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the_mic gelöscht_322213 „Schade um Crunchbang“
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Schade um die einzelne Distribution, aber evtl gut für Linux im gesamten, wenn die bislang in Crunchbang investierte Arbeit künftig zumindest teilweise in andere Distributionen einfliesst und diese verbessert.

Ausserdem müssen OpenSource Projekte nicht zwingend sterben, weil der Hauptentwickler aufgibt. Eine engagierte Community kann das Projekt nach wie vor weiterführen.

cat /dev/brain > /dev/null
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gelöscht_322213 the_mic „Schade um die einzelne Distribution, aber evtl gut für ...“
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Ich halte es lieber mit dem Original, dem geht nicht so leicht die Luft aus.

Ausserdem müssen OpenSource Projekte nicht zwingend sterben, weil der Hauptentwickler aufgibt

Im Prinzip wahr, aber Crunchbang fehlt ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

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Systemcrasher the_mic „Schade um die einzelne Distribution, aber evtl gut für ...“
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Ausserdem müssen OpenSource Projekte nicht zwingend sterben, weil der Hauptentwickler aufgibt. Eine engagierte Community kann das Projekt nach wie vor weiterführen.

Das kann ich - aus Erfahrung - so nicht unterschreiben.

ConnochaetOS ist auch untergegangen, weil der Entwickler keine Zeit mehr dafür hatte. Es gab übrigens engagierte Personen, die das Projekt hätten weiterführen können, und zwar weil sie es wollten UND die dazu nötigen Kenntnisse hatten.

Eine Distri stellt man nicht mal eben so zusammen.

Was mich betrifft: Ich hab mir die Distries bisher danach ausgesucht, wie gut/stabil/schnell sie auf dem betreffenden System laufen. Und auf dem betreffenden Laptop hat Arch immer nach dem ersten Update plötzlich ekine Notabschaltung gemacht, weil es glaubte, der Prozessor würde zu heiß. Was aber nicht der Fall war, da ja der Prozessorlüfter immer nur kurz eingeschaltet hat, bzw. dauerhaft, wenn ich was mit Prozessorlast mache.

Crunchbang dagegen hat - abgesehen von dem Druckerproblem einwandfrei gearbeitet.

Suse & Co. sind für den Rechner entschieden zu aufgebläht. Außerdem nervt mich bei Suse die ständige Upgradeorgie, die regelmäßig damit verbunden ist, daß ich 2/3 aller Pakete anschließend einzeln suchen und neu installieren muß, weil sie in den Repos nicht (mehr) vorhanden sind.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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gelöscht_322213 Systemcrasher „Das kann ich - aus Erfahrung - so nicht unterschreiben. ...“
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Es gab übrigens engagierte Personen, die das Projekt hätten weiterführen können, und zwar weil sie es wollten UND die dazu nötigen Kenntnisse hatten.

Wenn sie es wollen und können, warum machen sie es dann nicht?

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Systemcrasher gelöscht_322213 „Wenn sie es wollen und können, warum machen sie es dann nicht?“
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Wenn sie es wollen und können, warum machen sie es dann nicht?

Das darfst Du nicht mich fragen, sondern das mußt Du die bisherigen für die jeweilige distri Verantwortlichen fragen.

Wenn die das nicht gestatten, dann geht es halt nicht.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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gelöscht_322213 Systemcrasher „Das darfst Du nicht mich fragen, sondern das mußt Du die ...“
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Wenn die das nicht gestatten, dann geht es halt nicht.

GPL.

Gerade gelesen:

https://larrythecrunchbangguy.wordpress.com

Vom 6. Februar.

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Systemcrasher gelöscht_322213 „GPL. Gerade gelesen: ...“
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GPL. Gerade gelesen:

Mag ja sein, aber im Falle von Connos habe ich das direkt miterlebt. War auch eine 1-Mann-Distri.

Als der dann damit aufgehört hat, hat er die Distri nebst Forum etc. komplett vom Server gezogen.

DFamals wollte das ein Russe übernehmen. Der kannste sich gut aus, und er hatte bis dahin auch aktiv an der Distri mitgearbeitet. Das ging aber nicht.

Und offensichtlich hat es nicht nur mit GPL zu tun.

