Die Sprache Ada ist sehr klar, aber den Ruf eine Military Class Programmiersprache zu sein
nie losgeworden..
Ein anderer Grund warum die sich nicht durchgesetzt hat ist:
-- Der Programmierer "muß" sich an Typ Grenzen halten.
-- Ist zwar auch bei c vorgesehen, aber da ist es nicht zwingend.
Der Compiler meckert nicht schon zur Ubersetzungszeit.
Und dann knallt es eben manchmal erst wenn das übersetzte c Programm,
das Binary schon im Einsatz ist.
Ada ist sehr groß.
Auch dies ist ein Grund, warum die ansich anscheinend gute Programmiersprache
nur für "Spezialwecke" im Einsatz ist.
Aber kein echter, da Teilmengen der Sprache auch voll funktionsfähig sind.
-- Der Hauptgrund der Seltenheit ist wohl: Derivate waren weitgehend nicht Zugelassen*.
Damit sie nicht das Schicksal vieler anderen Sprachen erleidet in zig inkompatible
Ableger bzw. Derivate zu zerfallen
Vor modernen c Derivaten braucht sich Ada glaub` ich nicht zu verstecken.
*Die Strenge Regelung ist nicht die Sache der meisten Programmierer..
In Ada muß dieser oft genau wissen was er Programmiert, nicht so wie bei Objektorientierung
wo man nicht zwingend wissen muß was am Ende rauskommt..
Vorstufen von objektorientiert soll in Ada aber enthalten sein und auch die Grundidee dafür.
Ein Gebiet für Ada sollen noch rechnerintegrierte Systeme sein, wo sehr große
Hardware Pools nur mit Ada allein, also ohne Betriebssystem, direkt an der Hardware arbeiten.
Nun, Overflows können in der vergleichsweise alten Programmierspache Ada auch vorkommen.
Aber nicht wegen schnöder Ignorierung von Typgrenzen.
Anstatt eines Crashes gibt es in Ada eine Ausnahme Behandlung.
Mein Verdacht, Ada ist
-- zu streng für die meisten Programmierer;-)