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Internationaler Verbund zur Sperrung von Kinderporno-Websites

Olaf19 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Wir hatten das Thema kürzlich ja schon diskutiert - jetzt nimmt die deutsche Teilnahme an der internationalen Allianz gegen Kinderpornos im Web allmählich Formen an: http://www.golem.de/0811/63853.html

Entscheidend ist für mich die folgende Passage: ...deutsche Internetzugangsanbieter gesetzlich zu verpflichten, Websites mit kinderpornografischen Inhalten per Access Blocking zu sperren. Entsprechende Listen werde das Bundeskriminalamt erstellen.

So ganz behagt mir die Vorstellung zwar nicht, dass sich Provider als Zensurbehörde betätigen sollen, aber wenn sie nichts weiter tun müssen, als die Vorgaben des BKA umzusetzen, dann mag es vielleicht gehen. Bislang war ich davon ausgegangen, dass die Provider sich hier selber schlau machen müssen - und teure Abmahnungen kassieren, wenn sie zu sperrende Sites zu spät bemerken.

Kennt ihr die Seite http://odem.org ? Die sind ja prinzipiell gegen jede Form von Webzensur - bin gespannt, wie die sich zu dem Thema äußern werden.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Wehret allen Anfängen? Olaf19
libertè Olaf19 „Was ist wohl bequemer, einfacher und direkter - eine nicht gesperrte Website...“
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"herrenmenschenhafter Gönnermiene"

meinst du das man Perverse, die alles versuchen an Bilder oder Ähnliches zu kommen, mit einer "roten Ampel" vergleichen kannst? Selbst bei NAZI-Seiten gelingt das ja kaum, wobei ich das eine mit dem andere nicht vergleichen möchte.
Tatsache ist aber diese NETZE werden nicht mit Verboten durch die ISP's gehindert, selbst wenn die 11 root's, andere Tabellen hätten, kann man noch durch andere Dienste darauf zu greifen!!

Libertè

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