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Externe Festplatte zum Spiegeln, geht das? wenn ja wie??

norbert101 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
habe folgendes Problem bzw. Frage?
In unserem Büro ( 4 Arbeitstationen) hängt alles vom Server ab, habe mir überlget, die Festplatte des Servers auf externe Festplatte zu "spiegeln", dann im Falle eines Serverausfalles die externe Fedstplatte an ein Laptop anszuchliessen und weiter arbeiten.
Geht das so wei ich denke?? Mein system WinXP pro, Partition magic 8 habe ich schon(bisher NUR zur Partitionierung benutzt), oder muss es Norton Ghost sein?
Kann man das auch so einrichten, das dauernd alle daten gespiegelt werden, oder muss ich einen bestimmten Zeitpunk wählen.

Dank eim voraus.

Gruss


P:S.: von Linux habe ich keine Ahnung, leider, sonst wäre das wohl die eleganterer und stabiler Lösung.

Andreas42 norbert101 „Externe Festplatte zum Spiegeln, geht das? wenn ja wie??“
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Hi!

Der Gedanke ist gut, aber so wie ich ihn verstehe, lässt sich das nicht umsetzen: die Serverplatte liesse sich zwar an das Notebook anschliessen, aber man kann natürlich nicht normal davon weiterarbeiten, weil das Notebook nicht von dieser Platte booten kann.

Übrigends wäre SCSI oder Raid kein Problem, wenn nicht Softwareraid einegsetzt wird. Bei einem SCSI-Kontroler benötigt man natürlich die Treiber im betriebssystem 8wie ja auch für IDE-Kontroller oder den USB-Kontroller).
Sofern man mit Ghost9 (oder der vergleichbaren Enterprise-variante) direkt unter Windows arbeiten kann ist das kein Problem. Mit den älteren Ghost-Varianten muss man die Laufwerke zur Sicherung unter DOS erreichen können. bei SCSI-Kontrollern ist das i.d.R. kein Problem, weil die entweder ein BIOS mitbringen oder aber die nötigen ASPI-Treiber für DOS.
Mit der Unterstützung von USB-Geräten ist dass dann schon ein anderes Kapitel. da hab' ich noch keine allgemeingültige Lösung gesehen. Ich will damit sagen: ich kenne niemanden, der erfolgreich unter DOS auf einer USB-Platte oder gar USB-Brenner gesichert hat.

Bei Raid hängts generell von der Art des Raidverwaltung ab: wenn's softwaremässig gelöst ist, müssen Treiber da sein 8was oft nicht der Fall ist). Das gilt auch für die billigen IDE-Raidkontroller. Die bringen aber wenigstens zum Teil DOS-Treiber mit. Bei hardware-Raidkontrollern dürfte das Egal sein, weil dann DOS nicht merkt, dass ein Raid-Ver5bund vorliegt (ich setze voraus, dass der Kontroller dann ein eigenes BIOS mitbringt bzw. unter DOS über Treiber angesteuert werden kann).

-> Ich halte USB-Platten bestenfalls für eine Notlösung zur Datensicherung.

Besserer vorschlag: SCSI-Hardware im Server mit Sicherung auf einer externen SCSI-Platte. Mit einem zweiten Rechner und einem passenden Ersatz-SCSI-Kontroller im Schrank, könnte man das vorhaben umsetzen. Das booten von einer externen SCSI-Platte ist kein Problem (das ieht der SCSI-Standard vor, da muss man also keine Tricks anwenden oder irgendwas zurechtbiegen). Und durch da alle besseren SCSI-Kontroller ein BIOS mitbringen wäre auch eine Spiegelung unter DOS mit Ghost kein Problem.

Bis dann
Andreas