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Fernando2 Prosseco „Geldadel“
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Wenn die Superreichen Millionen und Milliarden verloren haben, dann kann das ja eigentlich nur gut sein für uns kleine Leute.
Denn so richtig "vernichtet" wurde ja das meiste Geld nicht. Es kursiert bloß in niedrigeren Einkommensschichten, wo es viel mehr Nutzen schafft als wenn es an der Spitze wuchert.

sic transit gloria mundi
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Max Payne Fernando2 „Wenn die Superreichen Millionen und Milliarden verloren haben, dann kann das ja...“
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Es kursiert bloß in niedrigeren Einkommensschichten

Und jetzt erklär mal, wie es dahin gekommen sein sollte!
Die haben ja das Geld nicht auf der Straße verloren, wo es Otto Normalverdiener gefunden und eingesteckt hat, sondern das Geld haben diejenigen bekommen, denen sie zuvor die "Anlageobjekte" abgekauft haben. Ob das Angehörige niederer Einkommensschichten waren ist mir zwar nicht bekannt, ich hege daran allerdings so meine Zweifel.
The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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Fernando2 Max Payne „ Und jetzt erklär mal, wie es dahin gekommen sein sollte! Die haben ja das Geld...“
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@ Max Payne

Auch wenn dauernd Redensarten wie "Geld vernichten, Geld verbrennen" kursieren, so entspricht das nicht der Realität. Geld-Lagerfeuer sieht man bekanntlich kaum.
Viel besser trifft der Spruch:
"Dein Geld ist NICHT fort, es hat nur ein anderer".

Nun ist es aber so, daß die "oberen Zehntausend" nur in sehr seltenen Fällen selber wirtschaftend und wertschöpfend tätig sind.
In der Regel leben sie vom Besitz, d.h. die vorhandenen Geldvermögen vermehren sich durch den Zinseszinseffekt automatisch - je mehr da ist, desto mehr wächst zu.
Und wer schafft diese Werte? Natürlich die kleineren Leute, die sich noch so richtig plagen.
D.h. die Superreichen pumpen ihr Geld in "wirtschaftende Schichten" in der Hoffnung der automatischen Geldvermehrung.
Und wenn diese wirtschaftenden Schichten das Geld nicht mehr wiederbringen, wegen Pleite usw. dann hat es doch irgendwie die niedrigen Schichten "gedüngt" - es gelangte weg von den Anlagekapitalisten, was für die kleineren Leute, die Geld noch zu Handels- nicht zu Wucherzwecken einsetzen, von Vorteil ist.

sic transit gloria mundi
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audax31 Prosseco „Geldadel“
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Wenn die Superreichen Geld verlieren, sind sie selbst schuld. Der Drang nach immer mehr Geld, obwohl sie für ihre nachfolgenden Generationen schon genug haben, lässt sie alle Risiken vergessen und setzen alles auf eine Karte. Mehr als 10% Rendite gibt es nunmal nur äußerst selten, aber meistens nicht ungestraft. Noch größere Verbrecher sind die Bankmanager, welche mit unseren, ihnen anvertrauten Geldern, so schamlos umgehen.

doc
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