Ich habe da ein schweres Problem:
Ich habe vor kurzem ein neues Motherboard gekauft, ein Asus P5P800.
Dazu habe ich folgende Komponente eingebaut: Intel Pentium 4 (3 GHz), 2*512MB Arbeitsspeicher (1 GB), Maxtor Festplatte (200 GB, SATA2), ATI Radeon 9800 (128 MB).
Als ich alle Komponenten angeschlossen habe, startete der Rechner für eine kurze Zeit (bis das BIOS auftauchte) und fuhr wieder herunter.
Bei Neustarts fuhr der Rechner ebenfalls herunter statt neu zu starten.
Habe vieles ausprobiert, wie z.B. die einzelnen Komponenten auszutauschen, doch es half nichts.
Hat jemand schon einige Erfahrungen mit ähnlichen Problemen gemacht?
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.294 Themen, 124.102 Beiträge
Das hört sich für mich so an, als ob der RAM-Riegel oder die Grafikkarte nicht richtig im Slot sitzen. Sicher das alles richtig eingebaut ist (ok, blöde Frage, aber manchmal sind es die einfachen Dinge, die Fehler verursachen)?
Ist die Festplatte neu, oder hast du die vorher auch schon benutzt und Daten drauf?(Eventuell Virus?)
Die Grafikkarte und der RAM sitzen bei mir schon korrekt. Wobei ich 2 verschiedene Steckmöglichkeiten ausprobiert habe (...)
Außerdem ist die SATA-Festplatte neu. Das Windows, das ich drauf inst. habe, musste ich erstmal auf meinem alten Rechner inst., sprich die alte HDD raus die neue rein...
Sogar vor der Inst. hat der Rechner die gl. Probleme gemacht (siehe oben).
Hallo !
> Als ich alle Komponenten angeschlossen habe, startete der Rechner für eine kurze Zeit (bis das BIOS auftauchte
Zählt er den Speicher noch hoch ? Kommt er evtl. bis zur Erkennung der IDE-Devices ?
Eine Möglichkeit wäre ein Startversuch mit Minimalkonfig . Dazu nur mit 1 x RAM + Graka
starten .
Alle Laufwerke und Karten werden entfernt .
Sollten der Startversuch glücken , alle Komponenten nach und nach wieder einbauen und testen .
mfg
cutulhu
Was hast du eigentlich für ein Netzteil?
Die Asus sind sehr wählerisch beim Speicher -ich vermute das es daran Liegt.Probier mal mit einem,oder mit einem ganz anderen.
"...
Außerdem ist die SATA-Festplatte neu. Das Windows, das ich drauf inst. habe, musste ich erstmal auf meinem alten Rechner inst., sprich die alte HDD raus die neue rein...
Sogar vor der Inst. hat der Rechner die gl. Probleme gemacht (siehe oben)..."
Moment mal, du hast eine Festplatte mit installiertem Windows, das aber auf einem anderen Rechner installiert wurde? Haben die zwei Rechner denn das gleiche Mainboard? Wenn nicht, dann kann das so gut wie gar nicht klappen... Windows sollte immer auf dem Rechner installiert werden auf dem es später auch genutzt wird. Ich weiß, leicht gesagt wenn der Rechner nichtmal startet....
Abgesehen davon würde ich auch erst versuchen das ganze mit anderem Speicher zu testen...
Hab etwas an den PC rumgebastelt und im BIOS festgestellt, dass der Prozessor überhitzt war (106 Grad). Das muss wohl die Ursache des Herunterfahrens sein.
Hab den CPU-Lüfter noch mal ab und (sorgsam) drangemacht.
Jetzt beträgt der Wert nur ca. 72 Grad.
Ein Problem habe ich trotzdem: Der Rechner fährt viel zu langsam hoch und runter, und manchmal bleibt er im Startbildschirm stecken und lädt nich weiter.
Das DVD-Laufw. hat auch schon schlapp gemacht, dann muss ich wohl mit dem Brenner booten...
Wenn deine CPU bereits im BIOS (praktisch Nulllast) schon bei 72° (!!!)läuft hast du da aber ein ernsthaftes Problem!
Unter Windows werden dir die Temps logischerweise nochmal ansteigen, und wenn du dann eventuell n wenig zocken willst oder bei anderen Anwendungen kannst locker nochmal 12-15° dazurechnen. Bei dieser temp wird der Prozessor anfangen zu throttlen, d.h. er wird mit geringerer Leistung laufen, und, sollte er "way too hot" werden - schaltet er ab...
Was hast du denn da für einen Kühler drauf?? Wärmeleitpaste?? Gehäuselüfter?
Das kann so nicht weitergehen, über kurz oder lang wird dir deine CPU den Hitzetod sterben.
(z.B. "normale" Temps für einen P4 deines Kalibers sind unter Nulllast etwa 50-55°, unter Volllast können es schonmal 70° werden, wobei ich selbst das für bedenklich halte. Mein Prescott (@3,4) läuft unter Volllast mit unter 55°, nur so nebenbei...)
mfg
Der CPU-Lüfter hatte schon die Paste drauf.
Außerdem habe ich bereits 2 Gehäuselüfter am Gehäuse dranmontiert und beide laufen auch.
Kann es sein, dass der CPU-Lüfter zu wenig Spannung vom Netzteil bekommt, oder so?
Obwohl ich das schon mal ausgewechseln habe...
"...
Der CPU-Lüfter hatte die Paste schon drauf..."
In diesem Fall wohl nicht, meintest wohl ein Wärmeleitpad! Die Dinger sind, gelinde gesagt, Mist, kratz das ab und verwende eine hochwertige Wärmeleitpaste mit Metall, am besten mit Silberanteilen.
Okay, Gehäuselüfter sind drin, das ist mal das wichtigste :-) Einer vorne, ins Case reinblasend, der andere hinten, aus dem Case rausblasend montiert?
Mit wieviel Umdrehungen arbeitet der Lüfter denn? (->BIOS) [anhand der Drehzahl kann die Spannung geschätzt werden, bei 80mm-Lüftern gilt prinzipiell: alles über 2400/min läuft mit 12 Volt].
Noch viel wichtiger: Was für einen Kühler, also, den Kühlkörper an sich, verwendest du? Intel-Boxed?
Intel verlangt laut seinen Spezifikationen eine maximale Gehäusetemperatur von 34°, wird diese überschritten?
Einen LGA775-Prescott ausreichend zu kühlen ist oft aufwändiger als man denkt :-)
Hier die einzelnen Spannungen (im BIOS abgelesen):
VCORE Voltage: 1,37 V
3,3V Voltage: 2,96 V (rot)
5V Voltage: 5,32 V
12V Voltage: 12,35 V
Die Gehäuselüfter sind so eingebaut, dass vorne reingeblasen wird u hinten rausgebl. wird.
Der CPU-Lüfter wurde mit den CPU mitgeliefert (in einer Box).
Ich weiß aber nich welche Temperaturen im Gehäuse herrschen. Sorry.
Nur wo soll ich denn so eine Wärmepaste herbekommen, hab kein Bock so was zu bestellen u die Reparatur wieder zu verlängern... :-(
Das Problem mit der Kühlung habe ich schon gelöst, der Prozessor ist jetzt nur ca.40 Grad heiß.
Ein weiteres Problem habe ich trotzdem:
Irgendwie kann ich mit der neuen SATA-Festplatte nicht booten und die geeigneten Treiber habe ich vom Hersteller auch nich.
Kennt ihr vielleicht einige Internet-Seiten, wo ich welche finden kann?