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News: 10 Sekunden schneller booten?

Sechs Registry-Hacks sollen PCs schneller machen

Michael Nickles / 66 Antworten / Baumansicht Nickles

Die amerikanische Ausgabe der PC-Welt (PCworld) hat in ihrer Online-Ausgabe einen Artikel mit dem vielversprechenden Titel 6 Registry Hacks to Make Your PC Faster (6 Registry Hacks um Deinen PC schneller zu machen) veröffentlicht.

Der Beitrag wurde (wie meist) auch gleich auf die Seite von Computerworld rübergespiegelt. Die Computerworld (auch als Print-Ausgabe) ist ein seit den 80er Jahren etabliertes Computermagazin, ebenfalls von IDG. Wenn solche etablierten Blätter im Jahr 2011 einen Windows-Tuning-Beitrag rauslassen, dann lockt das logischerweise zum Lesen.

Der Beitrag dämpft die Erwartung ehrlicherweise mit den Erläuterungen, dass es ums Beschleunigen der Boot-Dauer geht und dass sich mit den Tricks die Reaktionszeit von Windows (zumindest "gefühlt") verbessern lässt.

Vor den Hacks wird dann erstmal der Download eines Tools empfohlen, mit dem sich ein Backup der Registry anfertigen lässt. Mit Hack 1 bis Hack 3 gibt es für Tuning-Fans dann zum Warmwerden erstmal eine kalte Dusche. Hier werden die uralten Tipps runtergeleiert, wie man beispielsweise die voreingestellten Verzögerungszeiten beim Einblenden von Menüs und Taskbar-Vorschaufenstern reduziert.

Das macht zwar keinen PC schneller, aber Windows fühlt sich damit zumindest schneller an. Wirklich praktisch ist Hack Nummer 4. Wenn Windows automatisch ein wichtiges Update runtergeladen hat, dann kommt eventuell ein Hinweis-Dialog, dass das System neu gestartet werden muss. Reagiert man nicht, dann passiert das halt.

Alternativ kann man klicken, dass es erst in 15 Minuten passieren soll - dann erscheint der Nervdialog erneut. Komplett weg kriegt man ihn nicht. Blöd, wenn man grad ums Verrecken keine Zeit für einen Neustart hat.

Hack Nummer 4 macht diesem Irrsinn ein Ende - er schaltet den Zwangs-Neustartmechanismus ab. Schneller macht das den PC allerdings genau so wenig wie Hack Nummer 5. Der beschreibt, wie man bei Windows die nervigen automatischen Hinweis-Einblendungen (Balloons) ausschaltet.

Bleibt schließlich Hack Nummer 6, der helfen soll, wenn Windows zu langsam hochfährt. Dieser Hack "funktioniert" leider nur mit Windows XP. Es wird empfohlen, sich in den Registry-Ast "HKEY_LOCAL_MACHINE-SYSTEM-CurrentControlSet-Control-ContentIndex" zu begeben und dort den Eintrag "StartupDelay" zu verändern.

Der Standardwert 480.000 wird durch 40.000 ersetzt. Der Laptop der PCworld-Autorin soll danach "considerably" (= erheblich) schneller hochgefahren sein. Bei Einträgen kleiner als 40.000 hat die Autorin keinen erkennbaren Unterschied festgestellt.

Michael Nickles meint: Also - reden wir über Hack Nummer 6. Hier gilt wie für alle sechs Hacks, dass sie natürlich keine spezielle Neuerfindung sind. Die gurgeln schon seit geraumer Zeit durchs Internet und Print-PC-Magazine.

Was bringt der Parameter "StartupDelay"? Lässt sich der Bootvorgang dadurch wirklich spürbar beziehungsweise überhaupt beschleunigen? Rumsuchen im Internet bringt zu diesem Registry-Eintrag sehr viele Erklärungen.

Einige Windows-Experten behaupten, dass dieser Tipp totaler Blödsinn ist, weil der Eintrag lediglich die Anzeigedauer des Windows Willkommens-Bildschirms festlegt. Den sieht man je nach Rechner/System ja unterschiedlich lang. Wird die Willkommens-Anzeigedauer tatsächlich durch einen "Wert" festgelegt?

Nein. Der Registry-Eintrag StartupDelay hat mit dem Willkommens-Bildschirm nichts zu tun - glaubt man einer Quelle, die eigentlich wissen muss, wovon sie redet: Microsoft MSDN - Main Registry Entries. Da wird erklärt, dass StartupDelay einstellt, wie lange Windows damit wartet, bis der Indexing Service" gestartet wird. Der Indexing Service ist bei Windows der Hintergrundmechanismus, der Dateiinhalte durchwühlt und verstichwortet, damit Suchvorgänge dann beschleunigt werden.

Es wird schon ewig drum gestritten, ob es dieser Hintergrundmechanismus bringt oder nicht - also, ob die Rechenzeit die er permanent verbrät in Relation mit schnelleren Suchergebnissen steht. Und was soll es jetzt bringen, in der Registry einzustellen, dass dieser Mechanismus schneller oder langsamer gestartet wird?

Wird er schneller gestartet, dann fährt Windows schneller hoch - meinen die einen. Andere setzen dagegen, dass ein zu früh gestarteter Indizierungsmechanismus den Start von Windows eher bremst, weil das Indizieren besser erst loslegen sollte, wenn das System einsatzbereit ist.

Auf jeden Fall scheint dieser "Hack" so heiß zu sein, dass es sogar welche gibt, die ein Video-Tutorial dazu gedreht haben:


Der Verfasser dieses Videos behauptet, dass sich durch den Hack eine Bootzeit-Verbesserung um 5-10 Sekunden erreichen lässt.

Also: ist der "Hack" ein Scherz oder ein Geheimrezept? Man kann versuchen, die Sache mit Logik anzugehen. Der Eintrag StartupDelay hat standardmäßig den Wert 480000. Damit sind Millisekunden gemeint, wie Microsoft erklärt.

480000 Millisekunden sind 8 Minuten. Der Indizierungsdienst wird also um ACHT MINUTEN verzögert gestartet. Mit "Verzögerung" kann also keineswegs "Wartezeit" bis zum Systemstart oder Einblendezeit des "Willkommens-Bildschirms" gemeint sein - dann wäre Windows ja erst nach 8 Minuten oben.

Setzt man diesen Wert auf 40000 runter (wie beim Hack empfohlen), dann sind das 40 Sekunden. Sollte ein Windows-System länger als 40 Sekunden bis zur Bereitschaft brauchen, dann kann das frühere "Losrumpeln" des Indizierungsdienstes den Startvorgang eigentlich nur bremsen.

Und braucht es weniger als 40 Sekunden zum Start, dann ist es sowieso wurscht, ob der Indizierungsmechanismus nach 40 Sekunden oder 8 Minuten loslegt. Also alles Quatsch - oder ich mache einen fatalen Denkfehler?

Egal. Die Zeit, die ich hier mit dem Recherchieren und Schreiben dieses Beitrags verbraten hab, hol ich durch ein paar Sekunden schnelleres Booten sowieso nie mehr rein.

Yan_B Michael Nickles „Sechs Registry-Hacks sollen PCs schneller machen“
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Egal. Die Zeit, die ich hier mit dem Recherchieren und Schreiben dieses Beitrags verbraten hab, hol ich durch ein paar Sekunden schnelleres Booten sowieso nie mehr rein.

