
Tipp des Tages
TIPP: ISO-Image-Dateien checken und reparieren
Imagedateien (.iso, .bin und co) sind eine praktische Sache, sie enthalten quasi das 1:1 Abbild einer CD/DVD. Solche Image-Dateien kommen in vielen Fällen aus Download-Quellen des Internet. Linux-Distributionen werden beispielsweise typischerweise als ISO-Images geliefert.
Im Brennprogramm wird einfach die Imagedatei geladen und fertig - raus kommt dann eine Daten-CD/DVD, Video-CD/DVD oder was immer. Probleme gibt es dann, wenn eine Imagedatei einen Fehler hat - das Brennprogramm stürzt ab, der Rohling ist im Eimer.
Es gibt verschiedene Methoden das zu verhindern.
Image-Datei-Tipp
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Hintergrund
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Image-Datei auf Festplatte „entpacken“
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Mit Tools wie Isobuster lassen sich Image-Dateien auf die Festplatte „auspacken“ - alle Dateien sind dann direkt abrufbar. Lässt sich eine Image-Datei nicht extrahieren, dann ist sie defekt.
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Image-Datei - Videos retten
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Ist eine Daten-CD in einer Imagedatei kaputt, ist das schlimmer, als bei Videos. Im Glücksfall lässt sich mit einem Tool wie Isobuster das Video der CD extrahieren und kann dann manuell gebrannt werden.
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Videos in Image-Dateien angucken
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Enthält eine Image-Datei eine VCD, SVCD oder DVD, kann das Video direkt aus ihr angeguckt werden, es muss nicht extrahiert werden. Der Freeware-Player VLC beherrscht diese Methode.*,
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Simulieren statt brennen
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Crasht ein Brenn-Programm dann ist nicht immer klar, woran es lag - es kann auch der Rohling schuld sein. Geht ein Imagedatei-Brennversuch in die Hose empfiehlt es sich im Brennprogramm mal nur eine Brennsimulation durchzuführen. Geht auch die schief, dann ist höchstwahrscheinlich die Imagedatei defekt.
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