
Tipp des Tages
Thumbnail-Dateien entrümpeln - üble Speicherfresser
Der Windows-Dateiexplorer verfügt über eine "Ansicht"-Option namens "Miniaturansicht". Dabei werden Bilder und Videos eines Verzeichnisses als Mini-Bilder dargestellt. Das ist praktisch beim Sortieren großer Bild- und Videobestände. Sobald in einem Verzeichnis erstmals die Option "Miniaturansicht" ausgeführt wird, legt Windows in diesem Verzeichnis eine versteckte Systemdatei namens thumbs.db an. In dieser Datei werden die Bild-Miniansichten gespeichert, damit sie das nächste mal schneller angezeigt werden, wenn ins Verzeichnis gewechselt wird.
Leider sind diese Thumbs.db-Dateien nicht sehr clever: Sie blähen sich endlos auf, selbst dann wenn alle Bilder in einem Verzeichnis gelöscht werden, verbleibt eine große thumbs.db-Datei. Befinden sich in einem Verzeichnis ein paar tausend Fotos, so kann eine thumbs.db-Datei fette Ausmaße von 50 MByte und mehr annehmen! Wird der Plattenspeicher knapp, empfiehlt es sich, die thumbs.db-Dateien hin und wieder zu löschen: Mit Suchfunktion des Explorers globale Suche nach thumbs.db und dann einfach alle Dateien löschen.
Miniaturansicht-Dateien (thumbs.db) fressen viel Speicherkapazität weg und sollten deshalb alle Weile gegrillt werden.