Im Rahmen einer Weihnachtsaktion verschenkt das Nürnberger Software-Haus SoftMaker jetzt sein Office-Paket "SoftMaker Office 2008". Das Paket kostet sonst eigentlich 70 Euro.
Die Lösung umfasst Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und ein Präsentationsprogramm, wobei der Hersteller ein Höchstmaß an Kompatibilität zu Microsoft Office verspricht. Wer sich das Ding kostenlos runterlädt, vollbringt dabei laut Hersteller auch gleich noch ein gutes Werk.
Für jeden Download einer Vollversion spendet SoftMaker zehn Cent an weltweite Hilfsprojekte auf www.betterplace.org. Die "Weihnachtskampagne" läuft bis zum 31. Dezember 2009. Wer sich das Ding runterladen will, kann das hier tun: SoftMaker Office 2008 kostenlos downloaden und Gutes tun!.
Bei Klick auf den Download-Link fordert ein Dialog die Angabe des Namens und eine Email-Adresse, an die dann die persönliche Seriennummer geschickt wird.
Michael Nickles meint: Offen gesagt - ich hab bislang noch nichts von "Softmaker Office 2008" gehört. Aus meiner Sicht nimmt man halt das kostenlose "Open Office", wenn man nicht für Microsoft Office blechen will.
hatte das mal vor über 10 Jahren bei nem Komplett-PC dabei, damals noch für Win 3.11. Für Prvatanwender reicht es aus, aber länger benutzt hab ich es trotzdem nicht, eben weils sonst keiner hatte.
Seit einigen Wochen gibt es "Softmaker Office 2010.
Daß eine alte Version verschenkt wird, kommt ziemlich oft vor. Nur, wer will die dann noch...
Ich wundere mich nur, das die Firma Softmaker mit ihrer Geschäftpolitik, die nur wenig Geld einzuspielen scheint, wirtschaftlich weiterleben kann.
Naja. Access war doch schon immer nur in den größeren MSO-Paketen mit drin.
Und falls Du auf die Home & Students Version anspielst: Steht da nicht auf der Verpackung drauf, daß Word, Excel und PowerPoint drin sind? Und 95-99% der Zielgruppe haben keinen Bedarf für Access. Outlook werden deutlich mehr User vermissen...
Es gab in der Vergangenheit zahlreiche Tests von Fachzeitschriften und es kam immer raus, daß es ein absolut passables Office-Paket ist, das seinen Preis locker wert ist.
Problem ist halt, daß die Leute weiter am Microsoft Standard kleben bleiben wollen - was ich durchaus verstehen kann - ich klebe auch weiter daran. Beim beruflichen Dokumentenaustausch will man 100% Kompatibilität, nicht nur 95%. Und privat will man sich auch nicht auf anderes Office einlassen, wenn man das berufliche "MS-Office" im Schlaf kennt.
Ein echtes Argument ist für mich ehrlich gesagt nur der Dokumentenaustausch - bei komplexeren Formatierungen kommt mitunter ein ziemlicher Trümmerhaufen auf den Schirm, wenn man eine MS-Officedatei unter OpenOffice öffnet oder umgekehrt. Und einige fortgeschrittenen Excel-Funktionen wie Diagramme/Tortengrafiken oder Pivottabellen funktionieren unter OOcalc nicht so gut.
Ansonsten kannte ich das SoftMaker-Officepaket bis gestern auch noch nicht. Für mich wäre aber weniger die Frage, ob es genau so gut ist wie MS Office, interessanter fände ich den Vergleich mit OpenOffice. Wenn es dieses nicht um Längen abhängt in Funktionalität und Kompatibilität, dann sorry - dann sind auch 70 Euro einfach nur herausgeworfenes Geld. Denn OpenOffice bekomme ich ganz kostenlos, und soo schlecht ist es wahrlich nicht.
Ich kenne Softmaker Office recht gut, habe ich doch die 2006er Version hier.
Die war schon recht gut, wobei der die Tabellenkalkulation "Planmaker" allerdings in verschiedenerlei Hinsicht nicht gegen Excel "anstinken" konnte, insbesondere war das Diagrammmodul bei weitem nicht so umfangreich, wie bei Excel.
Mit der neuen 2010 hat sich das aber geändert. Ich hab die Beta ausprobiert und bin rundum begeistert, zumindest in den beiden wichtigen Bereichen Textverarbeitung und Tabellenkalkulation ist Softmaker Office jetzt mit MS "auf Augenhöhe".