Die Pakete schon. Aber für die Distri selbst ist dann wieder jemand verantwortlich (oder eine Gruppe, oder wer/was auch immer). Und wenn der die aus welchen Gründen auch immer (ich vermute mal juristische Gründe) nicht an Andere weitergibt, dann wars das halt.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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gelöscht_322213 Systemcrasher „Mag ja sein, aber im Falle von Connos habe ich das direkt ...“
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Nein, der war wohl eher stinkig. Aber es hat sich wohl niemand die Mühe machen wollen, den Klageweg zu beschreiten. 

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gelöscht_323135 gelöscht_322213 „Schade um Crunchbang“
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Ich habe mich bei Nickles mit Emailadresse 1 registriert. Nichts passiert.

Emailadresse 2. Nichts passiert.

Ich habe eingegeben, dass ich mein Kennwort vergessen habe, ich möchte ein neues auf Emailadresse 1. Nichts passiert.

Emailadresse 2, ich bekam noch immer keine Bestätigung, aber ein neues Kennwort.

Kennwort eingegeben, wurde abgelehnt.

Kennwort auf der Homepage eingegeben, Kennwort wurde endlich anerkannt.

Für ein Computerforum wirklich sehr dubios.

Nun zu meiner Frage:

Ich habe Crunchbang auf zwei Rechnern laufen. Muss ich die nun löschen oder kann das weiter laufen? Nicht nur wegen der ganzen Arbeit die ich mir beim einrichten gemacht habe ist der Untergang von Crunchbang echt schade.

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Andreas42 gelöscht_323135 „Ich habe mich bei Nickles mit Emailadresse 1 registriert. ...“
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Hi!

Beschreibe deine Anmeldeprobleme bitte noch einmal in einer neuen frage im Supportbrett.

-> http://www.nickles.de/forum/kritik-an-nickles/index.html

gerade in Zusammenhang mit dem neuen Browser der von ehemaligen Opera-Entwicklern vorgestellt wurde, kommen Berichte, dass man sich bei uns nicht anmelden kann (ging mir auch so). Xafford kann dann schauen, ob er etwas ändern muss (Nickles.de ist immer noch in einer Umbauphase).

Zu Crunshbang:

Sicherlich wirst du die Installationen nicht löschen müssen, zumindest nicht sofort...

Ich hab Crunshbang auf meinen Samsung NC10 Netbook laufen und überlege, wie ich verfahren soll. Letztendlich basiert Crunshbang auf Debian. Man müsste mal prüfen, ob man da irgendwie von Crunshbang auf Debian wechseln kann.
Dazu müsste man sich einen Überblick verschaffen, wieviele speziell für Crunshbang geschriebene Kombonenten zum Einsatz kommen und ob man diese ablösen kann.

ich denke in diese Richtung nach, hab aber noch nicht tiefer gehend recherchiert.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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gelöscht_323135 Andreas42 „Hi! Beschreibe deine Anmeldeprobleme bitte noch einmal in ...“
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Das wäre schön, wenn man ohne große "Arbeit" wechseln könnte. Es ist eine wirklich geniale Distribution.
Ich werde mal die Probleme im Support posten.

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Andreas42 gelöscht_323135 „Das wäre schön, wenn man ohne große Arbeit wechseln ...“
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Hi!

Ich verlinke mal zur Info, was ich dazu gerade alles gefunden habe.

http://www.reddit.com/r/linux/comments/2uzbkj/the_end_of_crunchbang_linux/

Generell ist x! wohl eine Debian/Openbox basierte Distri, die um Konfigurationsfiles erweitert wurde, also vorkonfiguriert kommt (soweit ich das verstehe).

http://crunchbanglinux.org/wiki/de/about

Es gibt bereits eine Diskussion zur Migration nach Debian:

http://crunchbang.org/forums/viewtopic.php?id=38953

Ist das hier der Versuch, manuell einen Nachbau durchzuführen?

http://crunchbang.org/forums/viewtopic.php?id=38994

Es tut sich also was.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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gelöscht_323135 Andreas42 „Hi! Ich verlinke mal zur Info, was ich dazu gerade alles ...“
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Danke für die Links!

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Andreas42 Nachtrag zu: „Hi! Ich verlinke mal zur Info, was ich dazu gerade alles ...“
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Hi!

Zur Info: ich hab den hier beschrieben Weg mit Synaptic gewählt:
http://crunchbang.org/forums/viewtopic.php?id=38953

Damit werden die Crunchbang-Erweiterungen deaktiviert (durch Abwahl des entsprechenden Repositories). Über "Neu Laden" werden dann Updates geladen und gegebenenfalls eingespielt.

