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Lebensdauer von SSD- Festplatten

jueki / 27 Antworten / Baumansicht Nickles

Das wußte ich noch nicht:

"Höhere Betriebstemperaturen steigern die Lebenserwartung der Daten, im Schnitt mit einer Verdoppelung alle 7 °C, höhere Lagertemperaturen hingegen senken sie mit einer Halbierung im Schnitt alle 5 °C"

Interessant. Von hier:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/SSD-Lagerung-und-Temperaturen-2639898.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gelöscht_35042 jueki „Lebensdauer von SSD- Festplatten“
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Liegt bei mir im Betrieb bei etwa 33°.

Die Lüfter im PC habe ich alle, bis auf Prozzi und Graka abgehängt..

Aber noch eine weitere Bewertung, ob es wirklich etwas bringt..;-)

Gruß

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jueki gelöscht_35042 „Liegt bei mir im Betrieb bei etwa 33 . Die Lüfter im PC habe ich ...“
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Liegt bei mir im Betrieb bei etwa 33°.

Bei mir im Arbeits- PC in der gleichen Größenordnung.
Die Festplattenlüfter hab ich dort, ohne das oben genannte zu wissen, ebenfalls entfernt.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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giana0212 jueki „Lebensdauer von SSD- Festplatten“
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Alles sehr theoretisch. Da hat der Nutzer eh keinen Einfluss drauf. SSDs haben im Endkundenbereich sowieso eine höhere Lebenserwartung als normale Festplatten.

Ein anderes Beispiel: Wenn der Notebook-Akku nur bis 95 Prozent aufgeladen und bis 5 Prozent entladen wird, verdreifacht sich seine Lebenserwartung. Macht auch keiner.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Xdata giana0212 „Alles sehr theoretisch. Da hat der Nutzer eh keinen Einfluss ...“
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Dein Tipp ist wichtig in Bezug auf Accus. "gut zu wissen"

Aber,

..SSDs haben im Endkundenbereich sowieso eine höhere Lebenserwartung als normale Festplatten. ..
?

Sind SSDs nicht auch so etwas wie chemische Speicher?
sonst brauchten sie ja eine permanente Spannung um einen geringen Strom aufrechtzuerhalten,
wie bei Arbeitsspeicher ..

Accus, selbst Elkos machen im harten Motherboard Einsatz nach eiiner gewissen Zeit,
dicke backen.

Festplatten haben den Schwachpunkt bei der Mechanik,
aber Magnetismus altert nicht(1) und die Magnetschicht wird ja nicht berührt.
Außer bei einem HeadCrash.

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giana0212 Xdata „Dein Tipp ist wichtig in Bezug auf Accus. gut zu wissen Aber, ...“
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Nein, keine Chemie. Einige tausend Schreibzugriffe pro Zelle. Es gibt Daten, die bescheinigen 5 Jahre Lebensdauer bei einer bestimmten Menge von Schreibzugriffen. Für Dich bedeutet das, daß Du täglich 24GB Daten SCHREIBEN müßtest. Die Angaben sind hier sehr unterschiedlich, aber Du kommst immer auf eine mehrjährige Lebenserwartung. Das Problem ist immer seltener die Speicherzelle. Meistens fällt die Kontroller-Elektronik aus. Nur das Lesen von Daten lässt eine SSD nicht altern.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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giana0212 Nachtrag zu: „Nein, keine Chemie. Einige tausend Schreibzugriffe pro Zelle. Es ...“
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Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Xdata Nachtrag zu: „Dein Tipp ist wichtig in Bezug auf Accus. gut zu wissen Aber, ...“
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P.S.

Habe noch Chomdioxid Kassetten
und die die nicht mit Dolby aufgenommen wurden gehen noch erstaunlich gut.
-- Wenn das Pioneer Cassettendeck mal wieder aus dem Keller geholt wird.Lächelnd

Man Beachte das Alter, die Zellen? einer SSD wären da wohl schon am Ende.
Nach deiner Beschreibung, ja auch eine SSD ginge da noch.