Wie das mit Präsentationen aussieht, kann ich nicht sagen, ich habe keinen Bedarf für ein Präsentationsprogramm
Ich bin selber Open-Office-User, allerdings bin ich mir nicht sicher ob das ewig so bleiben muss. Ich habe neulich für ein Projekt Excel gebraucht und muss sagen, dass ich erfreut war wie schnell die Anwendungen hier starten. Auch Outlook ist m.E. der mit Abstand mächtigste PIM. Leider auch unberechenbar, da mit kuriosen und kaum nachvollziehbaren Pannen sehr anfällig.
Zu den Kosten muß man sagen: Das MS Office gibts selbst für den gewerblichen Bedarf schon ab rd. 250 Euro neu. Bei den Kosten für einen Büroarbeitsplatz fällt das nicht ins Gewicht. Die Einarbeitung in ein anderes Programm kann erheblich teurer sein.
Andererseits: Wer von Office 97 oder 2000 kommt wird sich im Open Office schneller heimisch fühlen als im MS Office 2007. Zumal auch im Business oft nur in den selbsterklärenden Grundfunktionen genutzt werden und für alles andere eh ein Buch bemüht wird.
Das MS Office gibts selbst für den gewerblichen Bedarf schon ab rd. 250 Euro neu. Bei den Kosten für einen Büroarbeitsplatz fällt das nicht ins Gewicht. Die Einarbeitung in ein anderes Programm kann erheblich teurer sein.
Auf jeden Fall! Unternehmen müssen ganz anders an dieses Thema herangehen. Neben verlorengegangener "Manpower" durch die Umgewöhnung an eine neue Software kann es schlimmstenfalls sogar zu Produktionsausfällen kommen. Deswegen gurken wir in unserer Firma immer noch mit dem IE6 durch die Gegend. Obwohl, der IE8 soll bald kommen, habe ich gehört...
Ich mag Outlook nicht besonders, weil er vernünftiges Quoting behindert und lästiges Fullquotung in allen Variationen zum Standard erhebt.
Ehrlich gesagt - ich mag Fullquotes in E-Mails sehr gerne. Das Schöne daran ist, man braucht immer nur die neueste Mail aufzubewahren, alle anderen kann man wegschmeißen. Das ist mir zehnmal lieber, als mir 37 E-Mails aufzubewahren und mir irgendso ein dusseliges "Thread-Management" vom Mailprogramm reinzutun, was auch nur dann richtig funktioniert, wenn niemand die Mailüberschrift ändert.
Diese hässlichen "Kammfilter-Quotes", mit denen Outlook im Usenet zum zu recht meistgehassten E-Mail-Client wurde, sind aber doch hoffentlich Vergangenheit?
und mir irgendso ein dusseliges "Thread-Management" vom Mailprogramm reinzutun, was auch nur dann richtig funktioniert, wenn niemand die Mailüberschrift ändert.
Das ist unsinn. Thunderbird kann mit Threads nicht gescheit umgehen, was für mich bereits ein Grund ist Thunderbird NICHT einzusetzen.
Die Threads sind durch die Mail-Header Message-Id, Reply-To und References eindeutig gegeben. Der von mir genutzte Mail-Client Sylpheed wertet diese Angaben aus und stellt Threads - wenn gewünscht - auch als solche dar. Unabhängig vom Titel der Mail. Zusammen mit einer Sortierung nach Thread-Datum (Datum des letzten Beitrags) ergibt sich so eine sehr übersichtliche Darstellungsform.
TOFU-Mails gefallen mir auch nicht wirklich. Selbst nutze ich soweit sinnvoll möglich Inline-Zitate. Zumal das ganze auch übersichtlicher ist in umfangreicheren Mails...
Ehrlich gesagt - ich mag Fullquotes in E-Mails sehr gerne.
Ich mag sie dort wie auch in Newsgroup Posts *überhaupt nicht*. Mein Mailclient kann auch Mails in Threaddarstellung zeigen und bekommt das sogar vernünftig gebacken. Ist ja auch weder outlook noch Outlook Express.;)
Ich sehe schon, ich bin mal wieder hoffnungslos überstimmt *g*... nun gut.
Trotzdem kapiere ich nicht, was dagegen spricht, immer nur die letzte Mail einer längeren Kommunikation aufzubewahren und die anderen einfach chronologisch untendran baumeln zu lassen. Dann steht alles beieinander, was beieinander gehört, und ob der Thunderbird nun Threadmanagement gut oder schlecht oder überhaupt nicht beherrscht, spielt dann keine Rolle mehr.
Mit Newsgroups kann man das nicht vergleichen. Wenn man da TOFU produziert, steht nachher alles doppelt, dreifach und fünffach da.