Ein wahrlich treffendes Schlusswort!
Bei den meisten "Windows-Tweaks" trifft das den Nagel direkt auf den Kopf

Gruß,
Yan
winnigorny1 Yan_B „ Ein wahrlich treffendes Schlusswort! Bei den meisten Windows-Tweaks trifft das...“
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So isses!

Frieder2 winnigorny1 „So isses!“
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Mit den "Verbesserungen" der PCWelt sollte man wirklich sehr vorsichtig sein. Viele stellen sich hinterher eher ale Verschlimm-Besserung" heraus.
Die hier angeführten "Hacks" sind einfach nur Stuss!

andy11 Michael Nickles „Sechs Registry-Hacks sollen PCs schneller machen“
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Und was hat der Beitrag nun gebracht. Nichts als graue Haare.
Das beste Tuning ist wenn man sein BS nicht mit sinnlosn Tools vermurkst und nicht mit
überflüssiger Software überfrachtet. Drauf was man braucht und Ende. Wer fummeln will
sollte sich einen zweiten hinstellen und seine Spielereien mit Images absichern. Viele hier
machen es doch so und brauchen solche Tips garnicht.
Da hat einer nichtmal ein Vierenprog auf seinen Läppy, Grins Andy

Prosseco andy11 „Und was hat der Beitrag nun gebracht. Nichts als graue Haare. Das beste Tuning...“
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Bestes Tunning.

Die Taskbar nicht mit Speicher Hungrige Programme voll laden. Eine Uhr, dein Lautsprecher und wer es will sein AV. Sonst nichts. Fertig aus und basta.

Gruss
Sascha

Maybe Prosseco „Bestes Tunning. Die Taskbar nicht mit Speicher Hungrige Programme voll laden....“
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Die Taskbar nicht mit Speicher Hungrige Programme voll laden. Eine Uhr, dein Lautsprecher und wer es will sein AV. Sonst nichts. Fertig aus und basta.


Ich denke, Du meinst den Systray, oder? Vielleicht sollte man da noch sagen, dass ein Ausblenden der Symbole sicher auch keine Lösung ist, da sie dann nur im Hintergrund arbeiten.

Gruß
Maybe
Prosseco Maybe „ Ich denke, Du meinst den Systray, oder? Vielleicht sollte man da noch sagen,...“
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Nein, arbeiten sie nicht. Wie Quicktime oder ein Messenger, wo nicht benutzt wird oder ein brenn programm.

Gruss
Sascha

Maybe Prosseco „Nein, arbeiten sie nicht. Wie Quicktime oder ein Messenger, wo nicht benutzt...“
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Nein, arbeiten sie nicht. Wie Quicktime oder ein Messenger, wo nicht benutzt wird oder ein brenn programm.

Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Ich rede von Programmen, die sich in den Systray ablegen. Wenn ich diese dann ausblende, arbeiten die eigentlichen Programme immer noch und wenn es nur ein "Hintergrund-Prozess" ist, z.B. Winamp Agent etc.

Gruß
Maybe
Prosseco Maybe „ Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Ich rede von Programmen, die sich in...“
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Nein reden wir nicht. Du kannst alle prozesse ausschalten. Sogar die Services. Nur was du brauchst, das ist deine Sache.

Gruss
Sascha

luttyy andy11 „Und was hat der Beitrag nun gebracht. Nichts als graue Haare. Das beste Tuning...“
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Mir ist das sowas von egal, wie schnell Windows bootet.

Die Kiste wird morgens angeworfen und läuft dann durch bis Nachts. Da jucken mich doch keine 10 Sekunden oder weiß der Geier...:)

Gruß

winnigorny1 luttyy „Mir ist das sowas von egal, wie schnell Windows bootet. Die Kiste wird morgens...“
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Genau! - Das sieht bei mir ganz ähnlich aus!

Macht trotzdem Spaß, wenn die Kiste schnell bootet. - Einfachstes Rezept: Keinen PC, sondern ne Rakete einrichten! ;-))

gelöscht_238890 winnigorny1 „Genau! - Das sieht bei mir ganz ähnlich aus! Macht trotzdem Spaß, wenn die...“
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Schalte meine Kiste im Ruhemodus aus.
Gebootet wird i.d.R. ein mal pro Woche, dann dauert es natürlich, durch die ganzen Programme die da unnötig laufen, ca. 1 1/2 Minuten bis ich im Internet bin.   ()

Nur Systeme die in aller Ruhe booten können, laufen auch stabil.
Ma_neva andy11 „Und was hat der Beitrag nun gebracht. Nichts als graue Haare. Das beste Tuning...“
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Hallo andy;-),

wie alt bist Du ? Dachte nicht das Du noch fummeln will *LOL*.
Na so kann man irren;-).
Das sind die richtigen wirst nun denken :"keine Ahnung vom PC aber Sprüche klopfen";-).
Bin grad rein und PC an (für heute Feierabend mit Zensus gemacht:-)). Da bin ich wohl noch ein wenig "überdreht";-).
Aber ich stehe nie mit der Stoppuhr dabei wenn der PC startet, wenn er soweit ist sehe ich es schon :-).

Gruß
Manfred

andy11 Ma_neva „Hallo andy - , wie alt bist Du ? Dachte nicht das Du noch LOL . Na so kann man...“
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Ja Manne, fummeln.
Gestern saß ich im Garten, mit Blötkolben, Stift und Papier bewaffnet und hab so ein Solarlicht
zerfummelt und den Schaltplan auf Papier gebracht. Ich will selbst mal sowas zusammenfummeln.
Woran ich gestern noch so rumgefummelt hab, wird aber ein streng Gehütetes bleiben. Gruß Andy

Prosseco andy11 „Ja Manne, fummeln. Gestern saß ich im Garten, mit Blötkolben, Stift und Papier...“
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Dann verfummel dich nicht. Weil es bringt nur gestauchte Finger

:-)
Sascha

Lukas9Gelöscht Michael Nickles „Sechs Registry-Hacks sollen PCs schneller machen“
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Und was passiert, wenn man (wie ich) den Indexdienst einfach abschaltet?

Loopi© Lukas9Gelöscht „Und was passiert, wenn man wie ich den Indexdienst einfach abschaltet?“
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Und was passiert, wenn man (wie ich) den Indexdienst einfach abschaltet?

Nichts.

Ich habe den immer aus. Noch nie gestartet, immer deaktiviert (unter Dienste).
GAMA7 Lukas9Gelöscht „Und was passiert, wenn man wie ich den Indexdienst einfach abschaltet?“
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Und was passiert, wenn man (wie ich) den Indexdienst einfach abschaltet?

Das führt dazu, dass die Dateien auf der Festplatte nicht mehr indiziert werden. Das hat zur Folge, dass die Suchfunktion von Windows mehr Zeit benötigt, um Dinge zu finden. Ich habe den Dienst auf allen Rechnern deaktiviert. Soweit ich mich erinnere stand diese Empfehlung auch in der "Bibel", ich weiß allerdings nicht mehr, welcher PC-Report es genau war. :-)
winnigorny1 GAMA7 „ Das führt dazu, dass die Dateien auf der Festplatte nicht mehr indiziert...“
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Genau, ich habe den Indexer auch "gekillt". Auf einem hinreichend modernen Rechner merkt man den Unterschied praktisch nicht....

