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Strombedarf von SATA- Festplatten

jueki / 48 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich suche eine Seite oder eine Tabelle, wo der Strombedarf von SATA- Festplatten dokumentiert ist.
Leider brachte mir die Google- Suche keine richtigen Ergebnisse.
Mich interessiert dabei hauptsächlich Seagate und da die 250GB- Platte. (Allerdings, so denke ich, werden die sich nicht allzusehr unterscheiden!)
Weiß einer von Euch, was diese Platten für Betriebs- und Anlaufströme benötigen?

Danke!

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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ChrE - jueki
ChrE - ChrE
*hehe* :-) Olaf19
nemesis² speedy27 „Die Angabe SATA arbeitet nur mit 150/300 Mhz stimmt nicht. Die Transferrate ist...“
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Die Sache mit der Anpassung sehe ich in der Tat hier nicht so eng, zumindest was die Verwendung originaler Komponenten betrifft. SATA verwendet ja keinen separaten Takt und strahlt damit schon mal weniger (deshalb hat ja auch DisplayPort deutliche Vorteile gegenüber DVI). Die Kabel haben doch bestimmte Längen und sind die nicht eventuell von Haus aus so bemessen, dass sich die reflektierte Welle eventuell gleich auslöscht? (habe ähnliches angedeutet bei PATA gelesen)

Außerdem habe ich bis jetzt sonst nirgendwo davon gehört, dass man ein SATA-Kabel ohne Gerät nicht angeschlossen lassen darf (abgeschaltetes Gerät ist etwas anderes!). Bei den herausgeführten eSATA-Buchsen ist ja jeweils immer ein kurzes, offenes Kabel angesteckt und das ist auch zulässig, zumindest wenn es an einem eSATA-fähigen Controller hängt.

Sicher gibt es im Einzelfall verzwickte EMV-Probleme (hatte ich selber bei USB/-NT), gibt es aber irgendwo eine offizielle Begründung, dass man kein SATA-Kabel offen hängen lassen darf?

Ist überhaupt ein Signal auf den Leitungen, wenn kein Gerät angschlossen ist oder wird das eventuell erst dann aufgelegt, wenn ein Gerät angesteckt wird? Bei USB wird zur Erkennung von USB 1.1/2.0 doch z. B. auch jeweils eine Ader auf + oder - gezogen. Bei 10GBaseT ist der Träger gar ein künstliches Rauschen mit hineinmoduliertem Signal.
Beim Übersprechen ist doch hochstens Alien Crosstalk problematisch, FEXT und NEXT kann der PHY doch auch selbst berechnen.

Soll sich da bei SATA keiner etwas haben einfallen lassen?

500 Seiten Spec. wären schon etwas heftig (und teuer) zum durcharbeiten.

In dem Zusammenhang könnte man auch mal nur so über das Ausschalten der Platte(n) per ATA-Kommando nachdenken. Zwar würden die bei jedem Start mit anlaufen und das ist keine wirkliche Lösung, aber die Gedanken könnten dem Ziel damit etwas näher kommen. Fragt sich, ob sich dieser Zustand (am SATA-IDE-Controller) "einfrieren" lässt.

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