
Tipp des Tages
Kirre Effekte - USB-Power-Jumper schafft Abhilfe
Auf vielen Mainboards befindet sich in der Nähe der Onboard-USB-Steckpfosten jeweils noch ein Jumperblock, der mit USBPW, USB-Power oder ähnlich bezeichnet ist.
Asus-Manual: Hier werden die USB-Power-Steckbrücken als USBPW bezeichnet.
Die Jumper können auf zwei Einstellungen gesetzt werden: +5V oder +5VSB. Die richtige Einstellung hängt davon ab, wie sich ein PC im Standby-Modus (Ruhezustand) verhalten soll. Beim Standby-Modus schaltet eine Kiste sich in den Dämmerzustand und wacht per Tastendruck oder Mausbewegung wieder auf. Beim Standby-Modus gibt es verschiedene "Schlummermöglichkeiten". Soll ein PC über eine per USB angeschlossene Tastatur aufgeweckt werden können und tut er das nicht, dann sollte die USB-Powersteckbrücke des Ports, an dem die USB-Tastatur hängt, mal abgesteckt werden.
Ein weiterer Grund zum Umjumpern kann eine USB-Maus mit irgendwelchen kirren Leuchteffekten sein. Da kann's passieren, dass die Maus auch weiter "beleuchtet" bleibt, wenn der PC im Standby-Modus ist. Auch hier lässt sich das über die USB-Power-Steckbrücke ändern.
Im +5V-Modus wird die 5-Volt-Versorgungsspannung der jeweiligen USB-Buchsen abgeschaltet, wenn sich der PC im Standby-Modus befindet, im +5VSB-Modus kriegen die jeweiligen Buchsen weiterhin Saft. Soll ein PC über eine USB-Tastatur aufgeweckt werden können, dann muss diese Tastatur natürlich auch im Ruhezustand des PC Saft kriegen (Einstellung +5VSB). USB-Geräte, die beim Standby-Modus keinen Saft brauchen, kriegen die Einstellung +5V.
Wichtig: In der Regel wirkt sich die Einstellung auf jeweils ZWEI USB-Steckbuchsen aus.