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Fragen zu Kodak CX-7525, CCD 1/2 5" und Qualität von Bildern.

A.G. / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leuts,



habe eine Digikamera Kodak CX-7525 gekauft.
Sie hat einen CCD 1/2 5", 5 Megapixel



Na ja, da ich ein penibler Mensch bin, und das optimalste für mein Geld haben will (Kodak habe ich bei Mediamarkt für 199
euro inkl. einer 64 Mb externen Karte gekauft)
möchte ich schon wissen, was mich später beim fotografieren erwartet, also sobald ich Poster drucken möchte, oder mal später
auf bestimmte Besonderheiten beim Fotografieren achten werde.
Schliesslich kommen gute Ideen und Anforderungen im unmittelberen Kontakt mit der kamera.


Mein Problem:
Die Bilder scheinen gut zu sein, zumindest auf dem Bildschirm, habe noch keine ausdrucken lassen.


Aber vergleiche ich Bilder einer 4 Megapixel Kamera von Medion, sind diese im JPEG-Format grösser als meine.
Bei Vergrösserung der Medionbilder im Windows-betrachter, werden Punkte fliessend verschwommen,
also bei einer extremen Vergrösserung,die man ja sowieso nicht braucht -das halte ich für angenehm und gute Qualität.
Nur wenn ich dasslebe mit dn Bidern von Kodak durchmache werden die Punkte nicht verschwommen,
sondern verzehrt und auf dem Bild sind sowas wie kleine Partikel oder Stuab zu sehen.



Und das nervt mich am meisten, niemand will verarscht werden, und ich persönlich überhaupt nicht.
Mich macht das ganz schön wütend, wenn mir 5 Megapixel angegeben werden und in Wirklichkeit die Qualität
nur 2 Megapixel sind. Dann kaufe ich lieber eine günstige kamera und brauche nicht soviel Geld für nichts auszugeben.


(medion Aldi-kamera hat mein Bekannter vor 2 jahen auch für ca. 200 Euro gekuft, aber meine mit 5 MP muss ja besser sein, schon im
Hinblick auf technischen Fortschritt nach 2 jahre!n).


Ich habe gelesen, 5 Megapixel heisst nich, dass die Qualität auch 5 Megapixel entspricht, weil
erstens: es hängt viel vom Kamerasensor ab (bei meiner Kamera CCD 1/2 5") der das Bild auf verschiedene Weise verarbeitet,
so gibt es Sensoren die einen Bildpunkt mit Hilfe 4 Transistoren darstellen und die anderen brachen nur 1 Transistor.
Gute infos habe ic hhier gefunden: http://www.henner.info/2mp.htm


zweitesn (hat nichts mit den Pixeln zu tun): Kompriemierung (hier JPEG) schränkt Fotoqualität ein, das wird ja nach Optimierungskrieterien des hersellers gemacht und
bestimmte "unwichtige " Punkte werden herausgeschnitten -optimiert.


Ich will endlich wissen, was ist das bei mir für ein Sensor?
CCD 1/2 5" ? Wie stellt er Bilder dar?
Warum sind 5 Mexapixel Bilder nur maximal 1 mb?
(Natürlich war die Einstellung beim fotografieren auf 5 MP).



Es gibt natürlich andere Ansichtspunkte, wie Belichtung, Rote Augen, Nahaufname, Sportaufname -das alles scheint gut zu sein.
mit 35 mm kan ich im Abstand von 3 Meter ein Objekt von 4*2,5 Meter fotografieren ohne Rote Augen -das ist mir recht, mehr brauche ich nicht.
Aufhellung bei Dunkelheit gefällt mir auch. Nahaufnamen -perfekt.


Nur wie gesagt Bildqualität, ich will nicht 5 megapixel zahlen und nur 2 haben.



Kann mir also jemand erklären, was ich eventuell falsch sehe. Und ob es bei Dateigrösse eventuell nicht relevat ist wie viel die ist, weil kompremiert wird ja von 5 MP
und nicht von 2. Dann will ich ja natürlich wissen, ob es Kameras in diesem Preisbereich gibts, die keine Kompremierung machen,
also JPEG Format, nur ohne Kompremierung, sodass alle Punkte bleiben -ist das dann besser?.
Und noch mal: mit welcher Technik verarbetet  CCD 1/2 5" von KOdak die Bilder?



Na ja das wär's :)


Im Voraus, Vielen dank für Ihre Antworten!