Ganz sauber trennen kann ich hier nicht. ich hätte vorher noch ein normales Update durchführen sollen, um zusehen, was von Crunchbang ausgetauscht wurde. So sind normale Debian-Updates mit eingelaufen.

Probleme gab es dabei dann mit tint2. Ich habe das Paket dann kurzerhand zusammen mit tin2config deinstalliert und tint2 danach wieder neu installiert. Das klappte und nach dem Neustart hatte ich ein System, dass Debian-Hintergrundbilder anzeigt und teilweise noch auf Crunchbang verweist.

Da ich LXDE als Oberfläche installiert habe, dürfte tint2 nur eine untergeordnete Rolle spielen. Das reine Crunchbang war mir doch etwas zu puristisch.

Jetzt werde ich in nächster Zeit schauen, ob noch irgendetwas hakt. (Wobei das Netbook nur selten im Einsatz ist.)

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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gelöscht_84526 Andreas42 „Hi! Beschreibe deine Anmeldeprobleme bitte noch einmal in ...“
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Sicherlich wirst du die Installationen nicht löschen müssen, zumindest nicht sofort...

Genau so denke ich auch. Warten wir erstmal ab, was die nächsten zwei bis drei Monate bringen. Danach werde ich zumindest weitersehen....

Auf meiner "Hauptmaschine" läuft ohnehin das "originale" Debian, CrunchBang läuft hier auf meiner kleinen Stromsparmaschine, welche nur für's Internet hier steht und dafür vollkommen ausreichend ist. Die "große" Maschine wird bei mir nur eingeschaltet, wenn Aufgaben bewältigt werden müssen, wozu die "kleine" Maschine nicht in der Lage ist.....

Gruß

K.-H.

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gelöscht_323135 Andreas42 „Hi! Beschreibe deine Anmeldeprobleme bitte noch einmal in ...“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
schoppes gelöscht_322213 „Schade um Crunchbang“
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schade um Crunchbang (weil ich weiß, dass diese Distribution gerne von manchen Nickles-Usern genutzt wird,) aber das Ende ist/war auch vorhersehbar.
Distributionen, die von 1 bis 3 Personen getragen werden, sind über kurz oder lang zum Aussterben verurteilt. (etwas abwertend gesagt: "Garagen-Distributionen")
Da gibt es nur 2 Möglichkeiten:
1. Aufgeben (wie im Falle von Crunchbang)
2. Kräfte bündeln, wie es vor einigen Monaten die Macher von LXDE und Razor-QT gemacht haben ===> http://www.heise.de/open/meldung/LxQt-0-8-0-Schlanker-neuer-Linux-Desktop-2423603.html

Mit den großen Distributionen kann man nichts falsch machen! Da gibt es genügend Manpower.

Jedenfalls gibt es bei Crunchbang noch keinen Grund zum übertriebenen Aktionismus.
Kommt Zeit, kommt Rat! Cool

In der Zwischenzeit könnte man sich ja um Alternativen kümmern, z. B. Debian mit Openbox. Die folgende Anleitung erscheint mir aber nicht sehr anwenderfreundlich (nur was für Terminalfreaks):
https://wiki.debianforum.de/Openbox

Da ich - bekanntlich - ein Freund der leichten Wege bin, würde ich einen viel leichteren Weg wählen, um Debian mit Openbox zu installieren.

Aber da meine gesamte Hardware (die nicht neu, aber auch nicht zu alt ist) auf Openbox nicht angewiesen ist, werde ich mich mit dem Thema nicht weiter beschäftigen.

Linuxgrüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_189916 schoppes „schade um Crunchbang weil ich weiß, dass diese Distribution ...“
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Die folgende Anleitung erscheint mir aber nicht sehr anwenderfreundlich (nur was für Terminalfreaks):


So schlimm finde ich das jetzt auch nicht. Hast Du nach der Grundinstallation mittels apt-get erst einmal openbox, obmenu, obconf, synaptic, xserver-xorg und xinit installiert sowie einen Anmeldemanager wie z.B. slim, kannst Du den Rest auch wieder grafisch machen. Das Einrichten über die xml-Datei war unter crunchbang auch nicht anders, wobei ich mir da die meisten Programme sowieso über einen Schnellstarter (Alt+F2) geholt habe. Sieht so aus, als ob dank Deines Links crunchbang dann Debian wird.

Aber glücklicherweise sind die Geschmäcker ja verschieden und ich verkrümele mich jetzt in die Koje - die Nacht ist kurz.

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