Nicht ganz so alte Festplatten gehen aber noch.
Hab sogar noch 4GB PlattenCool, so kleine kennst du vielleicht garnicht mehr.Unschuldig

Zugegeben, eine der drei 4GB Platten fiept schon, geht aber noch.

Spannend sind aber die, hoffentlich autonomen,  PCie SSDs.
Noch zu teuer, aber wenn Trim Alignments dann von der SSD selbst erledigt wird,
irgendwann das Geld wert.

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giana0212 Xdata „P.S. Habe noch Chomdioxid Kassetten und die die nicht mit Dolby ...“
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Hatte gerade vor Kurzem meinen Amiga für ein paar Tage wieder in Betrieb genommen.

Die Platte ist von Conner und hat 340MB. Relativ laut, aber funzt einwandfrei.

Doch, ich kenne auch Festplatten mit 10 und 20 MB. Noch in 5 1/4 Zoll.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Xdata giana0212 „Hatte gerade vor Kurzem meinen Amiga für ein paar Tage wieder in ...“
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Ah ja, meine Kleinste war eine extra gekaufte 80MB.
Den Preis habe ich - verdrängt.
Wurde für verrückt erklärt: "Die bekommst du   nie  voll" oder so ..

Spannend sind aber die, hoffentlich autonomen,  PCie SSDs.
Noch zu teuer, aber wenn Trim Alignment(s) dann von der SSD selbst erledigt wird,
irgendwann das Geld wert.

Danke zum Link, habe die Seite wohl mal bei etwas anderem besucht.

Wichtig ist, eine SSD wie eine Festplatte mit Windows und Linux Partitionen zu belegen
und gelegendlich wieder alles neu zu belegen.

-- Ab und zu wenigstens.

Einer Festplatte schadet das nicht.

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giana0212 Xdata „Ah ja, meine Kleinste war eine extra gekaufte 80MB. Den Preis habe ...“
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Die 340MB habe ich auf der Amiga-Messe in Köln erstanden für unglaubliche 600 Mark. Kostete im Laden 1500 Mark. Turbokarte ebenfalls von der Messe (mTec, 200 statt 600).

Da hat Messe noch Spaß gemacht. Die alte Hardware habe ich noch. Ich schmeiße nichts weg und verkaufe auch nichts. Die alten Windows-Lizenzen habe ich auch alle aufgehoben.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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giana0212 Xdata „Ah ja, meine Kleinste war eine extra gekaufte 80MB. Den Preis habe ...“
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Die SSD behält die Daten auch für mehrere Jahre bei Lagerung in der Schublade.

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Xdata giana0212 „Die SSD behält die Daten auch für mehrere Jahre bei Lagerung in ...“
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Habe noch eine mit dd Kopierte Windows 8 Partition auf einer Platte.

Wenn eine SSD es ohne Nachteil möglich macht die zu klonen,
kaufe ich, soald die Finanzen es zulassen, meine erste SSD.

Klar, ganz neu ist besser,
aber nicht bei dem Updatevolumen um eine 8.0 Pro Upgrade
mit den neuesten Updates zu versorgen.
Xp Installieren --> Windows 8.0 Pro --> Update Tortur --> Windows 8.1 -->
nochmal eine irre Upgrade Orgie!

Das iso auf der Festplatte ist gut abgehangen, hat noch das letzte Mai Update.

War schon auf der zweiten Platte und dem dritten Motherboard.
Ohne neu aktiviert werden zu wollen.

Dann mein Fehler(!) die Ati Treiber des zweiten Mainboards deinstalliert
Und da war es dann doch vorbei mit - Windows ist aktiviert.
MS hatte da ausnahmsweise  viel Geduld bis es neu aktiviert werden wollteLächelnd.

Und ab da ist  es sicher besser
eine SSD zu schonen und zu Klonen.
Reimt sich, soll aber bei einer SSD nicht gut sein.
Die Tortur eines 8.0 bis 8.1 Updates ist aber ebenfalls nicht gut --  Hardcore.

