
Tipp des Tages
Maximale Entrümplung - Datenträgerbereinigung aufbohren
Jedes Windows wird mit zunehmender Betriebszeit aufgeblähter, das System frisst immer mehr Speicherkapazität. Um Missverständnissen vorzubeugen: durch das Freischaufeln von Festplattenkapazität wird Windows nicht schneller - weder fühl- noch messbar. Es sei denn, auf der Systempartition waren nur noch "0 Byte" frei.
Wer auf "Platte C" ein paar hundert GByte frei hat, dem kann das Entrümpeln also völlig schnuppe sein. Anders sieht die Sache bei mobilen "Kleinstrechnern" wie Netbooks aus, bei denen die Datenträger noch keine Terabyte-Dimension erreicht haben.
Die erste Anlaufstelle zum Entrümpeln nicht mehr benötigter "temporärer Dateien" ist seit Urzeiten die Windows-Datenträgerbereinigung, die es auch ins Windows 7 Zeitalter überlebt hat. Das Ding wird bei Windows 7 im Startmenü hier gefunden: Start - "Alle Programme" - "Zubehör" - "Systemprogramme" - "Datenträgerbereinigung".
Bei normalem Start ist das Datenbereinigungs-Tool allerdings recht geizig, es präsentiert nicht wirklich alles, was entrümpelt werden kann. Mehr Optionen kriegt man, wenn das Ding über "Ausführen" so gestartet wird: Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535
Links normaler Start, rechts über "Ausführen" mit Parametern. Bereits ein Vergleich der "Schiebebalken"-Größe lässt erahnen, dass es bei Spezialstart viel mehr Möglichkeiten gibt.
Bei den zusätzlichen Optionen gibt es jeweils leider nur Englische Beschreibungstexte.