Trotzdem kapiere ich nicht, was dagegen spricht, immer nur die letzte Mail einer längeren Kommunikation aufzubewahren und die anderen einfach chronologisch untendran baumeln zu lassen
GDer knackpunkt ist *unten dran* baumeln lassen. Heisst: alle produzieren reichlich TOFU.
Und wer die ganze History verfolgen will, der muss sich von unten nach oben arbeiten - entgegen der üblichen Leserichtung ;)
Mal ganz abgesehen mag ich weder TOFU noch FOTU - ich quote Inline, so wie sich das gehört.
Häufig gibt es keine eindeutige letzte Mail. Vor allem wenn mehr als 2 Personen an einem Mail-Austausch beteiligt sind.
Wenn man dann noch sinnvolle Betreffs (machen viele leider nicht) vergibt, dann ist die Threaddarstellung sehr übersichtlich.
Abgesehen halte ich es so menschengeschriebene Mails grundsätzlich nicht zu löschen.
Spätestens nach 20 Mails kannst Du die Zitate nicht mehr sinnvoll lesen. Dann bleiben nämlich nur noch 32 Zeichen pro Zeile für die Ziterte erste Mail...
Abgesehen halte ich es so menschengeschriebene Mails grundsätzlich nicht zu löschen.
Da ist was dran, kann ich verstehen... ich sage mir bei solchen Gelegenheiten immer - der Text ist ja nicht weg, wurde also nicht vergebens geschrieben, er hängt ja an meiner Antwort mit dran.
Klar, wenn die Kommunikation zu ein und demselben Thema monatelang weitergeht, werden die Zitate irgendwann unübersichtlich...
Ich hab es mir gestern abend geholt und getestet. Ich benutze von meinem Office 2003 auch nur die Teile Word, Excel und PowerPoint - die dieses Tool beinhaltet.
Und da auch meistens nur die Grundfunktionen, die ebenfalls vorhanden sind.
Ich kann meine Dokumente in doc, xls und pps abspeichern - sind also voll kompatibel mit den im Internet- Schriftverkehr am meisten verwendeten Formaten.
Meine unter Office 2003 und 2008 erstellten Dateien kann ich problemlos damit öffnen und bearbeiten.
(Was man von OpenOffice eben recht oft nicht sagen kann)
Und ist auch nur halb so groß wie OpenOffice.
Kurz: Ich werde dieses Tool in Zukunft vorzugsweise verwenden und in meinem Bekanntenkreis empfehlen.
Danke für den Hinweis!
OK. Das ist sogar sehr wahrscheinlich.
Aber - Wenn es denn soweit ist, wird man neue Überlegungen anstellen.
Wobei...
Es funktioniert doch alles, so, wie gewünscht und seit Jahren benutzt? Zusätzliche Möglichkeiten, Funktionen - wie sie in Office bereits vorhanden sind, wurden eigentlich nie benutzt - weshalb sollte man da upgraden?
Ich für meinen Teil habe die für Office vorgesehenen Upgrades nie geladen, nie installiert: Ich brauche sie nicht.
Wir werden sehen...
Naja - irgendwann kommt der Tag, wo jede noch so exzellente Software hoffnungslos veraltet ist.
Du musst dabei bedenken, dass sich die anderen harten und soften Komponenten um sie herum ja auch im Laufe der Zeit verändern. Irgendwann muss neue Hardware her, dann ein neues Betriebssystem, das eine bedingt möglicherweise das andere, spätestens dann, wenn Hardwarekomponenten ausfallen, die man am Markt nicht mehr nachkaufen kann oder nur noch zu Wucherpreisen (SD-RAM ist da ein schönes Beispiel).
Wenn das nicht so wäre, spräche natürlich nichts dagegen, einen Rechner auf dem Stand von 1995 mit der kompletten damaligen Hard- und Software "einzufrieren" und damit glücklich und zufrieden weiter zu arbeiten.
einen Rechner auf dem Stand von 1995 mit der kompletten damaligen Hard- und Software "einzufrieren"
Würde mich nicht so recht glücklich machen... http://home.arcor.de/j120542/intic/haha.gif Verlangt schon mein Ego, das ich immer ziemlich mit auf den neuesten Stand bin.
Aber:
irgendwann kommt der Tag, wo jede noch so exzellente Software hoffnungslos veraltet ist
- das dauert in diesem Falle sicher noch ein paar Monate.
Denn immerhin kann ich mein 2003 auch noch auf Win7 verwenden.
