
Tipp des Tages
Falle Downgrade-Faktor - oft verdammt zu Vista
Selbst die billigsten PC werden inzwischen ausnahmslos mit Windows Vista geliefert. "Arschkisten" haben "Vista Basic" mit langweiliger Optiker drauf, praktisch alle anderen kommen mit der "nicht-ganz-so-langweiligen"-Aero-Optik, also Vista ab Version "Home Premium". Ist ja normal - ein "normaler Mensch" möchte bei einem neuen PC auch das neueste Betriebssystem drauf haben.
Bei Vista gibt es Probleme. Die Probleme mit "alter Hardwäre" (beispielsweise eine ältere Multimedia-Karte, die im neuen PC weitergenutzt werden soll) sind dabei noch ehr Pippifax. Viel übler sind Software-Probleme. Wer seinen alten beruflich genutzten PC und der gewohnten Software durch eine Vista-Kiste ersetzen will, muss mit Problemen rechnen.
Nicht ohne Grund ist durch Vista das Thema "Downgrading" erstmals groß rausgekommen. Downgrading heißt im Klartext: einem Vista-PC das Vista runtermachen und dafür eine ältere Windows-Version - typischerweise XP drauf. Oder: man möchte zumindest parallel zu Vista das "alte" Windows XP installieren und sich dabei nicht auf eine Verrenkung wie "virtuelle Maschinen" einlassen will.
Es gibt keine Garantie, ob sich auf einem neuen "Vista-Discounter-PC" auch Windows XP fahren lässt. Eventuell hat die Discounter-Maschine Zeugs drinnen, für das es schlichtweg keine XP-Treiber gibt. Und Vista-Treiber funzen nicht unter XP (Verrenkungen ausgenommen). Wer einen Komplett-PC mit Vista drauf kauft und vor hat, Windows XP draufzumachen, muss also sicherstellen, dass die Hardware das gestattet!