Abgesehen davon ist es eine unbedingte Empfehlung, wenn man eine SSD als Systemplatte hat, den Indexdienst abzuschalten - wegen der dauernden Schreibzugriffe leidet die sonst.

jueki winnigorny1 „Genau, ich habe den Indexer auch gekillt . Auf einem hinreichend modernen...“
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Abgesehen davon ist es eine unbedingte Empfehlung, wenn man eine SSD als Systemplatte hat, den Indexdienst abzuschalten - wegen der dauernden Schreibzugriffe leidet die sonst.
Ich mache das auch, Dienst deaktiviert, ganz einfach - ich benötige es nicht. Wie ich eben auch "M$-Search" nicht installiere.
Aber was nun die angeblich so hohe Abhängigkeit der Lebensdauer der SSD- Festplatten anbetrifft - sorry, da habe ich so meine Zweifel.
Ich habe -und das mit voller Absicht- meine Corsair- Festplatte gerade damit regelrecht geschunden.
Und schinde sie noch.
Hat ja 3 Jahre Garantie...
Ich habe diese Festplatte bisher so an die 10x formatiert und neu installiert, teste fast täglich mit "AS SSD Benchmark" - und ich benutze sie als Zwischenspeicher (Pause-Buffer) für meine TV- Karte. Letzteres dürfte so ziemlich die gewaltigste Schinderei für eine Festplatte sein.
Bisher wird mir noch keine Einschränkung, kein Speicher- und kein Performanceverlust angezeigt.
Aber ich konnte ja auch bei normalen Festplatten nicht erkennen, das die ständige Anwendung von O&O Defrag die Festplatten zerstört. In keinem einzigen Fall. Obwohl dieses Gespenst immer wieder beschworen wurde.

Jürgen
winnigorny1 jueki „ Ich mache das auch, Dienst deaktiviert, ganz einfach - ich benötige es nicht....“
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Wahrscheinlich hast du mit deiner Aussage Recht. Meine SSD tut jetzt auch seit 3 Jahren klaglos ihren Dienst. Ich habe sie zwar erst einmal - nach dem Zurückschreiben eines Image und vorhergehendem Test - gestresst, aber dennoch, wenn man eine gute SSD hat, ist die theoretische Lebensdauer deutlich länger als bei herkömmlichen Festplatten.

Lukas9Gelöscht winnigorny1 „Wahrscheinlich hast du mit deiner Aussage Recht. Meine SSD tut jetzt auch seit 3...“
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Verstehe ich eh nicht den Mythos um die SSDs.

Kaum ein Hersteller wird sagen: "Nur zwei Mal Windows installieren" oder dass ich die Platte nicht randvoll beschreiben darf und dann wieder löschen usw.

Aber Defragmentieren und Indizieren sollen wir nicht. Besteht da so ein erheblicher Unterschied?

winnigorny1 Lukas9Gelöscht „Verstehe ich eh nicht den Mythos um die SSDs. Kaum ein Hersteller wird sagen:...“
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Allerdings besteht da ein großer Unterschied. SSDs sind so etwas wie ein besserer USB-Stick. - Sprich Speicherbausteine, die durch eine intelligentere Verwaltung erhebliche Performancevorteile haben (abgesehen davon sind sie leise - keine Mechanik und sehr kühl - geringer Stromverbrauch).

Solche Speicherbausteine haben allerdings den Nachteil, dass sie nur eine begrenzte Anzahl von Schreibvorgängen aushalten. - Die wiederum sind bei qualitativ hochwertigen Bausteinen gewaltig hoch.

Und randvoll beschreiben sollte man sie nicht (das aber auch nicht bei herkömmlichen Systemplatten), weil gelöschte Daten nicht wirklich gelöscht werden. Die sind weiterhin drauf und werden erst dann von neuen Daten überschrieben, wenn kein Platz mehr ist.

Ist die SSD zu voll, verliert sie an Performance, weil du dann erhöhte Schreib/Lesevorgänge hast....

Und Defragmentieren ist nun wirklich der reine Streß für so ein Speichermedium und außerdem völlig überflüssig, weil ohnehin alle Daten praktisch gleichzeitig zur Verfügung stehen. - Du hättest also nur die SSD gestresst, ohne anschließend einen Geschwindigkeitsvorteil zu haben.....

jueki winnigorny1 „Allerdings besteht da ein großer Unterschied. SSDs sind so etwas wie ein...“
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Und Defragmentieren ist nun wirklich der reine Streß für so ein Speichermedium und außerdem völlig überflüssig
Zur Erklärung:
Bei einer Festplatte mit rotierenden Scheiben werden die Daten auf den Punkt der rotierenden Scheibe geschrieben, der sich gerade unter dem Schreibkopf befindet. Eine größere Datei besteht also aus einzelnen Stücken, die sich örtlich getrennt auf der Scheibe befinden - die Datei ist fragmentiert.
Bei einer SSD muß mit der Speicherung nicht gewartet werden, bis sich ein leerer Fleck unter einem Schreibkopf befindet - die Daten werden direkt adressiert. Eine Fragmentierung kann es also nicht geben.

Aber Defragmentieren und Indizieren sollen wir nicht. Besteht da so ein erheblicher Unterschied?
Zwischen Defragmentieren und Indizieren besteht wohl ein Unterschied.
Beim Defragmentieren werden Daten gelesen, transportiert und geschrieben, beim Indizieren (ganz grob) nur gelesen.

Jürgen
out-freyn jueki „ Zur Erklärung: Bei einer Festplatte mit rotierenden Scheiben werden die Daten...“
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Eine Fragmentierung kann es also nicht geben.

Einspruch, Euer Ehren. Dass bei der SSD nichts rotiert heißt noch nicht zwangsläufig, dass alle Daten immer und in jeder Situation sequentiell (also in benachbarte Speicherzellen) auf den Datenträger geschrieben werden können. Auch bei der SSD wird es nach einiger Nutzungszeit passieren, dass eine Datei in dutzenden Fragmenten über die gesamte "Platte" verteilt ist und zusammengesucht werden muss.

Allerdings geht dieses Zusammensuchen bei der SSD so schnell, dass eine Defragmentierung keinen messbaren Geschwindigkeitsvorteil bringt.
winnigorny1 out-freyn „ Einspruch, Euer Ehren. Dass bei der SSD nichts rotiert heißt noch nicht...“
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Genau! - Da bist du mir zuvorgekommen... Also: SSD fragmentieren = Streß ohne Performancegewinn!

jueki out-freyn „ Einspruch, Euer Ehren. Dass bei der SSD nichts rotiert heißt noch nicht...“
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Nein. Stimmt so nicht.
Fragmentierung bedeutet, das Datenteile räumlich und demzufolge zeitlich (bedingt durch die Winkelgeschwindigkeit der Platte) getrennt liegen.
Bei SSD hingegen liegen diese beisammen, denn es ist vollkommen gleichgültig, ob nach der Adresse ...e1 die Adresse ...e2 oder ...f9 aufgerufen wird.
Für die Performance ist die Reihenfolge der Adress- Aufrufe uninteressant.
Der Prozessor muß also nicht warten, bis sich die Platte ein Stück weitergedreht hat - er ruft einfach die nächste Adresse auf.

