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IP7250 Photodruck

jueki / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Nachdem nun mein guter, alter Canon PIXMA IP4600 endgültig seinen Geist aufgab, habe ich mir einen IP7250 gekauft. Die Einrichtung samt WLAN funktionierte problemlos - und auch das Druckbild ist eigentlich einwandfrei.

Aber Fotos: Keine Brillianz, wirkt, als läge ein Grauschleier über dem Bild. Ich habe es mit gleichem Motiven, aber noch mit einem alten IP4600 ausgedruckten Bildern verglichen - kein Vergleich.
Eine Druckkopfausrichtung (werden ja eigens 2 Blatt Papier dazu mitgeliefert) wurde durchgeführt.
Meine Frage an Euch: Da besitzt doch sicher dieser oder jener ebenfalls einen IP7250.
Wie sind Eure Erfahrungen mit Foto- Ausdrucken?
Ich habe übrigens sogleich bei Reichelt deswegen gemault, mal schauen, was die antworten.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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sassiSossi jueki „IP7250 Photodruck“
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Mal ne dumme Frage: am Papier liegt es nicht zufällig?

Hast du mal versucht nen anderes Fotopapier zu wählen? Die Drucker unterscheiden sich ja schon recht voneinander und du kannst nicht erwarten ein identisches Ergebnis zu erlangen.

Wie ist das mit der Schärfe generell?

Hast du hier mal geschaut? Denn die Druckkopfausrichtung ist in dem Fall was anderes.

Im Übrigen hat man eh ständig andere Ergebnisse. Ich hab mir auch hier mal was drucken lassen und habe auch festgestellt dass ein noch so guter Drucker nichts nützt wenn man andere Sachen verreißt.

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jueki sassiSossi „Mal ne dumme Frage: am Papier liegt es nicht zufällig? Hast ...“
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Danke für Deine Antwort.
Ich habe sowohl verschiedene Druckerpapiere erprobt, wie auch verschiedene Druckeinstellungen. Gedruckt wurde per WLAN und direkt per USB.

Fotos werden durch die bank gelbstichig mit Grauschleier ausgedruckt – ohne jede, vom leider "gestorbenen" Canon IP4600 gewohnte Brillanz. Grün (Sommerwiese) ist graugelbbraungrün, Blau (strahlender Sommerhimmel) ist mattgraublau.
Die Äpfel sind im Original, auf dem Bildschirm und auf einem mit meinem alten IP4600 ausgedrucktem Bild knallrot.

Ich habe den Drucker mit Fehlerbeschreibung zurückgeschickt.
Heut kommt ein neuer IP7250. Und ich bin gespannt.

Jürgen

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Das ist aber wirklich sehr ärgerlich - wahrscheinlich liegt hier wirklich ein Fehler vor. Ich kann mir nicht vorstellen dass das so sein soll.

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jueki sassiSossi „Das ist aber wirklich sehr ärgerlich - wahrscheinlich liegt ...“
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Hier mal zum Vergleich das gleiche Motiv - mit dem IP4600 ausgedruckt:

Jürgen

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jueki Nachtrag zu: „IP7250 Photodruck“
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Ich bekam soeben einen neuen IP7250.
Ausgepackt, in Betrieb genommen - ein Vergleich mehr.

Auch das Testbild wurde sauber, brilliant und farbecht ausgedruckt.
Aaaallerdings...
Im oberen Kassetenfach lag eine solche 8 x 25mm große Feder:

Irgendwelche Fehler, Einscränkungen oder auch Geräusche konnte ich nicht feststelle.

Hab das trotzdem Reichelt mitgeteilt.

Jürgen

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efeickert1 jueki „Ich bekam soeben einen neuen IP7250. Ausgepackt, in Betrieb ...“
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Jürgen,

ich denke mal dass du in dem Drucker ein Farbprofil einrichten musst - i.e. kalibrieren. Bei einem Doppel-Bildschirm habe ich das mal gemacht. Beim Drucker nicht, weil mir das zu viel Arbeit war und die Druckergebnisse mies waren und zudem noch teuer. Allerdings musste ich auch die Bildschirme mit dem Fotolabor abgleichen um brauchbare Ergebnisse/Farbtreue zu erzielen.

Aber da gibt es hier sicher professionellere Fotografen die das besser erklären können,

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jueki efeickert1 „Jürgen, ich denke mal dass du in dem Drucker ein Farbprofil ...“
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ich denke mal dass du in dem Drucker ein Farbprofil einrichten musst

Wenn ich wirklich -sagen wir mal, für Kunden- richtig gute Farbbilder drucken wollte, müßte ich das sicher genau kalibrieren.
Aber das ist ja nicht der fall - ich drucke höchst selten Farbbilder aus.
Das wird ja ein Vielfaches teurer, als wenn ich es in einem Labor machen ließe.
Nur ist es eben so - wenn ich etwas neues kaufe, wie eben diesen Drucker, dann sollte er die beworbenen Eigenschaften ("Bildschirmgenauer Farbdruck" oder so ähnlich)  zumindestens annähernd auch bringen. Der erste tat das nicht - ich habe das Bild oben gescannt und hier veröffentlicht. Also gab ich den Drucker zurück.
Der neue, heute eingetroffene Drucker bringt die erwünschte (und beworbene) Druckqualität.

Meinen Monitor habe ich mit der Win7- eigenen Justierung abgeglichen, ich denke, das für mich geltende Optimum erreicht zu haben.
Um den Drucker auch so abzugleichen, bräuchte ich sicher Unmengen an Tinte und Fotopapier.
Das ist für meine Belange sicher übertrieben.