Solange werde ich das Tool empfehlen.
Danach wird man weitersehen.
Auch hier wieder mein Einwurf: Vielleicht macht ein Rechner von 1995 nicht glücklich, aber eine 3-GHz-Kiste mit XP und randvoll mit Gratis-Software kann in zügigem Tempo alles was man im Büro damit anstellt. Wenn Internet in echtem 3D kommt reden wir weiter, ansonsten langt das. Ergo das Kernproblem von Microsoft - ein satter und zufriedener Markt!
mal ganz ehrlich, was braucht man denn überhaupt neues, und was wird einem als "Neues" untergeschoben?
Im Büro habe ich immer die vorletzte Version von MS. Außer das man oft genug alt gewohntes unter einem neuen "logischen" Platz suchen muß sehe ich für den Standarduser keine gravierenden Änderungen zwischen 2-3 Versionen. Privat schreibe ich mit Word6, im Büro braucht selbst die Chefsekretärin maximal die Serienbrieffunktion.
In Excel wird die Eingabe von Funktionen einfacher (aber nicht unbedingt logischer), an den Rechenarten hat sich seit Archimedes eh nix geändert.
Außer Powerpoint, da ist es schon nützlich die eine oder andere Zusatzfunktion zu finden.
Was mir aber an Bugs bei MS unterkam und immer noch unterkommt treibt mich oft zum Wahnsinn.
In Excel firmatieren sich Zellen nach eigenem Wunsch und lassen sich nicht umformatieren, bei Word kann man manche Grafiken icht mehr bearbeiten (was vorher ging) und in PPT fange ich oft neu an weil der Sch....rott beim kopieren Formate verliert oder ändert (Größe, Schrift, Farbe) und sich von Änderungsversuchen nicht beeindrucken läßt. Das ACCESS Mist ist haben mir schon viele bestätigt, ich fasse keine Datenbank mehr an die einmal funktioniert hat..Aber warum es weiter genommen wird wurde hier schon logisch erklärt.
Ich zieh mir das auch mal runter, und wenn es kompatibel ist gehen Word6 und Excel4 in Rente. Wenn in 2020 das kostenlose upgrade da ist denk ich noch mal nach, falls ich da noch lebe
Mich würde mal interessieren was Kunden bereit wären für dieselbe Software mit weniger Fehlern zu bezahlen. Alle Neuerungen in Ehren, aber Du beschreibst ja den IT-Alltag. Funktionen satt, aber ständig irgendwelche Bugs. Anstatt alles wieder umzuwurschteln sollte das Bisherige fertig entwickelt werden!
Verwendest Du allen Ernstes noch MS-Office-Versionen, die ca. 1995 rausgekommen sind??
Dann kann man Dir wirklich nicht helfen und dann sind Deine Probleme selbstverschuldet und dann solltest Du Kritik, die andere auf aktuelle Versionen beziehen, bleiben lassen!
Die MS-Office-Versionen seit 2003 sind hochausgereift und deshalb milliardenfach weltweit im Einsatz.
Auch Access arbeitet seit 2003 sehr erfreulich, Deine Worte "Access-Mist" oder "Powerpoint-Schrott" entbehren daher jeder Grundlage. Wenn etwas nicht funktioniert ist bei den aktuelleren MS-Officeversionen ist fast immer Fehlbedienung des Users schuld
Und nicht vergessen: diese kostenlose Version ist *voll* upgrade berechtigt; du kannst also für *kleines* Geld auf SO 2010 upgraden, falls du das möchtest.
ich habe die auch die kostenlose 2006er Version laufen und arbeite damit Zuhaus. Auf meinem betagten Rechner lädt das Programm recht schnell, es ist klein, handlich und schnell in der Handhabung.
Für ältere Hardware eine echte Überlegung wert.
Ich vermisse VBA und / oder Basic im Programm. Ext. Makros sind aber möglich.
In meinem Bekanntenkreis gibt es viele, welche einmal ein Schreibprogramm
aufspielen und es reicht ihnen. Meist zucken sie mit der Schulter, wenn ich sie nach Updates frage.
Softmaker Office öffnet einfache "doc"-Dateien recht gut, zurückgespielt hat es mir die eine oder andere Formatierung auch schon zerhauen.
Als Pocket-PC oder Win-Mobile User ist Softmaker eh ein Must - daher benutze ich dieses Office-Paket schon seit bald 10 Jahren;-). Es gab aber auch immer das eine oder andere Kompatibilitätsproblem zu den MS-Produkten, aber im Falle WinMobile immer eher zu Gunsten von Softmaker;-).