
Tipp des Tages
USB-Sticks und USB-Festplatten unter Linux - Datenverlust vermeiden
USB Plug und Play ist bei Linux inzwischen gleichermaßen eine Selbstverständlichkeit wie bei Windows. Zumindest was Speichermedien anbelangt:
Wird beispielsweise ein USB-Stick eingesteckt oder eine USB-Platte aktiviert, dann schnallt Linux das vollautomatisch. Am Desktop erscheint ein Bildsymbol für den Datenträger und ein Dateimanager-Fenster öffnet sich und zeigt den Inhalt an.
Per Klick auf das Datenträger-Bildsymbol am Desktop öffnet sich der Dateimanager und zeigt dessen Inhalt an. Um Brücken zwischen Windows und Linux zu schlagen, sollten Datenträger, die auf beiden Systemen genutzt werden, mit dem alten Windows Dateisystem FAT32 formatiert werden. Linux kann FAT32-Datenträger mühelos lesen und beschreiben.
In einem Punkt ist Linux allerdings eine Nummer heikler als Windows! Ziehe NIEMALS einen USB-Datenträger ab! Die Gefahr ist sehr groß, dass dann Daten verloren gehen!
Der richtig Weg: Vor Abziehen eines USB-Datenträgers wird sein Bildsymbol per Maus-Rechtsklick angegangen und im Menü die Option "Sicher entfernen" gewählt.
Linux rödelt dann kurz rum und das Bildsymbol des Datenträgers verschwindet vom Bildschirm. Jetzt kann der USB-Datenträger gefahrlos abgesteckt werden.