Jürgen

winnigorny1 jueki „Nein. Stimmt so nicht. Fragmentierung bedeutet, das Datenteile räumlich und...“
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So betrachtet, hast du Recht, Jürgen....

Aber es ging ja im Wesentlichen darum, dass eine Defragmentierung auf einer SSD einmal keine Performance-Vorteile bringt und zum Anderen eher schädlich ist....

jueki winnigorny1 „So betrachtet, hast du Recht, Jürgen.... Aber es ging ja im Wesentlichen darum,...“
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So betrachtet, hast du Recht, Jürgen....
Ja, das erbost meine Erzieherin auch immer...

Jürgen
winnigorny1 jueki „ Ja, das erbost meine Erzieherin auch immer... Jürgen“
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Oha, wurde die von Amts wegen bestellt? - Oder ist das die, die du dir über ein Ehegelöbnis selbst eingefangen hast?? :-)))

jueki winnigorny1 „Oha, wurde die von Amts wegen bestellt? - Oder ist das die, die du dir über ein...“
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Letzteres.

Jürgen

winnigorny1 jueki „Letzteres. Jürgen“
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Warum soll's dir besser gehen, als mir!

Ma_neva winnigorny1 „Warum soll s dir besser gehen, als mir!“
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Aber Sie wollen doch nur das Beste für uns: "uns zu ordentlichen Menschen oder eben zur Ordnung" erziehen;-)."
Geht wohl den Allermeisten (nicht nur hier) so;-), jedenfalls die mal "ja" gesagt haben*LOL*.

Gruß
Manfred

Markus Klümper jueki „Nein. Stimmt so nicht. Fragmentierung bedeutet, das Datenteile räumlich und...“
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Wenn man die Sache rein hardwaremäßig betrachtet stimmt das schon. Und das eine Defragmentierung einer SSD praktisch unerheblich ist. Die theoretische Frage ist nur: Wird wirklich immer neu adressiert oder wird beim Auslesen aufeinanderfolgender Zellen einfach nur übermittelt: "nächste Zelle bitte". Dies würde aber auch nicht bemerkbar machen, da bei keiner Datei jedes Byte woanders auf der Platte liegt. Wenn zigtausend Zellen ausgelesen werden und 3x oder 4x eine neue Adresse übermittelt werden müßte wäre das nicht messbar...

jueki Markus Klümper „Wenn man die Sache rein hardwaremäßig betrachtet stimmt das schon. Und das...“
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Sorry - ich bekam hierzu keine Benachrichtigung. Deshalb etwas verspätet:
Wenn zigtausend Zellen ausgelesen werden und 3x oder 4x eine neue Adresse übermittelt werden müßte wäre das nicht messbar..
Wo bitte und warum soll ein Unterschied auftreten?
Es ist absolut kein Zeit- Unterschied erklärbar, ob (nur mal als Beispiel) diese Hexa- Adressenfolgen aufgerufen werden:

h8eg => h8ef (Adresse eg - ef wäre 1 Speicherzelle weiter)
oder
h8eg => h8fg (Adresse eg - fg wäre 16 Speicherzellen weiter)

Noch einmal: eine für die Performance relevante Fragmentierung resultiert nicht in der Tatsache, das die Information in vielen getrennten Zellen aufbewahrt wird, sondern darin, des es einige Zeit (Winkelgeschwindigkeit der Festplatte) dauert, bis die aufgerufene Adresse lesbar ist.

Jürgen

jueki Nachtrag zu: „Sorry - ich bekam hierzu keine Benachrichtigung. Deshalb etwas verspätet: Wo...“
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Großer Blödsinn meinerseits - "g" gibts nicht im hexa. gibts nur 0...9, a...f.
Tschuldigung!
Also noch einmal:
h8ef => h8f0 (Adresse ef - f0 wäre 1 Speicherzelle weiter)
oder
h8ef => h8ff (Adresse ef - ff wäre 16 Speicherzellen weiter)


Jürgen

jueki Michael Nickles „Sechs Registry-Hacks sollen PCs schneller machen“
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Ich habe unter XP unzählige und unter Win7 eine ganze Menge solcher Geheimrezepte erprobt und überprüft.
In der Hauptsache deswegen, weil recht viele -in der Regel jugendliche- PC- Besitzer da oft recht hemmungslos das glauben, was ihnen die Fachzeitschriften (und der Leithammel auf dem Schulhof) vorbeten - noch dazu, wenn es gewaltige Performance- Steigerungen verspricht.
Das ging los mit der mal als Super- Geheimtipp gehandelten Auslagerung der Pagefile. Der PC wurde dadurch so schnell, das ie Aufgabe schon gelöst war, bevor er überhaupt damit angefangen hat...
In keiner Messung, weder auf meinen PCs, noch auf eigens dazu herbeigeschleppten konnte ich relevante Unterschiede messen.
Oft genug gab es aber Fehlermeldungen beim booten (auch später) die auf eine zerstörte Registry hindeuten - gerade wenn das Runterfahren mit "WaitToKillServiceTimeout" und "WaitToKillAppTimeout" auf Werte eines Lichtschalters reduziert wurde.
Und das betrifft grundsätzlich alle diese Wunder- Eingriffe und SuperWunderTuning- Tools!
Allesamt.
Ein ordentlich installierter und ohne alle Zusatztools konfigurierter und gepflegter PC isss immer noch da Stabilste und schnellste, was man haben kann.
Über die Bootzeiten unterhielten wir uns schon des Öfteren.
Weil ja bei manchen der PC vom Druck auf "Ein" bis zum Arbeiten nur märchenhaft wenige Sekunden benötigt. Erklären konnte das keiner der Glücklichen.
Interessant wäre es schon - aber erstrebenswert erst dann, wenn es Meisterschaften "Wer schafft die meisten Bootvorgänge pro Zeiteinheit" gibt - mit einem ordentlichen Preisgeld.

Jürgen

Maybe jueki „Ich habe unter XP unzählige und unter Win7 eine ganze Menge solcher...“
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Hallo Jürgen,

was die Auslagerung der Pagefile angeht, so muss ich Dir da ein wenig wiedersprechen. Es kann durchaus Sinn machen, diese auf eine 2te HD auszulagern. Auf eine andere Partition, auf dem gleichen Datenträger, macht natürlich keinen Sinn.

Auch merkt man es auch nur dann, wenn wirklich viel ausgelagert wird.

Ist natürlich alles relativ und von verschiedenen Faktoren abhängig (Arbeitsspeicher, Auslagerung, Geschwindigkeit der Festplatten, Zugriffszeiten etc..)

Und wenn es einen Vorteil macht, außer dem freien Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk, dann merkt man es nur recht selten.
Dennoch habe ich es mir angewöhnt, sofern mehrere physikalische HDs vorhanden sind, die Pagefile auf einen anderen Datenträger auszulagern.

Bei einer SSD wird es kaum Sinn machen, da diese auch bei mehreren Zugriffen evtl. immer noch schneller ist, als die zusätzlich verbaute HD.

Interessant wäre es schon - aber erstrebenswert erst dann, wenn es Meisterschaften "Wer schafft die meisten Bootvorgänge pro Zeiteinheit" gibt - mit einem ordentlichen Preisgeld.