Andrej


 


 


 

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Andreas42 A.G. „Fragen zu Kodak CX-7525, CCD 1/2 5" und Qualität von Bildern.“
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Hi!

Ich denke, der Sensor hat diese Grösse: 1 / 2,5". Was diese Angabe genau bedeutet, weiss ich auch nicht, ich weiss nur, dass die zweite Zahl kleiner sein muss, um einen von der Fläche her grösseren Sensor anzuzeigen.

Soll bedeuten ein 1 / 1,7" Senor ist von seiner Grundfläche her grösser, als ein 1 / 2,5" Sensor. Bei gleicher Auflösung sind grössere Sensoren rauscharmer.

Die Weiterentwicklung in den letzten jahren läuft dabei leider in die falsche Richtung: die Auflösungen nehmen zu, aber gleichzeitig wird die Sensorfläche kleiner. Die Rauschneigung der Sensoren nimmt damit zu. Letzendlich ist das eigentlich eine Entwicklung, die besserer Qualität entgegen läuft.

Die Sache mit dem Sensoren, die pro Bildpunkt vier oder einen Sensorpunkt verwenden, ist IMHO ein Missverständnis. AFAIK werden pro Bildpunkt genau 3 Senorpunkte benötigt (jeweils für den Rot, Blau, Grün-Anteil). In normalen Sensoren liegen diese Punkte nebeneinander. Es gibt aber AFAIK auch Sensoren, die mittels elektro-optischer Gestaltung es schaffen, die Sensorpunkte quasi untereinander zu legen, so dass die eigentlich notwendigen drei Sensoren zu einem zusammengefasst werden können (im Link ist das der F3-Sensor).
Soweit ich das Blicke sind derartige Sensoren in Kameras unter 1000€ nicht zu finden.

Bei einer 2 Jahren alten Medion Kamera mit 4 MPixel müsste man jetzt noch klären, ob die ein CCD oder einen CMOS-Chip hat (ich vermute fast letzteres). CMOS-Chips sind in dieser Klasse die schlechtere Wahl. (Bei Spiegelreflex-Kameras sieht das deutlich anders aus: hier setzt man entsprechende CMOS-Sensoren ein, die deutlich bessere Bildqualität liefern). Das soll sich vorallem in der Farbwiedergabe zeigen.

Zu den Problemen beim Vergrössern der Bilder kann ich nicht viel sagen. Besser wäre, wir hätten Bildschirmhardcopies. Ich selbst bin gerade von einer 2 MPixel-kamera auf eine mit 6 MPixel umgestiegen. da gibt es unterschiede bei der Vergrösserung.

Grundsätzlich sollte man Bilder IMHO nicht über die 100% Grösse für eine exakte Betrachtung vergrössern - über max. Faktor 2 (also 200%) können wir reden...
Wer weiss schon, was das Anzeige-Programm bei stärkerer Vergrösserung macht (wie es die dann benötigten Bildpunkte auf dem Monitor hinzurechnet)?

Bei meinen Kameras tritt folgendes auf: wenn ich extrem (>100% vergrössere), komme ich mit der neuen 6 MPixel-kamera in den Bereich hinein, indem man das Rauschen durchaus sehen kann.
Versucht man nun Bilder etwa gleichgross zu vergrössern, kommt man mit den Bildern der 2 MPixel-kamera sehr schnell an ihre Auflösunggrenze: das Bild verschwimmt "sehr schnell" und "sehr stark".
Die 6 MPixel Aufnahmen haben da natürlich eine ganz andere Reserve. Sie lassen sich deutlich stärker vergrössern, aber damit "sieht" dann aber IMHO auch weiter "in optischen Grenzen" der Kamera hinein.

Dabei habe ich Motive zum Vergleich mit beiden Kameras fotografiert! Ohne solche Vergleichaufnahmen KANN man die Kameras eigentlich nicht wirklich vergleichen.

Was die Dateigrösse angeht: das kann schon eine Rolle spielen, falls hier die neue Kamera zu stark komprimiert.
Bei stärkerer Kompression dürften die sichtbaren Kompressionsartefakte zunehmen. Ob man die nun als "kleine Partikel oder Staub" erkennt, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Ich hab' mich damit bisher zu wenig befasst, um beurteilen zu können, ob die sichtbare Bilddefekte bei starker Vergrösserung, durch Kompression, automatische Bild-Nachbearbeitung (z.B. Bildschärfung oder Rauschfilter in der Kamera) oder gar echte optische Effekte ausgelöst werden.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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