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Mint18 - das leidige Legitimieren

Geno1 / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

Moin, wie knn ich vermeiden, dass ich mich bei jeder kleinen Aktion legitimieren muss?

Oder ist das gar nicht möglich?

Gruß

Egon

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gelöscht_152402 Geno1 „Mint18 - das leidige Legitimieren“
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Doch das ist möglich! Beste Alternative- gewöhn dich dran!
Wenn man ein Linux erstmalig einrichtet, wird man logischerweise oft nach seinem PW gefragt. Danach nur noch wenig bis gar nicht. Aus dem Grund ist Linux auch sicherer als Windows. Wenn man das aber von Windows gewohnt ist, dann kann man natürlich auch bei Linux drauf verzichten...

Wie ist das eigentlich bei deinem Haus? Musst du jedesmal mit einem Schlüssel aufschließen oder kann man bei dir einfach so rein marschieren?

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Geno1 gelöscht_152402 „Doch das ist möglich! Beste Alternative- gewöhn dich dran! Wenn man ein Linux erstmalig einrichtet, wird man ...“
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Nein, meine Haustür muss ich aufschließen, damit kein Fremder ins Haus kommt, aber bei Mint18 gibt es eben keinen Fremden - und wenn trotzdem ein Fremder herankommt, kann er immer noch nicht mein Online Banking benutzen,

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gelöscht_152402 Geno1 „Nein, meine Haustür muss ich aufschließen, damit kein Fremder ins Haus kommt, aber bei Mint18 gibt es eben keinen Fremden ...“
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Was meinst du denn wer DU bist? Für Linux bist DU ein Fremder! Und bevor du evtl. Mist baust, fragt Linux dich eben nach deinen Rechten. Besser ist das. Könnte ja sonst jeder kommen...

Aus demselben Grund hast du einen Haustürschlüssel.

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Geno1 gelöscht_152402 „Was meinst du denn wer DU bist? Für Linux bist DU ein Fremder! Und bevor du evtl. Mist baust, fragt Linux dich eben nach ...“
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O.K. - wir wollen den Fall jetzt abschließen.

Ich werde friedlich sein und brav immer mein Passwort eingeben. Zum Glück war ich so schlau, es nicht zu kompliziert zu machen.

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gelöscht_152402 Geno1 „O.K. - wir wollen den Fall jetzt abschließen. Ich werde friedlich sein und brav immer mein Passwort eingeben. Zum Glück ...“
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Es geht sich hierbei ums Prinzip. Ist das einmal kapiert, kennt man sein PW, das läuft das automatisch und stört nicht weiter. Ausserdem weiß man dann, dass man im Begriff ist, bedeutende Funktionen auszuführen. Es ist gut, stets daran erinnert zu werden. Ab dann sollte man nämlich wissen was man tut! Oder man kann noch abbrechen. :-)

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Andreas42 Geno1 „Mint18 - das leidige Legitimieren“
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Hi!

Das "Legitimieren" ist den Administratorzugriff mit SUDO autorisieren.

Das ist die wichtigste Schutzvorrichtung, die Angriffe von Schadsoftware auf das installierte Betriebssystem abhält. Diesen Schutz sollte man nie komplett abschalten!

Der Hintergrund ist das Linux (wie auch moderne Windowsversionen) mit unterschiedlichen Schreibrechten arbeiten: ein normaler Anwender darf nicht das Betriebssystem ändern. Soll das durch Updates oder eine Installation erfolgen, dann fragt das Betriebssystem nach, ob man dies zulassen will.

Man kann das natürlich ändern, indem man dem User die nötigen rechte dauerhaft zuweist, aber das macht man (im Normallfall) nur in wenigen Fällen.

Bei Linux haben die normalen User nur in ihrem Heimverzeichnis alle Rechte. Alle anderen Verzeichnisse können maximal gelesen werden. Mein Heimverzeichnis liegt auf einer HDD, der Rest auf einer SSD. Als ich mir ein Arbeitsverzeichnis auf der SSD eingerichtet habe, habe ich meinem normalen User Schreibrechte auf dieses Verzeichnis gegeben. Das ist aber auch der einzige Fall, bei dem ich das machen würde.