Das dürfte ein schwieriges Unterfangen sein. Bei 10 identischen Rechnern, mit identischer Konfiguration, sind dennoch Unterschiede zu bemerken. Ich habe das mal, just for Fun, in einem neu eingerichtem Internetkaffee gemacht. Der Unterschied lag zwischen 2 und 5 Sekunden, bis zum reinen Log-On Screen. Bis zum Abschluß des Bootvorgangs, gemessen mit Soluto, waren es teilweise 10 Sekunden, oder mehr!

Gruß
Maybe

jueki Maybe „Hallo Jürgen, was die Auslagerung der Pagefile angeht, so muss ich Dir da ein...“
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Es kann durchaus Sinn machen, diese auf eine 2te HD auszulagern
Ja, schließlich wird diese Option von manchen Nutzern genau so vehement verteidigt, wie von anderen die 1-Klick-Wartung von TuneUp...
Es mag sein, das zu Zeiten teurer Arbeitsspeicher eine solche Auslagerung meßbare Ergebnisse brachte. Bei RAM größer/gleich 1GB nicht mehr.
Ich habe mich mal vor wenigen Jahren damit beschäftigt und durch nachvollziehbare Messungen festgestellt - es bringt nichts.
Das ganze habe ich damals aufgeschrieben:

http://www.computerhilfen.de/jueki/auslagerungsdatei.pdf

Ich bitte da besonders diesen Abschnitt zu beachten, bei dem es mir um eine Systemwiederherstellung mittels Image- Tool (Acronis TrueImage) ging:
Eine Auslagerungsdatei auf einer anderen Festplatte?
Hab ich mal vor längerer Zeit, vor diesem Test gemacht – weil mir die Gründe sympathisch erschienen.
Dabei müssen die beiden Festplatten als einheitliches Ganzes betrachtet werden. Schon die Wiederherstellung der Systempartition kann Probleme bereiten – selbst erlebt:
"Der Benutzer kann nicht angemeldet werden"
Weil eben dieses System auf Einträge in der Pagefile zurückgreifen wollte.


Jürgen
Maybe jueki „ Ja, schließlich wird diese Option von manchen Nutzern genau so vehement...“
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Ja, schließlich wird diese Option von manchen Nutzern genau so vehement verteidigt, wie von anderen die 1-Klick-Wartung von TuneUp...

Mal ehrlich, den Smily hättest Du Dir sparen können!

Ich hatte vieles geschrieben, aber ich denke mal, das hier ist eindeutiger verfasst ;-)!

Wenn Du magst, kannst Du es hier nachlesen!
http://www.msxfaq.de/server/ram.htm

Kurz gesagt:
- bei diesem Rechner(n)
- bei Anwendung dieser Prozesse
- bei dieser Hardware
mag es für Dich nicht sinnvoll erscheinen.

Das lässt sich aber nicht verallgemeinern!

Gruß
Maybe









jueki Maybe „ Mal ehrlich, den Smily hättest Du Dir sparen können! Ich hatte vieles...“
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Das lässt sich aber nicht verallgemeinern!
Genau aus diesem Grunde habe ich damals alles (Hard- und Software) präzise aufgeführt.
Nenne mir bitte eine Aufgabe - also eine normal verwendbare Software und dazu eine ebenfalls handelsüblich eingesetzte Hardware, bei der ich einen relevanten Unterschied messen kann. Also einen, der deutlich über möglichen Meßfehlern liegt.
Ich werde das sofort nachvollziehen.

Gegenwärtig steht mir an Hardware zur Verfügung
- AMD- PC siehe Visitenkarte
- AMD- PC mit GA-MA770T-UD3P, AMD PhenomII X4 965, 4GB RAM
- Intel- PC mit EP43-DS3, IntelCore Duo E8400, 4GB RAM
- Schleppi Lenovo R61i
- Schleppi Asus A7T

Welches Programm (außer Spiele) soll ich starten, um exakte Messungen durchzuführen, mit denen ich einen deutlichen Performance- Unterschied zwischen
- Pagefile auf C
- Pagefile auf 2. Festplatte
nachweisen kann?
Ich verspreche, sachlich und korrekt heranzugehen. Und die Ergebnisse ungeschönt zu veröffentlichen.
Weißt Du, so etwas interessiert mich nämlich sehr.
Und wenn das Ergebnis der Tests meine bisherigen Ansichten ad Absurdum führt, bin ich dankbar, meine falsche Meinung korrigieren zu können.

Nur eines ist für mich kein Anlaß, eine durch bisherige, eigene Erfahrungen gewonnene Einstellung zu ändern:
Die reinen Behauptungen anderer.
Ist das ein fairer Vorschlag, Maybe?

Jürgen
Maybe jueki „ Genau aus diesem Grunde habe ich damals alles Hard- und Software präzise...“
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Hi,

ich denke mal, Du hast gelesen, dass es durchaus Anwendungen gibt, die intensiv von der Auslagerung Gebrauch machen, bzw. ohne nicht funktionieren.

Auch wenn das Beispiel aus dem Enterprise-Bereich stammt, so ist es durchaus möglich, Anwendungen, die auf diese Art funktionieren, auf einem privaten Rechner zu nutzen.

Auch wenn man in vielen Fachforen und in Fachliteratur vielleicht vielen theoretischen Blödsinn lesen kann, denke ich schon, dass die meisten schon wissen, was sie da schreiben, oder?

Damit führe ich aber sicherlich nicht Deinen Test "ad Absordum". Für Deine Anwendungsbereiche mag es durchaus sinnvoll und nachvollziehbar sein, das kann sich aber z.B. mit dem Entschluß, einen Homeserver, evtl. in einer VM, schon ändern.

Es hängt einfach vom Einsatzzweck, der Hardware und der Nutzung und Auslastung der Auslagerungsdatei ab, ob es Sinn macht, oder nicht.
Bei der heutigen Hardware und den Speichergrößen ist es selten, dass ein privater Rechner dauerhaft ausgelastet ist. Generell kann man aber jede Hardware auslasten.

Gruß
Maybe


jueki Maybe „Hi, ich denke mal, Du hast gelesen, dass es durchaus Anwendungen gibt, die...“
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Nein, Maybe - ich will keinesfalls behaupten, das andere nur Blödsinn schreiben.
Aber es hat mir noch keiner, mit dem ich diskutiert habe, eine konkrete, nachvollziehbare Anwendung genannt, bei der ich das einmal einigermaßen wissenschaftlich korrekt nachvollziehen kann.
Weder hier, noch in mehreren anderen Foren - seit Jahren wird mir nur gesagt, das es so etwas gäbe und die anderen sicherlich nicht Quatsch schrieben. Das es das "gäbe" - aber noch nie, was es da gibt! Mit Namen und Daten.
Noch nicht ein einziges mal etwas Konkretes! Nicht einmal von dem (unbekannten) Autoren dieser Behauptung! Und die müßten doch zumindest exakte Daten geliefert haben, oder?
Hier werde ich dann eben etwas mißtrauisch. Schau mal - für den wirklichen Unsinn mit der Beschleunigung des Bootvorganges mit dem Indizierungs- Start hat sogar einer ein Video erstellt!

