
Tipp des Tages
Festplatten partitionieren - grafische Helfer
Wie für Windows gibt es auch für Linux "Paritionierungs-Programme" mit denen sich neue Festplatten klarmachen lassen. Auch Dinge wie Partitionen vergrößern und verkleinern sind mit grafischen Partitionierungs-Tools leicht zu machen. Das birgt natürlich die gleichen Gefahren wie bei entsprechenden Windows-Tools. Kurzum: Dinge wie bestehende Partitionen verändern, verkleinern oder zu vergrößern sind verdammt riskant, wer schlau ist, der lässt das bleiben.
Wird eine neue Platte in einen Linux-Rechner gebaut, dann ist natürlich ein Paritionierungs-Tool fällig. Standardmäßig sind diese Tools bei KDE und Gnome basierten Linux-Systemen meist nicht vorinstalliert um Einsteiger vor gefährlichen Aktionen zu bewahren. Hier kurz und schmerzlos, welche Partitionsmanager für KDE und Gnome erhältlich sind, wie sie installiert und gestartet werden:
Partitionsmanager
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Installation per Konsole
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Ausführen per Konsole
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KDE: qtparted
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sudo apt-get install qtparted
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sudo qtpartet
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Gnome: gparted
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sudo apt-get install gparted
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sudo gparted
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KDE-Partitionsmanager "qtparted": simpel zu bedienen, wenn ausreichend Grundkenntnisse zur Festplatten-Partitionierung vorhanden sind. Wer keine Ahnung hat, wie eine Platte unter Microsoft Windows partitioniert wird, der hat hier natürlich verloren.
Gnome-Partitionsmanager "gparted" - im Prinzip das Gleiche in grün wie das KDE-Ding.
Die Partitionsmanager werden vorwiegend genutzt um Festplatten zu Partitionieren und zu Formatieren. Im Fall von Formatieren kriegst Du typischerweise die gängigen Linux-Dateisysteme und das alte Windows Dateisystem FAT32 angeboten. Das neuere Windows-Dateisystem NTFS wird standardmäßig von qtparted und gparted nicht unterstützt. Das lässt sich austricksen. Wer schlau ist pfeift auf derlei NTFS-Tricks. Es ist ausdrücklich blödsinn ein Linux-System an eine NTFS-Platte ranzulassen.