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giana0212 Xdata „Habe noch eine mit dd Kopierte Windows 8 Partition auf einer ...“
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Ich versteh kein Wort, Ihr habt es alle mit dem Clonen. Auch das ist mit einer SSD möglich, wird aber nicht von jeder Software unterstützt. Neuinstallation ist immer besser. Das mit den Updates von Win8 auf Win8.1 hat Microsoft schlecht gelöst. Die bieten aber inzwischen die ISOs an, wobei ich nicht weiß, ob das mit jedem Key funktioniert.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Xdata giana0212 „Ich versteh kein Wort, Ihr habt es alle mit dem Clonen. Auch das ...“
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..Ich versteh kein Wort ..

Sorry war nicht treffend genug beschrieben

Was gemeint war ist genau:

Die SSD ist und bleibt eine Mimose.

Etwa:

..wird aber nicht von jeder Software unterstützt...

Das ist es doch. Eine Festplatte ist ausgereift und autonom.
Der ist es egal ob das mit den Clonen gemacht wird
-- Was ich wie du richtig sagst auch nicht besonders mag, Neuinstallation ist immer besser.

Auch die Windows  Update Methode macht einer Festplatte nicht viel aus,
obwohl es auch mit Update-Packs noch reichlich ist.
Spezielle Soffware um auch (ausnahmsweise mal zu Clonen) die bei einer SSD anscheinend immer noch Not tut und dies und das braucht eine Festplatte nicht.

Dein Rat ist dennoch der Richtige!
Clonen mag ich ebenfalls nicht besonders.

Die erste SSD wird wie empfohlen neu aufgesetzt, unter Umgehung von Xp,
dann 8.0  Updatepack, danach auf 8.1 Upgegradet.

Da muss die SSD dann eben durch.

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schimi3 Xdata „..Ich versteh kein Wort .. Sorry war nicht treffend genug ...“
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Ein Verzicht auf Clonen ist sicher kein Fehler, das Neuaufsetzen ist in jedem Fall der beste Weg. Bei meinem acer-netbook (wir haben darüber in einem anderen thread schon Erfahrungen ausgetauscht) war der Schwenk zur SSD nur positiv geprägt, der Reihe nach:

Neuinstallation des w7hp nach FP-Tausch (die originale "Starter" habe ich ja sofort verworfen und die hp-SP1-Version normal erworben) lief sagenhaft sauschnell ab, die größte Bremse war da der kleine, externe USB-DVD-Brenner.

Noch offline die aktuelle Installationsdatei des "avast" eingebaut (am PC runtergeladen und per stick übertragen), dann ran mit dem LAN-Kabel vom router getrennt zwecks absolut stabiler Verbindung (es fehlen ja noch jede Menge an Gerätetreibern) und erstmals online gehen.

Natürlich meldet sich sofort MS und möchte einen Brocken an updates reinschaufeln, doch das hat noch Zeit. Bei acer (funzt vermutlich auch bei anderen Herstellern) wurde das bereits früher registrierte Produkt rasch erkannt aufgrund der Seriennummer und die aktuellsten gerätespezifischen Treiber wurden zum download/Installation angeboten. (Grafikchip, wlan, Bluetooth etc...)

Dann überließ ich MS den Kleinen für die updates und ging auf ein (ich lüge!) Bier.

Der Rest war reine Routine: Installation aller Programme, welche ich liebgewonnen hatte, Verzicht auf Müll. Die "alte" FP per USB-Adapter angestöpselt und rein mit den Daten wie Fotos etc...

Am nächsten Tag, nach dem Austesten aller Funktionen, der Aktivierungsversuch von Windows mit dem Code, welcher vorher auf diesem Gerät schon aktiv war: hat anstandslos geklappt und mein w7 läuft seitdem dauerhaft reibungsfrei.

Ich habe die SSD nun seit etwa einem knappen Jahr drin und kann sie fast nur loben: die Akkulaufzeit hat sich schlagartig drastisch erhöht, geschätzt um 50%. Genauere Aussagen wären nur unter Laborbedingungen zu ermitteln, etwa mit konstanten Übertragungsraten und Beanspruchung des Prozessors. Erweiterung des "virtuellen Arbeitsspeichers" klappt nicht zufriedenstellend bezüglich der Geschwindigkeit, die Schnittstelle des RAM-Riegels bleibt der "Chef", weswegen ich da auch aufrüsten werde.