Wenn das von diesem und jenem kritiklos übernommen wird, mausert sich dieser Blödsinn zur Tatsache.
Wie der wahnsinnige Eisengehalt des Spinats.
Wie die (nur der Pharmaindustrie nützende) Behauptung, wir hätten alle einen zu hohen Cholesterinspiegel.
Wie die Behauptung, für alle und jeden Trojaner gäbe es ein sicheres Entfernungstool.
Wie eben so vieles, was durch ständige, kritiklose Wiederholung im kollektiven Bewußtsein als Tatsache eingeschliffen wird.

Wenn ich zweifle an einer Sache, suche ich mir Beweise, mit denen ich meinen Standpunkt erhärten oder widerlegen kann. Beides ist eine wichtige Erkenntnis.
(Das war übrigens der Grund, weshalb ich schon als 14-jähriger Bub mich gegen den Willen meiner Familie und des ganzen Dorfes weigerte, mich konfirmieren zun lassen)

Es hängt einfach vom Einsatzzweck, der Hardware und der Nutzung und Auslastung der Auslagerungsdatei ab, ob es Sinn macht, oder nicht
Welches ist der konkrete Einsatzzweck, welches ist die konkrete Nutzung?
Es sollte aber eine Soft- und Hardware sein, die keine einmalig-exotische Eigenschaft hat. Sondern mehr allgemeingültig von einer Reihe von Nutzern angewendet wird.
Ich richte es ein. Garantiert!

Jürgen

Maybe jueki „Nein, Maybe - ich will keinesfalls behaupten, das andere nur Blödsinn...“
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Hi,

glaub mir, ich kann Deine Punkte durchaus nachvollziehen!
Grade im Service wird man immer wieder damit konfrontiert, dass irgendjemand sein System "optimiert" hat.

Konkrete Anwendung?
Was soll ich Dir da sagen?
Windows Server 2008 R2, Exchange Server und 1000 Zugriffe auf die Daten!?

Was mir da momentan im Kopf vorgeht, ist im privaten Bereich, mit vertretbaren Mitteln, nicht realitätsnah zu simulieren!

Mir ist nicht bekannt, ob es für diese Einsatzzwecke Belastungssimulationen gibt. Schön wäre es, da man sich dann viel Zeit sparen könnte, die man mit der Leistungsüberwachung, erstellen der Protokolle und Auswerten der Logs beschäftigt ist, um evtl. Engpässe ausschließen zu können.

Vielleicht wäre das eine Idee für Dich, die Leistungsüberwachung (perfmon) zu nutzen.
http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc749249%28WS.10%29.aspx

Start -> perfmon
Bei Leistungsüberwachung auf das grüne Plus klicken
Unter "verfügbare Leistungsindikatoren" wählst Du dann "Arbeitsspeicher" -> "Auslagerungsseiten (Bytes)"

Damit bekommt man doch wesentlich detairte Informationen, als es der Resourcenmonitor (Resmon) anzeigt und vielleicht helfen Dir die verschiedenen Indikatoren, Deine Erfahrungen zu untermauern, zu ergänzen, oder zu revidieren! Oder aber, nach 1000+n Analysen und Auswertungen kramt man wieder den Casio-Taschenrechner aus dem Schreibtisch und erfreut sich dessen "Einfachheit"! Das nur als Vorwarnung, es kann einen kirre machen! ;-)

Gruß
Maybe

jueki Maybe „Hi, glaub mir, ich kann Deine Punkte durchaus nachvollziehen! Grade im Service...“
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glaub mir, ich kann Deine Punkte durchaus nachvollziehen!
Ich find es schon verblüffend, wenn du Dich mit mir da überhaupt weiter unterhältst - wo ich doch schon beginne, penetrant zu wirken, oder?
Das ist es ja eben:
Windows Server 2008 R2, Exchange Server und 1000 Zugriffe auf die Daten!?
Das sind Spezialfälle, für die vollkommen andere Regelungen, Nutzer und Zielsetzungen zutreffen.
Hier und mir geht es um meßbare Anwendungsfälle im privaten Bereich.
Diese Leistungsüberwachungen kenne ich - da hab ich auch schon damit experimentiert.
Und aber auch gar keine Ergebnisse erzielt. Nicht den allerkleinsten, sich deutlich von einem Meßfehler abhebenden Unterschied festgestellt, wenn ich die Pagefile auf eine andere Festplatte verlagerte.
Nicht den Kleinsten!
Ich fasse zusammen:
In verschiedenen Foren und Fachzeitschriften wird empfohlen, die Pagefile auszulagern. In eine andere Partition, auf eine andere Festplatte.
Dieser Effekt soll -und das ganz allgemein, nicht in ganz speziellen Aufgabenbereichen- deutlich meßbaren Performance- Gewinn bringen.
Der Erste, der dieser, anscheinend als Axiom angesehenen Behauptung widerspricht, scheine ich zu sein.
Warum?
Weil, zum Teufel noch eines , auch noch nicht einer das überhaupt überprüft und mit konkreten Hinweisen, mit konkreten, nachvollziehbaren Messungen auch nur andeutungsweise belegt hat!
Auch -mit Verlaub- Du nicht.
Es wird nur als Axiom akzeptiert - und Axiome haben eben auch ohne Beweis Gültigkeit.
Auch Du vermutest nur, das es so sein könnte - hast doch du, wie Tausende andere, die Behauptung einfach als Tatsache vereinnahmt, ohne diese auch nur einmal geprüft zu haben! Denn hättest du, könntest Du es mir sagen...
Ich schon.
Und auch ich, gezielt nachgeforscht, konnte in keinem einzigen Fall einen Gewinn an Zeit, an Performance, an Flüssigkeit feststellen.
Möglich, das es einen solchen gab, wo ein 512MB- RAM schon Spitze war (das habe ich nie nachgeprüft) - aber heut, bei RAMs über 1GB nicht mehr.
Noch einmal, du sagst:

Was mir da momentan im Kopf vorgeht, ist im privaten Bereich, mit vertretbaren Mitteln, nicht realitätsnah zu simulieren!

- ja, zum Teufel - wenn es mit vertretbaren Mitteln nicht nachzuweisen, zu messen ist - wozu dann?
Ich (bzw. die von mir betreuten PCs) arbeite doch nur mit "vertretbaren Mitteln" - Konstruktions- und Fotoprogramme.
Die allesamt einen recht hohen Arbeitsspeicherbedarf haben.
Wenn ich etwas simulieren will, dann doch mit einem PC, wie er zu Millionen herumsteht und mit einem Programm, welches millionenfach verwendet wird.
Und nicht mit einem eigens dafür gebauten PC und programmierten Tool.

