein.

Nun die Gretchenfrage: Was kann man bei längeren Standzeiten gegen das Eintrocknen der Düsen tun?

harripaul

Nachtrag:
Auszug aus Wikipedia „Laserdrucker“
Schon seit langem stehen Laserdrucker im Verdacht, die Gesundheit zu gefährden...
Laserdrucker arbeiten mit so genannten Trockentonern, die als schwarzes Farbpigment Ruß und auch Schwermetalle wie Blei und Cadmium enthalten...
Weiterhin wird bei Laserdruckern technisch bedingt Ozon freigesetzt...

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Borlander Olaf19 „Moment - wenn man den Drucker über seinen eigenen Schalter ausschaltet und...“
Optionen
wenn man den Drucker über seinen eigenen Schalter ausschaltet und später wieder ein, dann wird keine Sonderreinigung durchgeführt?
Nein, dann würde maximal eine normale einfache Reinigung durchgeführt. Hintergrund ist der Folgende: Wenn der Drucker einfach so von der Stromzufuhr getrennt wurde konnte der Druckkopf vorher womöglich nicht mehr geparkt werden. Zum Parken wird von unten eine Art Gummidichtung an den Druckkopf gepresst, womit die Düsen sich dann in einem mehr oder weniger Luftdicht abgeschlossenen Raum befinden. In diesem entsteht (vermutlich durch die Tinten selbst) eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit als in der normalen Umgebung, wodurch ein Austrocknen deutlich erschwert ist. So hatte ich das zumindest mal irgendwann gelesen. Sind die Düsen dagegen der ganz normalen trockenen Raumluft ausgesetzt besteht ein viel höheres Risiko ein zu trocknen.

Wenn ich den Drucker ausschalte und danach vom Netz trenne, später wieder einstecke und einschalte - kommt dann die Sonderreinigung? D.h. "merkt" der Drucker, dass er vorübergehend vom Stromnetz getrennt war, auch wenn er dabei nicht eingeschaltet gewesen ist?
Das sollte vollkommen egal sein, so lange der Drucker nur voher über seinen eigens dafür vorgesehen Schalter abgeschaltet wurde und parken konnte.

Letzte Frage: Wozu das alles? Damit wir mehr Tinte kaufen müssen?
Bei Permanentdruckköpfen sollte natürlich vorgesorgt werden, bevor Düsen womöglich dauerhaft verstopfen - das käme schließlich einem wirtschaftlichen Totalschaden des Druckers gleich. Streifen in Ausdrucken will natürlich auch niemand haben. Man stelle sich nur mal vor auf einem 1€ teueren vollseitig bedruckten Photopapier sind Streifen im Ausdruck. Das ist mehr als ärgerlich...


Gruß
bor
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