Ich habe mir übrigens nun sogleich noch Ersatzpatronen (amerikanischen Fabrikats) bestellt und bin gespannt, wie sich da Unterschiede bemerkbar machen.
Bei meinem verblichenen IP4600 konnte ich keine erkennen. Dort verwendete ich die Schweizer InkSwiss- Patronen.

Tja, und nun sitze ich auf 2 Sätzen InkSwiss- Patronen für den verblichenen IP4600...

Jürgen

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sassiSossi jueki „Wenn ich wirklich -sagen wir mal, für Kunden- richtig gute ...“
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Klar ist es sehr ärgerlich wenn du alles selbst so einstellen musst dass ein optimales Ergebnis erzielt werden kann. Aber dennoch denke ich es ist eine Einstellungssache.

Hier sollte der Hersteller den Kunden aber schon etwas unter die Arme greifen. Insbesondere wenn man ein Vorgängermodell hatte und nun vom Nachfolger mindestens die gleiche Qualität erwartet.

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efeickert1 jueki „Wenn ich wirklich -sagen wir mal, für Kunden- richtig gute ...“
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Meinen Monitor habe ich mit der Win7- eigenen Justierung abgeglichen, ich denke, das für mich geltende Optimum erreicht zu haben. Um den Drucker auch so abzugleichen, bräuchte ich sicher Unmengen an Tinte und Fotopapier. Das ist für meine Belange sicher übertrieben.

Jürgen,

das ist ein Problem der Grosserienfertigung! Zu meiner Endzeit waren das 25 sec/Takt und Teil. Meine Tochter lachte darüber - da waren es 6Sec/Teil.

Am Ende dieser Linie gab es einen "HotTest" von anfangs 30 Minuten (70er Jahre). Das bedeutet ca. 60 TEUERE parallele laufende HotTest  Stationen an denen noch nicht mal was eingestellt wurde.

Deinen Frust für nicht justierte Endprodukte lindert das zwar nicht, aber 98% Kunden sind zufrieden damit - sie erkennen nicht einmal den Unterschied.

Grüsse eddi

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jueki efeickert1 „Jürgen, das ist ein Problem der Grosserienfertigung! Zu ...“
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Ich bin jetzt ganz zufrieden. Ich bekam noch den Tipp, auch Canon- Fotopapier zu verwenden, das gab tatsächlich nochmal einen Qualitätssprung.

Jetzt bin ich gespannt auf die Ersatzpatronen - die erste Serie hab ich wieder zurückgeschickt. (druckerzubehör)
Bei keinem brannte die Lumi und eine wurde garnicht erkannt.

Das mit der Lumi muuß nicht unbedingt ein Fehler sein, wie ich inzwischen ermittelte, setzt man bei manchen Patronen inzwischen aus patentrechtlichen Gründen Infrarot- LED ein.
Aber nirgends ein Hinweis dazu. Also gehe ich erst mal doch von einem Fehler aus.

Jürgen

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jueki Nachtrag zu: „Ich bin jetzt ganz zufrieden. Ich bekam noch den Tipp, auch ...“
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Und als letztes:
Ich bekam nun einen neuen Satz Patronen von Druckerzubehör geschickt.
Auch da leuchtete nichts - erkannt wurden diese aber:
Eine Rückfrage bestätigte mir, das dies so gewollt sei - aus patentrechtlichen Gründen.
Da eine Information in Form eines kleinen Zettels beizulegen, würde wohl die Kosten in unzumutbare Höhen treiben!

Die Qualität der Fotos ist erkennbar schlechter. War beim IP4600 nicht der Fall - da erkannte ich keinen Unterschied! War Tinte aus der Schweiz - nun ists welche aus den USA.
Da ich Fotos nur höchst selten ausdrucke, werde ich diese Patronehn trotzdem verwenden und die Originalen dann eben einsetzen, wenn ich tatsächlich etwas ausdrucken will, wo es auf Farbechtheit ankommt.

Jürgen

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jueki Nachtrag zu: „Ich bekam soeben einen neuen IP7250. Ausgepackt, in Betrieb ...“
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Und wieder ein Ergebnis dazu.

Im oberen Kassettenfach lag eine solche 8 x 25mm große Feder:

Es gab immer mal wieder Probleme mit der Papierzufuhr. Ich konnte das fach nur zu ca. 1/2 befüllen, auch da mußte ich ab und an die Taste "Fortsetzen" betätigen, weil kein papier eingezogen wurde
Das ging mir nun endlich mal auf den Geist und ich wollte den Drucker schon zurückschicken. Aber erst mal...
Ich hab mir das ganze noch einmal zu Gemüte geführt und soweit auseinander geschraubt, wie man es tun kann, ohne das es vom Service bemerkt wird.
Die Doppelrolle, die auf dem Papier aufliegt, hat den Transport nur durch ihr eigenes Gewicht realisiert. Also hab ich mal durch den schmalen Spalt gelinst, und siehe da: dort war eine zylinderförmige Aufnahme, auf die sicher die oben abgebildete (und aufbewahrte) Feder passte.
Nun habe ich diese durch den Spalt hindurchgemogelt und mit zwei Pinzetten dort aufgesetzt.
Schnapp- sie rastete oben irgendwo ein und sitzt fest. Gehörte offensichtlich dorthin.
Jetzt unterstützt diese Feder den Druck, den die Förderwalze aufs Papier ausübt.
Eine "Schlüsselloch- Montage".

Ich habe jetzt 40 Blatt störungsfrei ausdrucken können.

Jürgen

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