
Tipp des Tages
USB-Lesegeräte richtig installieren - fatale Anschlussfalle vermeiden
Der mechanische Einbau eines internen USB-Speicherkarten-Lesegeräts ist simpel. Das interne Anschlusskabel des Geräts wird dann an einem der internen USB-Anschlüsse des Mainboards angesteckt. Verfügt das Mainboard auch über interne Firewire-Anschlüsse, ist Vorsicht geboten.
Diese Anschlüsse sehen meist aus wie USB-Steckpfosten, wird allerdings ein USB-Gerät intern an einem Firewire-Anschluss angesteckt, dann kann dies das Mainboard lynchen! Logischerweise sollte ein USB-Kartengerät an einem internen USB-2.0-Anschluss (oder höher) betrieben werden, bei USB 1.0 kann nur mit lahmer Geschwindigkeit gelesen und geschrieben werden.
Ab Windows XP ist die Sache auch softwaremäßig unkritisch, irgendwelche speziellen Treiber sind nicht nötig. Das Kartengerät wird automatisch als USB-Gerät erkannt und im Gerätemanager angezeigt.
Im Dateiexplorer erhält jeder Kartenschlitz einen eigenen Laufwerksbuchstaben. Die werden alles als Wechseldatenträger bezeichnet, es wird nicht eingetragen, welcher Laufwerksbuchstabe welchem Kartenschlitz zugeordnet ist.
Um Überblick zu kriegen, können die "Wechseldatenträger"-Laufwerke im Dateiexplorer per Rechtsklick umbenannt werden - beispielsweise in "SD-Karte", "CF-Karte" usw. - das macht die Sache durchschaubarer.