Nachruf auf Polytaen
[Gregor 'Polytaen']
Vor einem Monat hat er sein 27. Lebensjahr vollendet, am vergangenen Dienstag ist er gestorben: ‚Polytaen’, Gregor.
Er war uns vieles. Den einen Freund, den anderen Ratgeber, Helfer, genauso fachkundig auf der einen Seite wie freundlich
auf der anderen. Er hat nie die Konfrontation gesucht, immer versucht, auszugleichen, zu vermitteln.
Zurückhaltend, aber engagiert. ‚na, dann werde ich mich mal in die Schlacht stürzen’, sagte er vor kurzem und
versuchte dann, in einem fachlichen Dauerstreit die Positionen erst einmal logisch zu gliedern und dadurch zu klären.
Er war Biochemiker und zur Zeit mit seiner Doktorarbeit beschäftigt. Er war jeden Tag im Labor, auch am Wochenende,
auch Nachts. Diejenigen, die ihn aus dem Chat kennen: Wenn wir bis nachts fröhlich von unserem Wohnzimmer aus
geplaudert haben, dann saß Poly am Rechner im Labor. Zuhause hatte er kein Internet.
Und das, obwohl er auch auf diesem Gebiet ein echter Fachmann, ein Profi war, an einigen Projekten von Nickles mitgewirkt hat.
‚Der Tod ist privat, das geht die Öffentlichkeit nichts an’, hat jemand gesagt. Ich sehe das anders. Der Tod ist nur
ein Tabu. Wir scheuen uns, ihm ins Gesicht zu sehen. Ihn beim Namen zu nennen.
Wenn ein Mensch geboren, getauft wird, Geburtstag feiert, heiratet – wir feiern es öffentlich, mindestens mit
Zeitungsanzeigen. Wir wollen andere an der Freude teilhaben lassen.
Und auch an der Trauer. Polytaen soll nicht still verschwunden sein, und jeder rätselt über den Grund. Wir sollten
seinen Weggang bewusst wahrnehmen und nicht verschweigen.
Nickles ist keine geschlossene Gemeinschaft, aber auch keine anonyme Gesellschaft. Viel, die meisten, kannten Poly. Er
ist, soviel sei gesagt, aus seelischer Not von uns gegangen. Es ‚freiwillig’ zu nennen vermag ich nicht.
Er wusste schon länger, dass dies sein Weg sein wird. „Es kann nächste Woche sein, oder am Wochenende....“,
hat er vor einiger Zeit gesagt. Aber eben auch den oben genannten Satz:
„ich weiss, ich werde mit einem lächeln aus dieser Welt gehen....“
Vielleicht möchte der eine oder andere liebevoll seiner gedenken.
Wir haben einen Freund verloren. Er möge das gefunden haben, was er im Leben vergeblich gesucht hat.
Xafford:
Es gibt sehr wenige Menschen, die man bei weitem nicht so gut kennt, wie man es gerne würde. Es tut weh, wenn
man nicht mehr die Chance erhält, diesen Umstand zu ändern.
Wie sehr man einen Menschen schätzt drückt sich auch darin aus, ob man seine Entscheidungen respektiert, so sinnlos
und falsch sie einem auch erscheinen mögen, also tue ich dies in Trauer und danke ihm für Alles.
Redaktion:
Unser Freund Polytaen weilt nicht mehr unter uns. Wir möchten allen Freunden, Bekannten und Verwandten unser Beileid zum Ausdruck bringen.
Uns fehlen die Worte.
In tiefer Trauer, die Nickles-Crew
Marauder:
Ich kanns nicht fassen, da fehlen einem die Worte.
Mein tiefstes Mitgefühl allen Angehörigen.
IVI
Heinz_Malcher:
Ich schliesse mich Marauder. Mein tiefstes Mitgefühl !
Borlander:
Ich bin zu tiefst schockiert von dieser Meldung - mir fehlen die Worte.
Mein tiefstes Mitgefühl. bor
Dr. Hook:
Ich bin erschüttert!! Mein tiefstes Mitgefühl allen Angehörigen.
Dr. Hook
Indronil Ghosh:
da ich nicht recht weiß was ich schreiben soll- mein ganz herzliches beileid- den hinterbliebenen.
FreddyK.:
mein tiefempfundenes beileid seinen verwandten, freunden, und bekannten. freddyk.
Kaaa...:
Puh, also...ja, Ihr wisst schon :-((((
Zaphod:
ich bin immer noch sprachlos - auch mein tiefstes Mitgefühl. Z.
rill:
Ich bin ebenfalls erschüttert ...
den Angehörigen und Freunden gilt mein tiefes Mitgefühl.
Tom West:
Ich bin einfach nur traurig. Allen Freunden, Verwandten und Bekannten möchte ich meine tiefe Anteilnahme über den Verlust von Gregor aussprechen.
Tom
Nickel85:
Ich habe die traurige Nachricht eben erst erhalten und bin natürlich zutiefst erschüttert und traurig.
In so einem Fall ist das Gefühl, das man hat tatsächlich nicht in Worte zu fassen; daher bleibt auch mir nur, allen Angehörigen und Freunden mein herzliches Beileid auszudrücken.
triker:
Das irdische Ende ist das Ende unserer Persönlichkeit. Poly, du hast dich den Aufgaben dieser buckligen Welt gestellt und scheinbar so gut gemeistert, das du schon früher die Vorzüge des Jenseits geniessen darfst. Vergiss uns bitte nicht, denn deine Freunde tragen dich immer im Herzen.
(und glaube mir: ich habe Tränen in den Augen) Steven
GTFreak:
Poly, ich denk' an Dich! Stephan
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