Leider komme ich absolut nicht klar mit dem Hochladen von Bildern, vermutlich, da verstaubter Mümmelgreis....  Doch hat das w7 ein sehr sinnvolles "Leistungsinformationstool", dessen Ergebnis man sich anhand des kleinen netbooks mit nunmehriger SSD auf der Zunge zergehen lassen sollte.

http://oi59.tinypic.com/jgjsiu.jpg

Die SSD-FP ist da besser bewertet als der RAM-Riegel! Vorher lag die Bewertung der FP im Mittelfeld darüber.

Doch ist die Anzahl an Schreibvorgängen auf SSD's aktuell noch begrenzt, was ein "Normalnutzer" aber bestimmt nie erreichen kann. Daher wird auch generell von der Defragmentierung einer SSD abgeraten, da hier ja alle Sektoren durchstreunt und unnötig überschrieben werden. Doch SanDisk etwa hat da ein interessantes tool, welches "pensionierte Blöcke" ausweist, der link war bei der SSD in Papierform dabei, nebst der 3-jährigen Garantieerklärung, welche man natürlich nur bei Totalausfall der Hardware im Endeffekt ergebnislos ernst nehmen sollte.

Ich hoffe, da keinen Blödsinn verzapft zu haben und bleibe am Ball. Lachend

 

Alle meine Angaben sind ohne Gewehr. Aktualisierung: mein Foto im Profil ist nicht mehr aktuell, ich wurde (noch) schöner. ;-)
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ABatC giana0212 „Die SSD behält die Daten auch für mehrere Jahre bei Lagerung in ...“
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Die SSD behält die Daten auch für mehrere Jahre bei Lagerung in der Schublade.

Mit der Aussage wäre ich derzeit vorsichtig, denn wie man gerade lesen kann scheint genau das NICHT der Fall zu sein...

http://winfuture.de/news,87050.html

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giana0212 ABatC „Mit der Aussage wäre ich derzeit vorsichtig, denn wie man gerade ...“
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Genauer lesen, da gehts um Serverplatten. Zum Lagern nehme ich herkömmliche Platten. SSDs sind dafür viel zu teuer.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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ABatC giana0212 „Genauer lesen, da gehts um Serverplatten. Zum Lagern nehme ich ...“
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Genauer lesen, da gehts um Serverplatten. Zum Lagern nehme ich herkömmliche Platten. SSDs sind dafür viel zu teuer.

Nein, da geht es nicht nur um Serverplatten. Da steht, das Consumer-SSDs länger die Daten vorhalten als Server-SSDs, aber auch nicht unendlich.

Ausserdem hast du ja ganz allgemein von SSDs gesprochen und keine Einschränkungen gemacht...

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giana0212 ABatC „Nein, da geht es nicht nur um Serverplatten. Da steht, das ...“
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Da Du Dir wahrscheinlich keine Server-SSD gönnen wirst, reicht die Angabe "SSD".

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ABatC giana0212 „Da Du Dir wahrscheinlich keine Server-SSD gönnen wirst, reicht ...“
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Gewagte Spekulation. Auf Grund welcher Datengrundlage kommst du zu diesem Schluss?

Ansonsten empfehle ich dir noch mal den letzten Absatz des verlinkten Artikels zu lesen. Da steht eindeutig "In dem Test zeigte sich aber auch, dass SSDs für den Privatkundenmarkt auch ohne Stromzufuhr wesentlich länger Daten vorhalten können als Enterprise-Produkte". Da steht nix davon das die Daten sicher sind. Wie lang 'wesentlich länger' ist wird leider nicht angegeben, da bei den Server-SSDs aber schon von Tagen die Rede war dürfte auch ein halbes Jahr als wesenltich länger gelten.

