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Statusanzeigen oder Panels für Systemprozesse gesucht!

Greif 72 / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Bin noch ein relativ unerfahrener Linuxneuling und habe mir jetzt, nach Veröffentlichung von Mint 18 Cinnamon, dieses mit ubuntu-studio 16.04 als Dualboot auf einer SSD eingerichtet:

Da ich dem Installationsprogramm von Mint freie Hand gelassen habe, ist die Bootpartition etwas üppig geraten, was aber wohl zu verschmerzen ist. Die swap-Partition ist identisch mit der Speichergröße. Sollte man die eventuell verkleinern oder ist die gut so?? Das würde ich mir so gerade noch zutrauen, diese zu verändern und neu einzubinden. Eine gesonderte home-Partition für beide Distributionen ist mit bedacht nicht angelegt worden, da die Systeme unterschiedlichen Aufgaben entsprechen und die Daten nicht ausgetauscht, sondern separat vorgehalten werden sollen.

In meiner Windows-Zeit habe ich vielfach mein System über verschiedene Gadgets im Auge behalten. Will mir das unter Linux gerne ähnlich einrichten, habe aber nicht die Erfahrung was hier gut und sinnvoll ist. Die Anzeigen wie z.B. bei Knoppix sind mir viel zu verstreut und unübersichtlich. ubuntu-studio hat ja die Xfce-Arbeitsumgebung, wo es application panels gibt, die mir allerdings recht klein und nicht so aussagekräftig erscheinen. Ich hätte gerne Anzeigen über CPU-Auslastung, RAM-Belegung, Networkmeter und eventuell Drivemeter. Gibt es dafür im unerschöpflichem Programmdschungel was empfehlenswertes?? Bitte her mit den Vorschlägen!

Der Taskmanager bei Linux war ja schon immer besser als bei Windows, aber reicht der wirklich aus. Bei Windows habe ich immer noch zusätzliche Programme wie autoruns, processExplorer und processMonitor eingesetzt. Gibt es bei Linux da ähnliches? Bin für jeden Vorschlag dankbar.

Gruß

Hartmut

Rei bonae tempus est et air, quis ex abdomine oritur, sagitta non est!
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giana0212 Greif 72 „Statusanzeigen oder Panels für Systemprozesse gesucht!“
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Such mal nach dem "Gnome-Monitor".

Der sieht so aus:

Wenn Du den nicht findest, installier Dir noch den Synaptic-Paketmanager.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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schoppes Greif 72 „Statusanzeigen oder Panels für Systemprozesse gesucht!“
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Falls du so etwas meinst:

Nennt sich "SysMonitor" und gehört zum Programm "Screenlets", das in den offiziellen Paketquellen vorhanden ist.

Gruß
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Greif 72 schoppes „Falls du so etwas meinst: Nennt sich SysMonitor und gehört zum Programm Screenlets , das in den offiziellen Paketquellen ...“
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Bedanke mich schon mal für die guten Vorschläge.

Werde die sofort ausprobieren.

Vielleicht kommen ja auch noch bezüglich meiner anderen Wünsche Vorschläge.

Gruß

Hartmut

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schoppes Greif 72 „Statusanzeigen oder Panels für Systemprozesse gesucht!“
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ist die Bootpartition etwas üppig geraten,

Na, die kannst du doch mit GParted verkleinern (wenn du willst).

Die swap-Partition ist identisch mit der Speichergröße. Sollte man die eventuell verkleinern oder ist die gut so??

Bei den heute üblichen Ram-Größen (4 GB und aufwärts) könnte man auf Swap auch ganz verzichten:
https://wiki.ubuntuusers.de/Swap/

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_152402 schoppes „Na, die kannst du doch mit GParted verkleinern wenn du willst . Bei den heute üblichen Ram-Größen 4 GB und aufwärts ...“
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Aber jetzt wo du Swap hast- lass es einfach! Die paar GB würde ich nicht mehr umfrickeln!

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Greif 72 gelöscht_152402 „Aber jetzt wo du Swap hast- lass es einfach! Die paar GB würde ich nicht mehr umfrickeln!“
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Würde mir das Umgefrickel -auch mit der neu zu erstellenden UUID für beide Systeme- für die swap Partition fast noch zutrauen; aber ich bin mir nicht sicher, ob das alignment für die swap dann noch passt. Linux ist ja zum Glück so viel schlauer als Windows und hat das zunächst mal alles richtig installiert, was ich auch überprüft habe. Ganz verzichten möchte ich auf die swap sowieso nicht, sondern die auch für Testinstallationen auf USB3-Sticks verwenden. Wollte wahrscheinlich sogar die swappiness auf 80 bis 90 erhöhen, damit der Kernel den System-Cache im RAM priorisiert.

Das Mint Cinnamon vorne zu vergrößern und die Bootumgebung auf ca. 100MB zu verkeinern, traue ich mich auch nicht so ohne weiteres. Befürchte da auch alignment Probleme, oder ist Linux wirklich so schlau?

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