Noch eine lustig- bösartige Begebenheit:
Vor einigen Jahren -es war noch zur Zeit den Monokern- Prozessoren- habe ich bei einem (sehr guten) Bekannten bei einem PC das Mainboard getauscht.
Der hatte einen Zweit- PC, damals schon 2GB RAM, den er zum Spielen nutzte. Er sagte mir,das sein Spiel erst flüssig lief, nachdem er den Tipp mit der Auslagerung der Pagefile gelesen und angewendet hatte.
Er spielte (frag mich nicht, was - ich hab von Spielen Null Ahnung) während ich baute.
Dann mußte er mal für eine Stunde weg - ich nutzte die Gelegenheit für eine Boshaftigkeit.
Ich hab seine Pagefile gelöscht und nach C zurückverlegt.
Er kam wieder und während ich ihm seinen PC installierte, spielte er weiter.
Nach etwa einer Stunde wollte ich mir erklären lassen, was da nun besser und flüssiger lief - er zeigte mir da einiges mit irgendwelchen schießenden Robotern.
"Und das läuft erst so, nachdem Du die Pagefile ausgelagert hast?
"Ja!"
"Schau mal, wo die itze ist, ich hab die mal zurückverlegt!"
"Verdammich, Du bist ein Schweinehund!" womit er Recht hatte.
Er hat eingesehen, das es auch im PC- Bereich durchaus einen Plazebo- Effekt gibt.

Noch einmal:
Wenn mir irgendeiner konkret sagt, wo er im normalen Anwendungsbereich eine deutliche Verbesserung feststellen konnte, dann werde ich das überprüfen.
Bis dahin ist es nur eine unbewiesene Behauptung.
Weiter nichts.

Ich schlage vor, wir beenden das Thema- solange keine exakt nachvollziebaren Meßergebnisse vorliegen, drehen wir uns im Kreise.
Und Schaden braucht auch keiner abgewendet zu werden.
Danke für das Gespräch!

Jürgen

PS: Die von mir betreuten, kommerziell mit Adobe CS5 arbeitenden PCs verfügen allesamt über 8GB RAM. CS5 ist ziemlich speicherhungrig.
Die Pagefile habe ich bei allen auf 512MB festgelegt.
Es konnten keine Leistungseinbrüche festgestellt werden.

Maybe jueki „ Ich find es schon verblüffend, wenn du Dich mit mir da überhaupt weiter...“
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gelöscht_92812 Michael Nickles „Sechs Registry-Hacks sollen PCs schneller machen“
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ich glaube auch nicht, daß mit den derzeit aktuellen PC-Systemen viel verändert werden kann. Hoffnung mache ich mir mit UEFI-Bios, SSD-Platte und Windows 8
(64-bit), denn UEFI unterstützt nur 64-bit, 32-bit wird per Mainboard-Software angepaßt - habe ich gelesen. Vielleicht sind dann Bootzeiten von 2-5 Sekunden drin.
Bei annähernd gleicher Anwendersoftwareausstattung erziele ich mit meinem PC mit WinXP ca. 1 1/2 Minuten (auf Seagate ST 3250410AS), bis es voll einsatzfähig ist und mit Windows 7 ca. 1 Minute -(auf Samsung HD 322GJ). Letztere HDD wird schneller sein, so daß eigentlich beides gleich lang dauert.
Ähnliche Ergebnisse werden andere auch haben, wenn man nicht ständig den PC stromverbrauchend im Standby - o. Ruhezustand haben will.
Und obige Tipps habe ich schon aus dem Buch von DATA Becker "Windows XP Dirty Tricks" (ISBN 3-8158-2288-2) angewandt. Sie helfen sicher am Anfang,
nach vielen Install. und Deinstall. ist wieder alles beim alten.
Und dauernd WinXP neu aufzusetzen, habe ich keinen Bock dazu.
Um WindowsXP schlank zu halten, benutze ich zur Zeit: CCleaner, Registry First Aid und Glary Utilities.
Zur Absicherung: AntiVir, ZoneAlarm, Emisoft Anti-Malware.

Gruß

jueki gelöscht_92812 „ich glaube auch nicht, daß mit den derzeit aktuellen PC-Systemen viel...“
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Zur Absicherung: AntiVir, ZoneAlarm, Emisoft Anti-Malware.
Hm.
Wozu bitteschön braucht man Zonealarm? Emisoft? und Anti-Malware?
Der Laie kann mit der Vielzahl der Meldungen sowieso nichts anfangen - und der Fortgeschrittene benutzt sein Hirn.

Jürgen
gelöscht_200504 gelöscht_92812 „ich glaube auch nicht, daß mit den derzeit aktuellen PC-Systemen viel...“
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stromverbrauchend im Standby - o. Ruhezustand

falsch der Ruhezustand braucht überhaupt keinen Strom.
Prosseco gelöscht_200504 „ falsch der Ruhezustand braucht überhaupt keinen Strom.“
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Ein PC verbraucht immer Strom egal ob Stand By oder Ruhezustand.

Man sollte schon wissen was man redet.

Gruss
Sascha

gelöscht_200504 Prosseco „Ein PC verbraucht immer Strom egal ob Stand By oder Ruhezustand. Man sollte...“
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Den Strom den das Netzteil dank ATX Standart zieht hatte ich dabei ausgeschlossen. Denn im Ruhezustand ist es jederzeit möglich den PC den Strom komplett wegzunehmen. Genau das mache ich nachts also kann ich behaupten Ruhezustand braucht keinen Strom. Es sei denn du willst mich aufs BIOS festnageln das natürlich weiterhin Strom verbraucht.

Prosseco gelöscht_200504 „Den Strom den das Netzteil dank ATX Standart zieht hatte ich dabei...“
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Du musst es schon ausfuehrlicher beschreiben. Auch ein ausgechalteter PC verbraucht Strom wenn er an der Strom Buchse haengt. So wie ein Note/Netbook und vieles mehr. Nur Ruhezustand, heisst nicht. Ohne Strom.

Gruss
Sascha

GAMA7 Prosseco „Du musst es schon ausfuehrlicher beschreiben. Auch ein ausgechalteter PC...“
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Ich glaube, was htffan sagen wollte, ist klar! Man sollte sich nicht auf die binäre Aussage Strom "ja" oder "nein" fixieren. Aus dem Gesamtkontext wird deutlich, dass der Strom des Netzteils im ausgeschalteten Zustand verglichen zum regulären Betrieb vernachlässigt werden kann. Dies kann man so sagen, weil es sich gerade mal um 1-2% der üblichen Strommenge handelt.

peterson Michael Nickles „Sechs Registry-Hacks sollen PCs schneller machen“
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wenn man den Systemstart leert.
Ich habe nur noch zwei Werte.

Und das TuneUp Utility (Rechner beschleunigen) sollte man tunlichst nicht einschalten.

Rainforce Michael Nickles „Sechs Registry-Hacks sollen PCs schneller machen“
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Hallo,

schade, dass Trick 6 nur mit XP funktionieren soll.
Mein Win7Ultimate 64Bit mit einer X-25M Postville SSD ist real (also ab dem ersten Öffnen des Windows-Start-Fensters) in 12 Sekunden hochgefahren.
Wenn Trick 6 das um (sagen wir mal) 10 Sekunden beschleunigt, ist mein Rechner in 2 Sekunden hochgefahren. ;-)
Geil oder?
Kann mal jemand bitte den Trick 6 auf Win7 "umschreiben" ? :-)

Gruß und schönes Wochenende
Rainforce

jueki Rainforce „Hallo, schade, dass Trick 6 nur mit XP funktionieren soll. Mein Win7Ultimate...“
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schade, dass Trick 6 nur mit XP funktionieren soll.
Wenn ich an M.N.s Stelle wäre, käme ich mir jetzt verscheißert vor.
Michael Nickles hat klar (und das im Bezug auf die höchst offizielle Beschreibung der Funktionen von XP) dargelegt, das der "Trick 6" aber auch überhaupt nichts mit dem Booten des Betriebssystems zu tun hat!