Ich würde jedenfalls sehr vorsichtig beim Einsatz von SSDs als Backup-Medium oder externen Datenspeicher sein.

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giana0212 ABatC „Gewagte Spekulation. Auf Grund welcher Datengrundlage kommst du zu ...“
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Das die Daten sicher sind, hab ich nie gesagt. Als Datentresor taugen die schon aus Preisgründen nicht. Im Rechner in Benutzung halten die genauso lange wie herkömmliche Platten. Was war nochmal eine gewagte Spekulation?

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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ABatC giana0212 „Das die Daten sicher sind, hab ich nie gesagt. Als Datentresor ...“
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Die SSD behält die Daten auch für mehrere Jahre bei Lagerung in der Schublade.

Das war deine Aussage oben. Worauf ich den Artikel verlinkt habe und du mir seitdem jedesmal das Wort verdrehst. Ich klinke mich an dieser Stelle aus.

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giana0212 ABatC „Das war deine Aussage oben. Worauf ich den Artikel verlinkt habe ...“
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Das ist richtig. Tut sie in der Regel auch. Das heißt nicht, daß ich einer SSD wichtige Daten anvertraue und sie dann in einer Schublade verrotten lasse. Die Kernaussage war, daß die Daten viel länger erhalten bleiben, als man annimmt. Ursprünglich ging es ja um äußere Einflüsse, die die Haltbarkeit beeinflussen.

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jueki giana0212 „Alles sehr theoretisch. Da hat der Nutzer eh keinen Einfluss ...“
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Notebook-Akku nur bis 95 Prozent aufgeladen und bis 5 Prozent entladen wird

Wenn ich mit Akku arbeite, dann achte ich seit Jahren ziemlich pedantisch auf diese Gegebenheit. Das eigens deswegen installierte Batterietool liefert da recht gute Meßwerte.
Arbeite ich mit Netzteil, entferne ich den Akku.
Aus diesem Grunde gewährt mir der Erst- Akku meines Lenovo- Schleppis immer noch annähernd die gleiche Laufzeit, wie am Anfang vor 4 Jahren.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gelöscht_101060 jueki „Lebensdauer von SSD- Festplatten“
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Servus jueki,

es gab hierzu einen sehr extremen Langzeittest - dort haben die Kollegen von www.techreport.com eine Vielzahl von SSDs richtig gequält, d.h. dauerhaft mit Daten beschrieben, gelöscht, etc. - weit über das normale Maß hinaus, was Hersteller und Co empfohlen hatten - auch wenn du nicht so dolle Englisch sprichst, das Ergebnis des Test ist hier aufgeführt - http://techreport.com/review/27909/the-ssd-endurance-experiment-theyre-all-dead

Im Rahmen des Tests hat u.a. die Samsung 840  nach 100 TeraByte (!) Schreibvorgängen erste Ermüdungserscheinungen gezeigt - die Corsair Neutron erst nach 1 PetaByte!

Ist schon erstaunlich, was mittlerweile technisch alles machbar ist.... bin mal gespannt, wie lange meine SSD im Laptop "hält" Zwinkernd

BG, Bergi2002

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giana0212 gelöscht_101060 „Servus jueki, es gab hierzu einen sehr extremen Langzeittest - ...“
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Den Test kenne ich auch, deswegen mache ich mir da keine Gedanken. Soviel speichert im normalen Leben kein Mensch. Daten auf normalen Festplatten in der Schublade, und System kann ich jederzeit neu aufsetzen. Da geht nie was verloren.

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jueki gelöscht_101060 „Servus jueki, es gab hierzu einen sehr extremen Langzeittest - ...“
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Danke, Bergi2002. Schon interessant - ich habe seit längerer zeit (2 Jahre mindestens) nur noch SSD zum Arbeiten. Sowohl in meinen PCs, wie auch in meinen Schleppis.
HDD verwende ich ausschließlich als Speichermedium.
Ganz am Anfang fiel mir mal eine teure 60GB- SSD aus (OCZ) - das war auch alles bisher.

Ich möchte dieses Medium nicht mehr missen.

Jürgen

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