Bei Installationen will ich wissen, wenn ein Programm Änderungen durchführt, die man freigeben muss.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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mi~we Geno1 „Mint18 - das leidige Legitimieren“
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bei jeder kleinen Aktion

Was genau meinst du mit "kleinen Aktionen"? Seinen üblichen Alltagsklimbim kann man auch unter Linux ohne ständiges "legitimieren" erledigen. Was also treibst du da den ganzen Tag?Lächelnd

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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Geno1 mi~we „Was genau meinst du mit kleinen Aktionen ? Seinen üblichen Alltagsklimbim kann man auch unter Linux ohne ständiges ...“
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Na gut, bei Mint18 bin ich ja noch ... wie soll ich es nennen? ... also in der Aufbauphase.

Ich werde mich also damit abfinden müssen, mich jetzt öfter, und später seltener zu legitimieren.

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gelöscht_152402 Geno1 „Na gut, bei Mint18 bin ich ja noch ... wie soll ich es nennen? ... also in der Aufbauphase. Ich werde mich also damit ...“
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Genau so! Sei froh dass es genauso ist!

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Geno1 gelöscht_152402 „Genau so! Sei froh dass es genauso ist!“
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Jetzt sitze ich an meinem alten Ubuntu, als ich jetzt deine Nachricht in Thunderbird fand und in Google Chrome öffnen wollte, wurde von mir mein Passwort zum "Entsperren des Schl+üsselbundes" verlangt.

Da frage ich mich nun wirklich, wozu das gut sein soll ... Und mein Ubuntu sollte mich schon lange genug kennen.

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gelöscht_152402 Geno1 „Jetzt sitze ich an meinem alten Ubuntu, als ich jetzt deine Nachricht in Thunderbird fand und in Google Chrome öffnen ...“
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Du kannst auch deinen Schlüssel unter die Fußmatte legen. Deine Haustüre sollte dich ja auch langsam kennen und sich automatisch öffnen...

Wenn du das so einrichtest, dass DU das nicht mehr musst, dann muss es auch kein pot. Angreifer. Die Rechte greifen dann für jeden, für den sie freigegeben sind.

Windows hat deshalb ein massives Sicherheitsproblem, weil jahrelang alle Benutzer und Viren gleichermaßen als Administrator tätig sein konnten. Der eine zerstörte aus Unwissenheit selbst sein System, dem anderen durch ein Virus. Möchtest du das unter Linux auch so haben?

Kein Problem. Installierst du halt alle paar Tage neu. Bleibst du in Übung. Lern lieber mehr über Linux kennen und dann verstehst du auch, warum manche Dinge so sind wie sie sind! :-)

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Geno1 gelöscht_152402 „Du kannst auch deinen Schlüssel unter die Fußmatte legen. Deine Haustüre sollte dich ja auch langsam kennen und sich ...“
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Im Alter von ca, 6 Jahren hat mein Sohn den Haustürschlüssel einmal unter die Fußmatte gelegtm das auf einen Zettel geschrieben und an die Tür geklebt. Trotzdem ist niemanf ins Haus gekommen, und den Zettel habe ich heute nach 48 Jahren noch.

Aber gut, bei meinem passwortfreien Windows habe ich seit vielen Jahren nie ein Problem gehabt, aber es hätte ja sein können,

Ich glaube dir ja auch alles, was du geschrieben hast, und ich werde, wie ich schon sagte, ab sofort ohne zu meckern immer brav mein Passwort eingeben

Schlaf gut!

Egon

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gelöscht_152402 Geno1 „Im Alter von ca, 6 Jahren hat mein Sohn den Haustürschlüssel einmal unter die Fußmatte gelegtm das auf einen Zettel ...“
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Ein sicheres und stabiles System ist dann der Dank! Bei allem anderem findest du nicht nur hier Hilfe. :-)

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Geno1 gelöscht_152402 „Ein sicheres und stabiles System ist dann der Dank! Bei allem anderem findest du nicht nur hier Hilfe. :-“
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Eines muss ich doch noch dazu sagen: Meiner Ansicht nach geschehen die meisten Einbrüche in die PC's durch den Leichtsinn der Benutzer.

Eine Vielzahl von PC-Nutzern öffnet doch jeden Mist, der da als E-Mail ankommt und muss sich da nicht wundern, wenn irgendwelche Trojaner und ähnliche Sachen eindringen.

Ich begleiche viele Sachen, die ich online bestelle, z.B mit PayPal. Wenn da jedoch von PayPal eine E-Mail kommt, in der mir mitgeteilt wird, dass mein Kontoauszug fertig ist, so öffne ich nicht einmal diese Mail.

Und mindestens 95% aller ankommenden Mails landen bei mir sowieso gleich im Papierkorb. Vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb ich über die Jahre so gut über die Runden gekommen bin.

Egon

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