"Der Registry-Eintrag StartupDelay hat mit dem Willkommens-Bildschirm nichts zu tun - glaubt man einer Quelle, die eigentlich wissen muss, wovon sie redet: Microsoft MSDN - Main Registry Entries. Da wird erklärt, dass StartupDelay einstellt, wie lange Windows damit wartet, bis der Indexing Service" gestartet wird"

Der Automatismus, mit dem manche User nur die ihrem Wunschdenken entsprechenden Worte lesen, zu einem Satz zusammenfügen und alles andere ausblenden, ist mir irgendwie unerklärlich.

Jürgen
Rainforce jueki „ Wenn ich an M.N.s Stelle wäre, käme ich mir jetzt verscheißert vor. Michael...“
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Manchen Mitmenschen ist die Fähigkeit, Ironie zu erkennen, leider nicht in die Wiege gelegt worden....das ist so schade.....

jueki Rainforce „Manchen Mitmenschen ist die Fähigkeit, Ironie zu erkennen, leider nicht in die...“
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Ich glaube Dir (jetzt), das das ironisch gemeint war.
Aber eine solche Ironie in einer bisher rein fachlichen Diskussion ohne den geringsten verbalen Hinweis darauf, erkennt man wohl nur, wenn man den schmunzelnden Gesichtsausdruck des Sprechers sieht.
Was hier nicht der Fall ist.
Ein einfaches Smilie hätte die Sache erklärt.
So bleibt mir nur, mich für meine Humorlosigkeit zu entschuldigen.

Jürgen

Rainforce jueki „Ich glaube Dir jetzt , das das ironisch gemeint war. Aber eine solche Ironie in...“
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Schon ok, Jürgen, du hast ja Recht, ein Zwinker-Smilie wäre wohl angebracht, weil deutlicher gewesen. Also - Handshake :-) und schönen Sonntag noch

Frieder2 Rainforce „Schon ok, Jürgen, du hast ja Recht, ein Zwinker-Smilie wäre wohl angebracht,...“
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Zur Auslagerungsdatei (AD):
Ich versuchs immer damit, zu überlegen: Was passiert wann?
Die Nutzung der AD erfolgt nur, wenn der RAM nicht reicht / voll ist (?)
Wenn sich die AD auf derselben Platte befindet, auf der auch nachzuladende Programmstücke stehen, dann muss der Lese-/Schreibkopf ständig neu positioniert werden.
Positionieren dauert lange gegenüber der Zeit für den Zugriff auf die andere Platte.
Dies gilt aber wiederum nur, wenn dann dort nicht auch noch postioniert werden muss. Das ist jedoch nicht zu garantieren, wenn sich auf dieser anderen Platte zusätzlich weitereDaten befinden, die gerade zu diesem Zeitpunkt, kurz vorher oder kurze Zeit später ebenfalls benötigt werden, denn dann muss auch dort positioniert werden.
Eine AD kann also mit Sicherheit eigentlich nur dann effektiver einsetzbar sein, wenn sie sich ganz allein auf einer Platte befindet.
Um die Arbeit einer SSD einschätzen zu können, müsste man die EA-Programmierung kennen. Mehr Zeit benötigt man nur, wenn die EA-Befehlskette länger wird. Doch dabei dürften sich bei SSDs tatsächlich keine signifikanten Unterschiede ergeben, denke ich. ;-)

jueki Frieder2 „Zur Auslagerungsdatei (AD): Ich versuchs immer damit, zu ...“
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Zur Auslagerungsdatei (AD): Ich versuchs immer damit, zu überlegen: Was passiert wann? Die Nutzung der AD erfolgt nur, wenn der RAM nicht reicht / voll ist (?)
Wie die Auslagerungsdatei von Windows gehandhabt wird, ist hier genau beschrieben:
http://www.computerhilfen.de/jueki/auslagerungsdatei.pdf
Die fachlichen Erläuterungen basieren auf M$- Beschreibungen zu diesem Problem.

Jürgen
Frieder2 jueki „Wie die Auslagerungsdatei von Windows gehandhabt wird, ist ...“
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Danke Jürgen. Es ist immer gut, verbindliche Unterlagen zu besitzen.
Ansonsten kann ich Dir nur beipflichten: Viele der Verbesserungen, die PC-Welt u. a. anbieten, sind extrem problematisch.
Vieles habe ich probiert. Das Meiste hat mir bisher absolut nichts genützt. Manches hat mir aber auch erhebliche Probleme bereitet, die ich dann erst wieder mühsam beseitigen musste. 
Häufig handelt es sich bei den "Verbesserungen" um Banalitäten oder Fehlinterpretationen, gelegentlich aber - und das ist dann besonders verheerend - um echte Verschlimmbesserungen!
Es müsste mal Jemand geben, der alle/diese Angebote testet und - allgemein zugänglich - sachlich bewertet, damit man weiß, ob sich die Sache lohnt oder nicht.

Frieder2 jueki „Wie die Auslagerungsdatei von Windows gehandhabt wird, ist ...“
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@Jürki
Da Du ja nun diese Diskussion geführt hast, habe ich mich nun auch mal etwas intensiver mit Paging unter Win (bei mir läuft Win 7 Ultimate) befasst, bin allerdings noch nicht durchgedrungen.
Ich ging davon aus, dass Paging bei Win genauso funktioniert wie das bei unseren Maschinen (Russicher Nachbau der IBM/370 = EC 1035) unter IBM OS erfolgt wäre. Wir fuhren auf den Rechnern unseres ORZ (Kombinat DEKO Plauen), wo ich Leiter der Systemadministration war, aber das tschechische DOS3 (für Großrechner, das hat nichts mit MS DOS3 zu tun).
Kannst Du mir bitte die Links zu den MS-Artikeln mitteilen, die Du der Beschreibung Deiner Paging-Tests zugrundegelegt hast?

jueki Frieder2 „@Jürki Da Du ja nun diese Diskussion geführt hast, habe ...“
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Hab ich abgespeichert:

http://www.juekirs.de/Dateien/Schlangenoel.pdf

Jürgen

Frieder2 jueki „Hab ich ...“
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Da fährst Du natürlich gewaltige Geschütze auf: Mark Russinovich, der Autor des Betrags  hinter Deinem Link ist selbstverständlich DER Sytemfachmann überhaupt.
Insofern sollten sich alle, die sich mit dem Effektivitäts-Problem ernsthaft beschäftigen, den Artikel sehr genau durchlesen. Es wäre auch nicht schlecht, wenn das die "Erfinder" der Sytemver(schlimm)besserungen von PC Welt und co. tun würden!
Ich hab da noch eine Idee: Vielleicht sollten die Autoren solcher Lösungen mal versuchen, ihre Ideallösungen durch Fachleute, wie Mark Russinovich einschätzen zu lassen.

jueki Frieder2 „Da fährst Du natürlich gewaltige Geschütze auf: Mark ...“
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Mark Russinovich, der Autor des Betrags  hinter Deinem Link ist selbstverständlich DER Sytemfachmann überhaupt
Leider, leider gibt es von ihm viel zu wenig fachlich korrekt ins Deutsche übersetzte Aufsätze.

Jürgen