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ASUS P$P800 SE Problem

Wuppdika / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
habe ein gebrauchtes P4P800 SE erstanden.
Laufwerke, CPU und Speicher werden korrekt im Bios angezeigt.
Bei der Installation von Windows XP Prof. Bleibt der Rechner beim Kopieren der Installationsdateien spätestens nach 2% stehen.
Festplattentausch (SCSI über Adaptec 160 und 2 versch. IDE Platten): gleiches Ergebnis
Speichertausch: gleiches Ergebnis (DDRAM 2100 gegen 3200)
Prozessorwechsel: gleiches Ergebnis (2,6 GHz Northwood gegen 3,00 GHz Northwood)
Netzteilwechsel (330W IBM Server gegen LC Power 550W): gleiches Ergebnis
Kabeltausch: gleiches Ergebnis (auch beim Wechseln des IDE Ports, z.B.: FP (Master) und CD an IDE 0, oder FP an IDE O und CD an IDE 1)
Laufwerktausch: gleiches Ergebnis (Toshiba Combo gegen LG DVD und Panasonic DVD)
Original Windows Prof. CD (original verpackt hat keine Kratzer) und Sicherungskopie einer anderen Windows XP CD: gleicher Ergebnis (Mit Windows 2000 gehts auch nicht...).Alle Versuche habe ich in allen Kombinationen durchgeführt... .
Hänge ich das Zeug stattdessen an mein gutes altes P3BF klappt´s wie am Schnürchen und jetzt gehen mir langsam die Ideen aus...
Vielleicht kennt jemand das Problem und die Lösung?
Bei Asus habe ich schon nachgefragt, aber bis jetzt???

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Tilo Nachdenklich Wuppdika „ASUS P$P800 SE Problem“
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Ich habe an meinem älteren Rechner ein deutlich teureres Asus-Board im Einsatz. Anfangs gab es allerlei Problemchen zu umschiffen. Erst mal funktionierte die Bios-Automatik zum Erkennen des UDMA-Modus nicht richtig. Ich würde - je nach Festplattenalter - vielleicht so UDMA4 manuell einstellen. Wie das entsprechend bei SCSI läuft - ob es da auch im Bios eine Tempo-Einstellung gibt - weiß ich nicht.

Beim Speicher ist es wichtig, ob Du Zweikanal fährst. Das Asus-Board wählt vermutlich automatisch Clock 2,5 aber bei Zweikanalbetrieb geht in der Regel nur Clock 3 stabil.

Wenn schon mal wegen des Speichers verkehrt auf die Platte geschrieben wurde, steht vielleicht ein Low-Level-Format an (Nullen schreiben). Natürlich dauert das sehr sehr lange und natürlich sind dann alle Daten auf der Platte weg. Aber es soll ja mit dem anderen Mainboard wie am Schnürchen gehen, vielleicht sind die Platten ja immun...

Wenn Deine Windows-Partition über 7,8 GB hinausgeht...oder überhaupt, schaue mal bei den Booteinstellungen im Bios nach, ob es da eine Option zur Erfassung des INT13 H(= INT19) gibt. Die sollte aktiviert sein.

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Wuppdika Tilo Nachdenklich „Ich habe an meinem älteren Rechner ein deutlich teureres Asus-Board im Einsatz....“
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Hallo,
erst mal danke...
ich werde es mal probieren.
Ein von mir zeitgleich zusammengebauter Rechner mit P4C800 läuft übrigens anstandslos und das mit ähnlicher Hardware...

Danke...

PS.:
Die Geschwindigkeit der SCSI Platten werden im BIOS des SCSI Controllers eingestellt.

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