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News: München steigt um

Linux statt Microsoft

Redaktion / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach langem Hickhack geht der Umstieg der Münchner Stadtverwaltung von Windows auf Linux jetzt in die finale Runde. Microsofts Versuche die Münchner zum Umdenken zu Bewegen waren vergeblich. Die ersten Arbeitsplätze sollen bis Jahresende komplett auf Linux umgestellt sein, danach geht es schrittweise weiter.

Dabei wird vollständig auf Open Source Software gesetzt, als Basis dienen Debian-Linux mit grafischer Bedienungsoberfläche KDE sowie Open Office.

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redflash KarstenW „Das weiß ich nicht so genau, aber ich bekomme wenigstens den Programmcode. Ich...“
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Hallo,
es gibt unter OpenSource, egal welcher Herkunft, leichte Einschränkungen. Das ist auch notwendig um nicht jedesmal das Rad neu zu erfinden. Es werden Standards vorgegeben damit ein jeder Programme schreiben darf, sofern er kann. Der Sinn dieser Lizenzpolitik ist und bleibt das eine große Vielfalt an guten Programmen entstehen kann ohne die Kosten der Entwicklung in astronomische Höhen zu treiben. Auch wird so die Möglichkeit gegeben Programme sinnvoll und nach Bedarf zu erweitern. Es wird aber trotzdem immer einige Sparten geben in denen es nahezu Unmöglich ist ohne großen Kostenaufwand ein umfangreiches gut funktionierendes Programm zu schreiben, zum Beispiel CAD.
Und es ist Wahrhaftig so das viele gute OpenSource-Programme für den privaten Gebrauch kostenlos sind wogegen Unternehmer und Unternehmen sowie Selbstständige Lizenzen erwerben müssen.
Das der Code für jeden einsehbar und auch veränderbar ist verhindert auch die Patentstreitigkeiten, die so manch guter Software-Schmiede den garaus gemacht haben. Wie im wahren Leben gewinnen da nicht immer die GUTEN, sondern die mit dem besseren Anwalt, um nicht zu sagen die, die sich die größere Armee an schlitzohrigen Rechtsverdrehern leisten können :-)))

redflash

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